Technikausfall, Mittwoch 7.8.2024

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Um Punkt sechs aufgewacht, was schon in Ordnung war, denn fünf Minuten später ging schon das Weckerlicht an. Das Weckerklingeln allerdings nicht, weil der Liebste am Tag davor einmal das WLAN ausgeschaltet hatte, und wenn der Wecker die Verbindung verloren hat, dann stimmt danach der Rhythmus im Lichtzyklus nicht mehr oder was weiß ich. Nun ja. Ich weiß schon, warum ich bei wirklich wichtigen Terminen immer noch den zweiten Wecker als Backup einschalte.Für jetzt ging ich aber erst einmal auf die Dachterrasse, ein bisschen gießen und Tomaten ernten, und schaltete dann den Timer bei Harold wieder ein, der noch vom Urlaub ausgeschaltet war. Dann Spülmaschine ausräumen, die am Abend davor gelaufen war, und später sollte noch die Gemüsekiste kommen: Da war er wieder, der Alltag. Nun ja, es gab Schlimmeres, zumal der Mittwochs-Alltag einen Yogakurs vorsah. Nach einem Müsli zum Frühstück und einem Blick in die Zeitung war ich also ab acht auf der Matte.Anstrengender Kurs, ich hatte eigentlich erwartet, dass das nach zwei Wochen zwar ohne Yoga, aber mit viel Bewegung einfacher gehen würde. Aber beim Wandern und Schwimmen trainiert man natürlich nicht gerade die Beweglichkeit (…und außerdem bin ich ja jetzt 50 und zeige altersgemäße Gelenksteifheit, harhar).…

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Prüfung und Olympia, Dienstag 6.8.2024

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Noch so sehr mitten im Tiefschlaf, dass ich aus einem Traum gerissen wurde, als der Wecker klingelte (das Licht brachte da gar nichts), und nach dem Snoozen sofort wieder einschlief und direkt weiterträumte. Und fünf Minuten später wieder aus dem Traum gerissen wurde. Wie sehr ich das hasse. Insgesamt brauchte es bis Viertel vor sieben, bis ich soweit wach war, dass ich aufstehen konnte. Der Liebste kümmerte sich um Tee und die Küche und stellte dem Nasenkater Futter hin (fand er doof). Von Magi nichts zu sehen. Was auch doof war. Eine halbe Stunde später sah ich ihn auf der Liege auf dem Schattendeck, rein kam er allerdings nicht, nur auf deutliche Aufforderung. Fressen fand er dann allerdings toll. Keine Ahnung, warum er nicht von selbst gekommen war. Viel Zeit zum Nachdenken hatte ich nicht. Nach einem Blick in die Zeitung ging ich unter die Dusche und packte dann schon meine Sachen zusammen. Der Liebste machte mir ein Brot mit Erdnussbutter, das ich mitnahm. Ein Prüfungstag, und ich wollte gern um 8:30 im Büro sein. Das klappte auch, unter anderem deshalb, weil ich meine Sporttasche fürs Fitness hinten aufs Fahrrad klemmte und radelte. So richtig super war das mit…

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Zurück auf Anfang, Montag 5.8.2024

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Puh, das Aufstehen war am Morgen dann doch ein bisschen anstrengend. Und das, obwohl ich vor dem Piepsen und mit dem Weckerlicht aufwachte (zweimal Snoozen war trotzdem nötig). In der Nacht hatte es ordentlich geregnet, der Garten war regennass und es war kühl, zwei Katzen warteten und wurden vom Liebsten versorgt: Der Tagesstart war, von der Müdigkeit mal abgesehen, eigentlich ganz okay. Trotzdem stand ich mit gemischten Gefühlen auf und mit dem festen Vorsatz (harhar), es in der Arbeit nicht mehr so weit kommen zu lassen, dass ich völlig überlastet in den Urlaub hinke. Und vielleicht jetzt im August sogar mal ein paar Minusstunden mache. Das wäre doch mal ein revolutionäres Konzept. Spoiler: Klappte an dem Tag schon mal nicht. Zuerst einmal Müsli zum Frühstück (mit Joghurt und Banane, und mit unserem eigenen Zeugs, also ganz anders schmeckend als im Urlaub), ein Blick in die Zeitung, dann ging der Liebste aus dem Haus und ich unter die Dusche (WARM und nur unser eigener Dreck, auch mal schön – wobei man ja sagen muss, dass unsere Mitbewohner im Ferienhaus alle ausgesprochen manierlich und sorgfältig waren) und um zehn vor neun fuhr ich zur Arbeit. Ich fuhr, denn, tata: Ich nahm…

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Maintenance und Abschlüsse, Sonntag 4.8.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

…wir sind wieder daheim, hatten die Kater gemerkt: Um 6:45 wurden wir von einem schimpfenden Magi und einem auf die Dachterrasse kletternden Nasenkater geweckt. Als wären wir nie weggewesen (gut, waren auch nur 9 Tage). Ich kippte leicht schlaftrunken aus dem Bett (nicht verkatert, guter Rosé) und ging erst einmal auf eine kleine Katzenmaintenance-Runde, Futter, Katzenklo, Zusammenfegen, Gedöns. Den Liebsten ließ ich noch ein bisschen schlafen und machte uns beide Tee, er stand aber recht bald auch auf. Ein Nach-dem-Urlaub-Erleditag, mit zwei großen Punkten (für mich): Blog und Wäsche. Und das war dann auch mehr oder weniger das Programm des Tages. Ich sortierte morgens die Wäsche durch, startete eine Maschine und setzte mich dann an den Laptop, um Bilder aus dem Urlaub zu sortieren, Blogeinträge zu sichten (ich hatte im Urlaub auf dem Tablet geschrieben) und Schritt für Schritt hochzuladen. Der Liebste machte uns morgens ein englisches Frühstück (wir hatten abends im Supermarkt noch frische Pilze geholt und außerdem zwei Planted-Bratwürstchen, so als Schweizer Reminiszenz – waren gut, hätten aber noch etwas mehr Grillzeit vertragen) und zog sich dann aufs Sofa zurück. Und ich: Setzte morgens einen Brotteig an, und dann schrieb, hängte Wäsche auf, schaute Bilder an, hängte…

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Heimreise – Samstag 3.8.2024

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchTessin

Die Nacht wurde noch etwas interessant, denn nicht nur, dass das Schlafen sich wegen Hitze und Mücken und genereller Unruhe schwierig gestaltete, es brannte auch wieder Licht im Haus und auch das Außenlicht war an, sodass ich gegen eins aufstand und es ausmachte. Und dann hörten wir um kurz nach zwei einen Wahnsinnslärm draußen und sahen den Garten hell erleuchtet – als wir nachschauten, sahen wir einen Hubschrauber, der das Tal entlanggeflogen kam und extrem nah über unserem Gelände schwebte. Er flog nach einiger Zeit wieder weg, kam dann zurück und schwebte wieder, wirklich extrem nah und sehr laut. Ich vermutete erst, er suche jemanden (in Tübingen würde man gleich an eine abgängige Person aus der Psychiatrie oder einem Pflegeheim denken), der Liebste ging nach dem Flugmuster davon aus, dass hier wohl eher ein kranker Mensch abtransportiert würde. Aber mitten in der Nacht, und hier quasi „bei uns“ (wo außer uns sonst fast niemand war, klar gab es noch ein paar Hütten, die auch bewohnt waren, aber dicht besiedelt ist das ja nun nicht gerade). Auf jeden Fall flog der Heli nach so 40 Minuten davon und wir gingen schlafen. (…übrigens ohne den Sternenhimmel zu sehen, denn es war…

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