Auf in die Berge, Sonntag 28.7.2024

Gut geschlafen (hurra!) und um acht aufgewacht – beinah ein bisschen spät, denn wir waren um halb zehn zum Brunchen verabredet und mussten vorher noch alles zusammenpacken. Also schnelle Dusche, große Packrunde (neben unseren tausend Klamotten und Zeugs kamen natürlich noch ein paar Geschenke dazu, ein Buch und – klar – eine Flasche Whisky, ein vierzehnjähriger Balvenie) und um halb zehn hatten wir tatsächlich alles soweit verstaut, dass wir frühstücksfertig waren.Langes Frühstück, C und W waren auch ins Hotel gekommen (das war einfacher, als sich irgendwo in einem Café zu treffen, wo wir extra hätten buchen müssen und so). Nicht sonderlich tolles Frühstück, aber okay, auch preislich (entweder 15 oder 19 Franken – wir fanden das bis zum Ende nicht heraus und zahlten mehrfach unterschiedlich). Um elf checkten wir aus und holten unser Gepäck, blieben dann aber noch sitzen bis zwölf (unter anderem auch deshalb, weil es den ganzen Vormittag ausdauernd regnete, das Wetter hatte ein bisschen umgeschlagen – oder zumindest gab es ein kurzes Regen-Zwischenspiel, ab nachmittags wurde es schon wieder warm). Um zwölf große Verabschiedung überall, und dann gingen wir (der Liebste und ich) auf den Zug und die anderen zu ihren Autos (E, S und R)…

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Happy Birthday To Me, Samstag 27.7.2024

Etwas anstrengende Nacht, einmal natürlich, weil wir so viel gegessen hatten, und dann war die Klimaanlage so laut (und ließ sich irgendwie nicht runterregulieren), dass wir sie ausstellten. Bis ich um eins aufwachte und dachte, ich müsste verglühen. Dem Liebsten ging es nicht anders. Wir stellten sie also wieder an und konnten noch ein bisschen schlafen, wenn auch unruhig – aber dafür bis acht, was ja extremst lang für unsere Verhältnisse ist. Unser Urlaubsmotto. Erst einmal langsames Wachwerden, und für mich auch: langsames Gewöhnen an das neue Alter. The big 5 und so. Das wird vermutlich ein bisschen dauern. Wobei der alte Spruch, dass man sich noch gar nicht so alt fühlt und auch nicht anders als früher und bliblablub, auch nur bedingt stimmt: Ungefähr seit ich 40 bin, merke ich, dass mein Puffer aufgebraucht ist und ich ab jetzt körperlich arbeiten muss, damit keine Verfallserscheinungen auftreten. Und so ungefähr ab jetzt (plusminus, aber sagen wir ab 50, damit es schön passt) merke ich, dass der Verfall eintritt trotz körperlichen Dagegenarbeitens. Ich kann ihn offensichtlich nur verzögern. Na toll. Wie auch immer. Jetzt hatte ich erst einmal Geburtstag und freute mich über viele Glückwünsche auf diversen Kanälen (Mails, Threema,…

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Familienwochenende, Freitag 26.7.2024

Um Viertel nach sechs aufgewacht, nach einer überraschend guten Nacht und noch vor dem Wecker. Erst einmal eine ausführliche Gießrunde auf der Dachterrasse, ich scheuchte den Kater unter der gelben Abdeckplane hervor (dabei fiel mir ein, dass die Katzensitter dieses Detail – Kater versteckt sich gern unter der Plane, wenn die Tür zur Dachterrasse offen ist, bitte kontrollieren, bevor ihr ihn dort aussperrt – unbedingt wissen mussten, also gleich mal eine Signal geschrieben) und fütterte die Katzen. Frühstück mit letzten Maracuja, Bananen und Äpfel (zwei Bananen kamen mit, zwei Pitaya auch, der Rest konnte bleiben, hihi), Pflanzen in Balkon und Wohnung gegossen, Spülmaschine (vom Abend davor) ausgeräumt und letztes Geschirr gespült, Biomüll weg und Beete im Garten gegossen, geduscht und fertig gemacht, und dann war es zwanzig vor neun und wir waren natürlich VIEL zu früh dran, wie immer. Nach ein bisschen Überlegen beschlossen wir, einfach schon zum Bahnhof zu laufen, besser dort warten als unruhig daheim. Wir sind so unentspannte Reisende. Erste Etappe Zugfahrt (Regionalbahn) okay, das Problem begann mit dem IC, der einfach schon mit 35 Minuten Verspätung eintraf. Das war immer noch ein früherer als der, wo wir unsere Plätze gebucht hatten, aber wir nahmen ihn…

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Vorbereitungen, Donnerstag 25.7.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Blöde Nacht. Viele unruhige Träume, viele doofe Gedanken, lang wachgelegen, Hustenreiz, generelle Unruhe. Fast so, als würden wir heute schon in den Urlaub fahren, dabei stimmte das gar nicht. Nervig, wenn die Unruhe schon zwei Tage vor dem Urlaub einsetzt. Wie soll das weitergehen? In Zukunft eine Woche vor dem Urlaub schlechter Schlaf? Und dann eine Woche vor dem Arbeitsstart auch? Das geht dann irgendwann ineinander über.Nun ja. Der Liebste stand um halb sechs schon auf, ich folgte ihm um halb sieben. Erst einmal Tee und ein Blick auf die Erlediliste für den Tag, die ich am Abend noch geschrieben hatte. Ambitioniertes Programm für den Tag, aber immerhin zwei SEHR gute Sachen: Das Haarewaschen war erledigt, denn ich hatte ja einen Friseurtermin, und außerdem war der Kellerboden trocken und aus dem Hahn lief warmes Wasser – höchstwahrscheinlich also kein kaltes Duschen mehr. Das waren ja schon einmal gute Aussichten. So groß das Rumhängebedürfnis am Mittwoch, so groß die Energie zum „Wegschaffen!“ am Donnerstag. Den ganzen Tag Erlediliste abgearbeitet für den Urlaub (angefangen mit dem Gelben Sack am Morgen, denn die Müllabfuhr hatte ausgesprochen praktisch am Mittwoch den Restmüll abgeholt und am Donnerstag den Gelben Sack). Ich brachte Altglas und…

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Warmes Wasser! Mittwoch 24.7.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

…den ganzen (quasi) Tag verbummelt. Keine Ahnung warum, aber irgendwie hatte ich keine Lust auf gar nichts und fühlte mich durch alles merkwürdig blockiert (ich könnte einkaufen aber dazu müsste ich duschen aber es ist so kalt draußen (ordentlich abgekühlt in der Nacht) oder ich könnte spülen aber dazu müsste ich Wasser heiß machen aber die Spüle steht voll mit Zeug ach egal). Alles sehr irrational, aber irgendwie war ich faul und träge drauf.  Nun gut. Ging schon morgens los, als Magi uns um Viertel nach sechs weckte und ich den Liebsten zur Katzenversorgung „schickte“, um noch ein bisschen liegen bleiben zu können (eine halbe Stunde später stand ich dann auch auf). Kleine Runde über die Dachterrasse, bisschen gießen und ein paar Cherrytomaten ernten, dann runter an den Esstisch… und da blieb ich dann mehr oder weniger den restlichen Tag. Las das Internet leer, trank tonnenweise Tee und Kaffee, machte sonst nicht viel. Noch nicht einmal etwas „Richtiges“ lesen, nur  Blogs und so Zeugs. Immerhin:Gleich morgens alle Mülleimer im Haus geleert, weil sich die Müllabfuhr angekündigt hatte und ich nicht so gern Urlaub mit vollen Mülleimern haben wollte. Dazu dann gleich noch eines der beiden Katzenklos grundgereinigt (das andere…

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