Sonntagsroutine, Sonntag 7.4.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Geschlafen bis Viertel vor sieben, dann von einem sehr hungrigen Magi begrüßt worden. Beim Aufstehen war alles ein einziger Sack aus Schmerzen: restliche Erkältungs-Gliederschmerzen, Rücken- und Schulterschmerzen von den letzten Tagen plus Muskelkater vom Jäten waren eine sehr unschöne Kombination. Da wünscht man sich fast wieder ins Büro zurück. Dem Liebsten ging es nicht sehr viel besser (minus der Erkältung), was ihn aber nicht hinderte, gleich morgens den Kühlschrank unter dem Einbauschrank hervorzuziehen und dahinter zu saugen, weil der Kühlschrank komische Geräusche machte. Half tatsächlich. Wir fühlten uns also beide angeschlagen (nichtsdestrotrotz bei mir der Entschluss, am Montag wieder ins Büro zu gehen) und verbrachten den Großteil des Tages am Esstisch oder auf dem Sofa. Viel Tee und Kaffee, der Liebste machte uns ein englisches Frühstück. Ich las das Internet leer. (Dabei übrigens, weil ich es in einem Blog gelesen hatte: Ich trug mich – übers Handy – im Online-Organspenderegister ein. Ich brauchte meine Krankenversicherungskarte und den Personalausweis für die ePerso-Funktion, und damit war es dann sehr easy und innerhalb von 3 Minuten gemacht.) Draußen wurde es wieder ordentlich warm, wenn auch leicht bedeckt und deshalb nicht so warm wie am Samstag. Trotzdem wechselte ich ständig zwischen Pulli an…

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Gartentag, Samstag 6.4.2024

Mit schnurrender Magerkatze um Viertel nach sechs wach geworden, das war schön. Nicht so schön war der jetzt doch deutlich ausgeprägte Schnupfen, also zusätzlich zum belegten Hals und keuchenden Atem, es ist zwar ein Klassiker, dass Erkältungen bei mir erst mit Halsschmerzen anfangen und sich dann erst auf die Nase ausbreiten, aber blöd ist es trotzdem. Genauso blöd wie die sehr unangenehmen Kopf- und Rückenschmerzen – so unangenehm, dass ich um halb acht eine Tablette nahm. Ansonsten Morgenroutine mit Müsli, Zeitung und Katern (und Katzenauseinandersetzung, Magi gab dem Kater, der ihm den Weg zur Futterschüssel abschnitt, eine Ohrfeige, worauf ich Magi ein bisschen schubste, worauf beide Katzer mit mir beleidigt waren, also zumindest für drei Minuten). Um kurz nach acht packte der Liebste seine Sachen und machte sich auf den Weg an den Bodensee, wo er bei den Schwiegereltern das Garagendach reparieren und bei der Gelegenheit gleich einmal die Grundlagen für Solarpanels und Wallbox für den künftigen Hybrid abklopfen wollte. Apropos Solarpanels: Der Liebste hatte ja vor dem Urlaub kurzentschlossen Panels für eine Balkon-PV-Anlage bestellt, am Dienstag sind sie gekommen und warten jetzt auf den Einbau. Das sollte dann das Programm der nächsten Wochenenden bestimmen (wenn ich mal wieder…

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Hurra, ein Virus – Montag-Freitag 1.-5.4.2024

  • Beitrags-Kategorie:LesenTagebuch

Nicht das schlechteste Timing – direkt nach unserer Urlaubswoche wurde ich krank und legte mich mit Erkältungsquatsch ins Bett. Dementsprechend eine Wochenzusammenfassung aus dem Jammertal der Virenerkrankungen. Montag: Ostermontag und damit noch ein letzte freier Tag. Die Nacht war merkwürdigerweise katastrophal gewesen (nicht schlafen können, -zigmal aufgestanden, rumgewälzt), wie so oft in den Nächten von Sonntag auf Montag, dabei begann die Arbeitswoche ja noch gar nicht. Einigermaßen früh aufgestanden und ganzen Tag mehr oder weniger mit dem Internet verbracht (Blog schreiben, Zeugs lesen). Außerdem wusch ich die letzte Maschine Wäsche, damit war die Urlaubswäsche erledigt. Das Wetter war wechselhaft und eher kühl, ich ging kein bisschen raus. Der Tag plätscherte so vor sich hin. Nachmittags ein bisschen Katerbespaßung, außerdem machte ich den Wochenplan und bestellte die Biokiste. Ab ungefähr sechs breitete sich bei mir ein deutliches Krankheitsgefühl aus, ich fühlte mich wie durchgekaut. Der Liebste intervenierte gegen meinen abends geplanten Rumfort-Eintopf und machte stattdessen klassische Spaghetti mit Tofu-Bolognese (auch okay für mich). Nach dem Essen legte ich mich ins Bett – fühlte mich jetzt so richtig krank, fror wie verrückt. Eingeschlafen um acht. Dienstag: Aufgewacht mit Halsschmerzen aus der Hölle, Kopfweh und ätzenden Gliederschmerzen. Ich blieb erst einmal liegen…

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Karsamstag und Ostersonntag, 30.-31.3.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Samstag: Einigermaßen früh aufgewacht, unter anderem weil eine Magerkatze mir seine Pfote ins Gesicht stellte und mir damit das gute Gefühl gab, dass die Katzen uns den Urlaub verziehen hatten. Harhar. Ich ließ den Liebsten noch eine gute Stunde schlafen, stand um halb sieben auf und kümmerte mich um Tee, Katzen und Aufräumen – sauberes Geschirr aus der Spülmaschine weg, Koffer auspacken, Zeugs verräumen, so etwas halt. Dann war der Liebste wach und verschwand gleich mal zum Viertel-Lieblingsbäcker, wir hatten nämlich nichts fürs Frühstück im Haus (wie auch). Ausführliches Brötchen-Frühstück, eine Kanne Tee und Kaffee, eine Runde mit den Katzen in den Garten. Währenddessen fuhr oben Harold (bei dem ich den Timer wieder programmiert hatte) und der Liebste wischte hinterher, und ich steckte zwei der vier Wolldecken in die Waschmaschine (zwei waren auf dem Sofa gelegen, zwei auf dem Bett, und die Kater hatten es geschafft, alle vier schmutzig zu machen).Restlicher Vormittag: Internet leerlesen, Blog schreiben, Zeugs sortieren, restliche Decken waschen. Draußen komische Atmosphäre im Übrigen, ein bedeckter Himmel, als hätte jemand eine Bettdecke übergeworfen, dazu eine altrosa Färbung – es lag ordentlich Saharastaub in der Luft, und das Ganze fühlte sich merkwürdig drückend und beklemmend an. Kein großes…

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London 7 und Heimreise, Karfreitag 29.3.2024

  • Beitrags-Kategorie:LondonTagebuch

Eigentlich letzter London-Tag, aber halt auch Heimreisetag, und da wir doch einige Stunden vor uns hatten, standen wir morgens früh auf und machten nicht lang rum. Letztes Brot, letzte Butter, letzter Apfel zum Frühstück, dazu letzte Milch für den Tee, damit war dann auch der Kühlschrank leer. Duschen, danach Koffer packen: Obwohl wir ein bisschen etwas eingekauft hatten (Bücher vor allem), passte alles problemlos rein. Um halb zehn checkten wir aus, gaben den Schlüssel ab und gingen zu Kings‘ Cross, nicht für den Zug (…), sondern für die U-Bahn.Dort die kleine Überraschung, dass unsere Oyster Cards die Fahrt bis Heathrow tatsächlich abdeckten (uns war nicht so ganz klar gewesen, was die nette Frau am Anreisetag berechnet hatte), wir konnten uns also einfach in die U-Bahn setzen. Das mit der Oyster Card ist schon einfach SO praktisch. (Wenn auch eigentlich nicht günstig, wenn ich es mir recht überlege: Für eine Woche haben wir ungefähr 50 Pfund pro Kopf ausgegeben und konnten damit den ÖPNV in den Zonen 1 und 2 in London nutzen – die Deutschland-Card kostet 49,- Euro für ALLE ÖPNVs in ganz Deutschland für einen kompletten Monat). Um elf am Flughafen, dort erst einmal durch die Sicherheitskontrolle, dann…

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