Blut und Füße und Zeugs, Karsamstag 19.4.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Viertel nach sechs aufgewacht, ausgeschlafen und glockenwach. Also wieder in meinem normalen Schlafrhythmus. Der Liebste blieb wenig überraschend noch eine Stunde liegen, ich machte Küchenrunde und Katzenmaintenance. Der Nasenkater hatte in den unteren Flur gekotzt – offensichtlich Gras gefressen, so weit so normal – und schien auf den ersten Blick wieder einigermaßen normal zu laufen. Im Gegensatz zu mir, ein bisschen hektisches Herumgerenne am Donnerstagabend und ein relativ bewegungsarmer Karfreitag führten wieder zu ordentlichen Fußschmerzen links. Mäh. Das mit der Bewegung sollte sich für den Tag ändern (die Fußschmerzen leider nicht), denn wir hatten ein bisschen was vor. Erst einmal viel Tee, oben fuhr Harold, der Liebste machte uns, als er dann wach war, ein Porridge mit Bananen zum Frühstück. Dann schnelle Dusche, und um Viertel nach neun machten wir uns auf den Weg, weil wir beide Blutspendetermine oben auf dem Berg hatten. In meinem Fall ENDLICH einmal wieder.Sehr kalt anfänglich, die Wetter-App sagte 6 Grad, und mehr werden es nicht gewesen sein. Ich hatte trotzdem nur meine blaue Regenjacke an, dann noch ein Halstuch, drunter Unterhemd, Shirt und blauer Hoodie. Die Zwiebelschichtung einfach der Tatsache geschuldet, dass wir erstens den Berg hochgehen mussten (und nachher wieder runter) und…

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Ein bisschen YouTube-Quatsch und Teilen auf Mastodon, Karfreitag 18.4.2025

  • Beitrags-Kategorie:MedienTagebuch

Recht früh aufgewacht und noch ein bisschen wach gelegen, als ich um zwanzig nach sechs eine Katze auf dem Flur rumoren hörte (Magi, natürlich), stand ich schließlich auf. Ich fühlte mich erstaunlich ausgeschlafen und nahm mir erst einmal Zeit für Katzenmaintenance (inklusive Diskussionen mit beiden Katern, weil sie die Futtersorte – Ente klassisch – blöd fanden) und eine Küchenaufräumrunde. Der Liebste blieb noch etwas länger liegen, schließlich war Feiertag und so, aber mir war die ruhige Stunde am Morgen sehr recht. Daraus wurde dann, wenig überraschend, ein ziemlich ruhiger Tag mit sehr wenigen Aktivitäten. Ein bisschen bloggen am Morgen, ein Porridge zum Frühstück, und dann versank ich für den restlichen Tag mehr oder weniger in diversen Onlinemedien (Blogs, YouTube, Mastodon), nur unterbrochen von der restlichen Bärlauchpasta mittags, einmal ausführlich duschen, ein bisschen Katzenbespaßung (der Nasenkater hinkte hinten, wir konnten aber nicht richtig feststellen ob hinten links oder hinten rechts) und ein bisschen Austausch mit dem Liebsten. Das Wetter draußen war wenig einladend, den ganzen Tag trübgrau bedeckt und unangenehm kalt (einstellig). Was für die Tulpen gut war, die momentan wunderschön im Garten blühen, aber mich nicht nach draußen zog. Schade allerdings: Es fiel kein Tropfen Regen. Hm. Abends kochte…

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Hilfestellungen, Donnerstag 17.4.2025

Ganz okay geschlafen, trotzdem sehr müde am Morgen – ein Prüfungstag vor mir, ich musste früh aufstehen. Das Weckerlicht tat seinen Dienst, sodass ich einigermaßen sanft wach wurde, aber trotzdem: anstrengend. Allerdings fand ich es sehr angenehm, dass der Liebste schon vor mir wach war und die Katzenmaintenance übernommen hatte (ich hörte ihn unten herumklappern). Dadurch konnte ich in meinem Tempo aufstehen, ohne bettelnde Katze, die mir bei jedem Schritt am Knie klebte. (Es sind die niedlichsten Tiere auf der Welt – mal abgesehen von allen anderen niedlichen Tieren – aber sie sind halt auch so unfassbare Nervbolzen.) Der Liebste hatte auch schon ein Müsli gemacht, das ich mir einpackte, und nach einer schnellen Tasse Tee und einer Dusche radelte ich auf kurz vor acht ins Büro. Nicht ohne Komplikationen: Als ich mein Fahrrad aus dem Schuppen holen wollte, sah ich eine braune Amsel, die mitten auf dem Kohleweg nach hinten saß. Leicht auf den Boden geduckt, die Flügel links und rechts etwas weggespreizt. Ich dachte sofort an eine Verletzung (Flügel angeknackst? Beinchen kaputt) und holte den Liebsten, aber als er nach ihr sehen wollte, flüchtete sie (nicht fliegend, eher so über den Boden flatternd) ins Gebüsch, wo wir…

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Unangenehme Frühlingsfolgen, Mittwoch 16.4.2025

Puh, was für eine schlechte Nacht. Also eigentlich nicht „schlecht“, nur halt mehr oder weniger schlaflos. Mehrfach aufgestanden, unter der Decke zu warm gewesen, hin- und hergedreht, ums Verrecken nicht schlafen können. Irgendwann begann ich auszurechnen, wie viel die Katzensitterin von uns für die Woche Urlaub bekam (sie hatte uns am Abend den Satz geschickt), und stellte dabei fest, dass ich offensichtlich nicht einmal mehr Kopfrechnen kann. Und zwar weil ich mir einfach keine Zwischensummen mehr merken konnte, bis ich die nächste Rechenoperation machte, war die erste Zahl schon wieder vergessen. Fühlte sich gar nicht gut an. (Morgens ging es dann wieder.)Natürlich vor dem Weckerklingeln dann im Tiefschlaf gewesen, sodass ich völlig übermüdet zu spät aufstand, der Liebste war auch zu spät und ging ohne Frühstück aus dem Haus. Ich machte mir ein Müsli und entschied mich für einen etwas späteren Tagesstart. Alles etwas hmpf.Also erst einmal Internet leerlesen, ein Blick in die Mails, zwei schnelle Antworten, dann ausführlich unter die Dusche. Draußen strahlendblauer Himmel, auch wenn für den Tag Bewölkung vorhergesagt war, allerdings sehr warmes Wetter. Ich radelte mit Pulli und nur weißer Windjacke darüber auf halb elf ins Büro. (Fuß wieder deutlich besser, trotzdem war mir das…

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Fußbeschwerden, Dienstag 15.4.2025

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Aufgewacht kurz nach sechs vom Weckerlicht (draußen aber schon dämmrig hell, das Thema „Aufstehen im Dunkeln“ ist damit auch erledigt für diese Saison), mit allgemeinem Unwohlsein: Kopfschmerzen, Verspannungen, dazu heftigste Schmerzen im linken Fuß (und leichte Schmerzen im rechten, der durch die Schonhaltung und Entlastung des linken natürlich überlastet wird). Ziemlich müde, und Laune allgemein im Keller, ich hinkte mühsam zu Katzenmaintenance und Küchenaufräumrunde (dass wir in einem schmalen Häuschen auf drei Stockwerken wohnen, kommt meiner Achilles-Geschichte natürlich überhaupt nicht entgegen). Der Liebste hatte ebenfalls Kopfweh, und das alles, obwohl sich wieder ein sonniger Frühlingstag mit blauem Himmel ankündigte. Oder vermutlich deswegen. Obwohl es den Tag über bewölkt werden sollte. Wie auch immer. Dass das Yoga diese Woche ausfiel, half auch nicht. Nun ja. Übliche Morgenroutine, wir aßen das restliche Brot getoastet, dann packte ich meine Tasche, verabschiedete den Liebsten und ging aus dem Haus. Drehte allerdings schon nach wenigen Metern wieder um: Mein linker Fuß tat so weh, dass ich nur unter Mühen (und sehr langsam) gehen konnte, und einen halbstündigen Hinke-Fußmarsch empfand ich als eher schwierig. Ich setzte also ein Vorhaben um, das schon seit mindestens einem Monat in meinem Kopf herumschwebt, und holte das Fahrrad aus…

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