Arbeitsroutinen und grüne Kräuter, Montag 14.4.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Schlecht geschlafen, in der ersten Nacht auf Montag nach einem Urlaub nicht anders zu erwarten. Unruhige Träume, wach gelegen, am Morgen vom Weckerpiepsen aus dem Schlaf gerissen. Nun ja. Immerhin regnete es draußen, was nicht nur für den Garten super war, sondern auch bedeutete, dass beide Katzen da waren und eifrig aufs Futter warteten (kaum etwas ist besser fürs Gemüt als zwei hungrige Katzen, zumindest wenn man das richtige Futter da hat). Also Katzenmaintenance, Küchenrunde, ein Blick in die Zeitung, Tee, der Liebste machte uns ein Müsli: Arbeitsmorgenroutine. Ein schöner Ausblick in die Woche allerdings: nur vier Arbeitstage vor uns, das kommende Wochenende ist schon Ostern. Um kurz vor acht verabschiedete sich der Liebste zur Arbeit. Ich hatte an meinem ersten Tag nach dem Urlaub Home Office eingeplant und nahm mir deshalb ein bisschen Zeit für Internetleerlesen und Bad. Kurz vor acht war ich am Schreibtisch.Etwas Sorgen hatte ich mir ja wegen der Urlaubswoche gemacht, wie viel wohl angeschwemmt worden wäre und was es an Katastrophen gegeben haben könnte, aber der Vormittag stellte sich als recht zahm heraus. Um zehn hatte ich meinen ersten Online-Unterricht, bis dahin war ich einmal durch die Chats und die Mailbox durch und hatte…

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Frühjahrsmüdigkeit, Samstag und Sonntag 12.-13.4.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ausgesprochen gut geschlafen, nachdem ich abends irgendwann endlich hatte einschlafen können (krampfende Beine, Juckreiz am Körper, generelle Unruhe, es war etwas mühsam). Am Morgen wachte ich um kurz nach halb sieben auf und fühlte mich ausgeschlafen. Also erst einmal eine Wespe, die wohl die ganze Nacht in der Bude herumgeirrt war, wieder nach draußen befördert (wollte sie nicht – kein Wunder, es war noch etwas frisch morgens, versprach mit blauem Himmel aber ein schöner Tag zu werden). Dann geruhsame Katzenmaintenance, begleitet von zwei sehr aufgeregten Katern. Der Nasenkater hatte in der Nacht wohl etwas gefangen und deshalb nur wenig Hunger (und ich beseitigte erst einmal Hinterlassenschaften). Beide nach ein paar Happs zum friedseligen Pennen auf Sessel oder Sofa. Und ich sehr glücklich, dass ich die beiden Senioren wieder um mich hatte. Ruhiger Tagesstart mit einem Blick ins Internet (und einem Blick aus dem Fenster, wo der Graureiher mal wieder landete – wir haben aber noch keine Frösche im Gartenteich gesehen). Brot mit Zeugs zum Frühstück, viel Tee.Harold fuhr währenddessen oben, aber bei mir gab es eine sehr große Unlust den ganzen Tag über, für alles, inklusive Hausarbeit – deshalb kein Wischen hinterher. Ich verbloggte die Hälfte des Wien-Urlaubs (große…

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Heimreise, Freitag 11.4.2025

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchWien

Am Morgen nach leidlicher Nacht um zwanzig nach sechs aufgewacht und gleich aufgestanden. Das war mir sehr recht, so hatten wir auf jeden Fall keine Hektik am Morgen, und ich war sowieso wach. Also nutzte ich die Zeit, um uns aus den am Vorabend gekauften Brötchen („Semmeln“) und dem noch von der Anreise übrigen Aufstrich und Belag ein Mittagessen zu richten und in der Küche schon so ein bisschen aufzuräumen und zusammenzupacken. Als der Liebste wach war, schnelles Frühstück (restliches Granola und eine halbe „Salzstange“ – wie eine Seele in dünner – für jede, restlicher Orangensaft, Tee), Dusche, ausführliches Packen (es passte alles in die Koffer) und fünfmal Absuchen, ob wir wirklich alles eingepackt hatten (ja), und schließlich waren wir natürlich viel zu früh fertig. (Kurzer Stress bei mir, als ich dachte, der Zug würde um 9.28 fahren, es war aber 10.28, und wir hatten erst halb neun.) War aber egal, wir nahmen die Koffer, verstauten den Wohnungsschlüssel im Tresor und machten uns auf den Weg zur Straßenbahn zum Bahnhof. Etwas holpriger Reisestart, denn während wir uns den Hauptbahnhof anschauten (schön, modern) und bei einem (sehr vollen) Bäcker einen Milchkaffee und ein gefülltes Nusshörnchen als zweites Frühstück aßen, mehrten…

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Kunst und Kekse – Donnerstag 10.4.2025

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchWien

Mumok Treppenhaus. Man kann theoretisch durch acht Stockwerke sehen. Ich wurde gegen sieben wach und fühlte mich richtig ausgeschlafen und fit, eigentlich erstaunlich angesichts der leicht maladen letzten zwei Tage. Nur der Liebste war ein bisschen geknickt, kein Wunder. Wir beschlossen den Tag also ohne Stress langsam zu beginnen mit ein bisschen Lesen daheim (ich startete ein neues Buch), Granola und viel Tee. Gegen halb elf gingen wir schließlich aus dem Haus und nahmen ein zweites Frühstück im türkischen Café, gleich wie am Dienstag (Topfengolatschen und Tahinikringel). Sehr gut. Danach fuhren wir wieder zum Museumsplatz, wir hatten für den Tag zwei Kunstmuseen geplant. Als erstes gingen wir ins Mumok (Museum für moderne Kunst). Schönes, modernes Gebäude (auch hier wieder: Die Architektur lohnt sich total). Nur sind Kunstmuseen nicht hundertprozentig mein Fall, ich habe schnell genug davon. Wir beschlossen deshalb, eine Auswahl aus den acht Kunst-Stockwerken zu treffen, und sahen uns die untersten drei an (Thema: Kunst in den 60ern – nun ja, sehr modern, viel „Aktionskunst“, wenig, was mich wirklich ansprach) und ein bisschen Ausgewähltes aus den oberen Stockwerken („nie endgültig! Das Museum im Wandel“ – zur Entwicklung des Museums der letzten Jahrzehnte, inklusive einer Kunstinstallation eines sich mit…

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Pferde, Dinos, Tauben – Mittwoch 9.4.2025

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchWien

Ohne Pferde. (Mit Pferden durfte man nicht fotografieren.) Recht gute Nacht, am Morgen fühlte ich mich ausgeschlafen und wieder einigermaßen auf dem Damm. Wir wachten beide vor dem Handywecker um halb sieben auf und hatten damit einen entspannten Morgen mit Granola, Tee und Orangensaft (was den restlichen Vormittag reichte, sehr gut). Der Wecker war gestellt worden, weil wir um 10 Karten für die spanische Hofreitschule hatten (das einzige Event, das wir im Vorfeld festgelegt und auch schon gebucht hatten). Um 8:40 gingen wir aus dem Haus und nahmen die Tram bis ins Zentrum. Reichlich frühzeitig da, auch wenn wir Platzkarten hatten, aber wir wussten nicht, wie groß das alles war und wie unübersichtlich, und da „Einlass ab 9:30“ auf dem Ticket stand, vermutete ich, es würde einen Grund haben. Tatsächlich war dann alles recht entspannt, schon eine kleine Menschentraube vor dem Eingang, als wir um kurz vor halb ankamen, aber der Einlass war reibungslos und wir hatten beide noch Zeit fürs Klo. Passte alles. Wir hatten Karten für das Morgentraining der Lipizzaner – man hätte auch Karten für die Nachmittagsvorführung bekommen, aber erstens war das deutlich teurer und zweitens interessierte mich das Training ehrlich gesagt mehr als die Vorführung.…

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