Arbeit, Arbeit, arbeitarbeitarbeit – Mittwoch 28.4.2021

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Nach dem ersten Dämmerschlaf wurde ich durch einen quälenden Hustenreiz aufgeweckt, der mich gefühlt die halbe Nacht nervte. Nachdem sämtliche Versuche mit schluckweise Wasser und ähnlichem nichts geholfen hatten, nahm ich schließlich eine Ceterizin. Das Resultat war am Morgen dementsprechend: Ich war komplett im Tiefschlaf, als der Wecker klingelte, und wurde quasi nicht wach. Das blöde Zeug wirkt wie Schlafmittel. Da ich so kaputt war und morgens Intensivkurs hatte, ließ ich schweren Herzens den Yogakurs ausfallen (mein Rücken wird mir dazu noch was zu sagen haben). Nach einem Smoothie mit Spinat und Heidelbeeren also früh an den Schreibtisch, ich arbeitete ein paar Mails ab (die Mailbox läuft schon wieder voll) und unterrichtete dann den Vormittag über. Die Gruppe war für mich neu, ich musste mich auf neue Menschen und Sprechsituationen einstellen – das ist online doch deutlich schwieriger als in Präsenz. Es geht, aber es dauert länger und geht weniger von selbst. Mittags die zweite Hälfte der Quinoa-Suppe und etwas Brot, dann mit dem Espresso kurz auf den Balkon (das Wetter war immer noch frühlingshaft schön, es war Schlechtwetter angekündigt). Nachmittags dann noch eine Stunde Unterricht und dann verbrachte ich den Rest des Tages mit der Unterrichtsvorbereitung für Donnerstag:…

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Müde und aktiv, Dienstag 27.4.2021

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Über diese Nacht gibt es nur Folgendes zu sagen: Weniger Schnarchen nach 5 kg Gewichtsabnahme? Zu früh gefreut.Als es langsam draußen dämmerte, stand ich auf, schlafen konnte ich sowieso nicht mehr. Die Uhr zeigte leider noch eine fünf vorne, aber der Tag war vollgepackt, so hatte ich wenigstens morgens etwas mehr Zeit. Der Liebste ging, nachdem er dann auch wach war und wir den ersten Tee getrunken hatten, zum Bäcker und holte Brötchen zum Frühstück (wir hatten über Nacht einen Brotteig angesetzt, das am Morgen in den Ofen kam). Nach dem Frühstück und einer schnellen Dusche startete ich um 8 Uhr mit einem frühen Meeting. Der Vormittag war vollgepackt mit Terminen, aber recht unspektakulär. Zum Mittagessen hatten wir vom Vorabend noch Hummus übrig, wir holten ein Fladenbrot vom Laden an der Ecke, schnitten zwei Tomaten auf und machten eine Schüssel Blattsalat dazu. Einfach, aber sehr gut. Ich esse extrem gern Salat, es ärgert mich eigentlich, dass wir uns so selten die Mühe machen.Der kleine Laden an der Ecke nennt sich eigentlich „Kreta mediterrane Feinkost“, ist aber ein typisch türkisch-orientalischer Tante-Emma-Laden, winzig, aber mit einer erstaunlichen Auswahl. Er erinnert mich an die kleinen Läden im Londoner East End, die es…

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Same procedure – Montag 26.4.2021

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Unruhig geschlafen, voller wirrer und bedrückender Träume (hallo, Nacht von Sonntag auf Montag). Am Morgen kam ich schlecht aus dem Bett, meine Motivation war ziemlich im Keller.Ein Müsli zum Frühstück, eine schnelle Dusche, dann setzte ich mich um neun eine Stunde an den Schreibtisch und arbeitete ein paar Mails ab. Direkt danach ging ich für eine Stunde ins Büro, weil ich einige Zertifikate versandfertig machen musste. Es waren fast keine Kolleg:innen da, aber kurz bevor ich ging, lernte ich noch die neue Schnupperpraktikantin kennen (sie überlegt sich, bei uns eine Ausbildung anzufangen). Es ist eine bizarre Zeit für Praktika und ähnliche Dinge, die meiste Arbeit findet ja virtuell statt, bei uns in der Firma zumindest sind 90% der Kolleg:innen gar nicht vor Ort, sondern im Home Office, man sieht also quasi nichts von der eigentlichen Arbeit. Keine optimalen Voraussetzungen für ein Praktikum. Als ich um kurz nach elf wieder daheim war, hatte ich überhaupt keine Lust auf die Arbeit, und da wir am Wochenende quasi nicht geputzt hatten (wir waren ja unterwegs und im Garten gewesen), putzte ich den restlichen Vormittag einmal quer durchs Haus und befüllte auch noch die Waschmaschine. Der Liebste schloss sich irgendwann an, putzte unten…

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Abschließen, Sonntag 25.4.2021

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Die Nacht war okay, ich wachte um halb sieben auf, der Liebste war schon aufgestanden. Der lange Tag gestern steckte mir noch ein bisschen in den Knochen, ich hatte keine Lust auf irgendeine sinnvolle Aktivität. Dem Liebsten ging es genauso, und so verbrachten wir den Vormittag im Pyjama am Esstisch, beschäftigt mit Laptops und relativ wortkarg. An den Gedanken, dass niemand mehr zum Kaninchenfüttern runter muss, werde ich mich so schnell nicht gewöhnen. Jahrelang war es immer ein bisschen Pflichtprogramm, und jetzt fehlt es plötzlich sehr. Wie meistens am Wochenende gönnten wir uns ein englisches Frühstück, dieses Mal mit der doppelten Menge Pilzen (der Liebste hatte es gestern Abend im Edeka gut gemeint). Fast ein bisschen zu viel, und das sage ich als ausgesprochene Pilzliebhaberin. Dazu viel Kaffee. Ein paar Stunden später zu Mittag die zweite Hälfte der mexikanischen Bauernpfanne, und das deckt dann schon alle relevanten Ereignisse der ersten Tageshälfte ab. Zum Essen hin war ich aber etwas aktiver geworden, hatte vorher noch schnell geduscht und setzte mich dann mit dem Espresso auf den Balkon. Und dort fasste ich schließlich den Entschluss, unten im Garten den Lavendel einzupflanzen und ein bisschen aufzuräumen. Da mich der Anblick von allen…

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Eine kleine Fahrt über Land, Samstag 24.4.2021

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Nach einer ganz guten Nacht stand ich um sechs Uhr auf, der Liebste bald nach mir. Ich fütterte erst einmal unseren Kater und versuchte, mich an den Gedanken zu gewöhnen, dass wir jetzt nur noch ein Tier zu füttern haben. (Ein ziemlich lautes, penetrantes, quengeliges.) Wir hatten einen ausführlichen Arbeitstag geplant, der Liebste war dementsprechend gestresst. Ein Müsli zum Frühstück, eine schnelle Dusche, dann gingen wir aus dem Haus und holten ein Auto (dieses Mal einen großen Kombi), weil der Liebste beim Baumarkt Material für seine Werkstatt vorbestellt hatte und ich  noch ein paar Blumen für das Riesenkaninchen holen wollte. Wir waren eigentlich zu früh für den Termin, aber wurden trotzdem drangenommen. Während der Liebste zum Klick-and-Collect ging, wurde ich zu den Pflanzen geschickt. Am Baumarkt konnte man schön sehen, wie schwachsinnig das ganze Modellprojekt gewesen war: Der Liebste ging zur Abholstelle (die war groß ausgeschildert), ich ging zum Haupteingang. Dort stand ein ganzes Grüppchen Baumarkt-Mitarbeiter und fragte mich nach meinen Wünschen. Ich würde Pflanzen suchen? Ja dann dürfte ich einfach so rein, die Pflanzen seien ganz rechts. Ich ging also unbehelligt und unkontrolliert nach rechts, vorbei an langen Gängen und Regalreihen, die alle abgehängt und abgesperrt waren mit…

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