Wein probieren, Donnerstag 28.8.2025

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Ui, August schon wieder fast vorbei. Draußen schon deutliches Herbstgefühl, in der Nacht regnete es stark und ausdauernd und auch morgens hatte es sich noch nicht ausgeregnet. Beide Katzen trotzdem leicht angefeuchtet von draußen, Medikamente und Futter, dann gleich wieder raus, für sie zumindest ist der Sommer wohl noch nicht vorbei. (Sie verschliefen dann den Regenvormittag beide auf dem Schattendeck.)Ich hatte einen Tag im Home Office vor mir, mit allerdings recht vielen Terminen und Unterricht am Abend. Eigentlich kam mir da ein Tag Regenwetter nicht unrecht. Die Laune trotzdem so halb gut, auch weil es sich abzeichnet, dass die nächsten Wochen sehr voll werden und ich etwas an meiner Planung zweifle, und weil sich so langsam eine Pausenzeit-vorbei-Melancholie breit macht. (Es hat was für sich, erst im September in den Urlaub zu gehen, dann kann man das Gefühl noch ein bisschen rausziehen.) Nun ja. Erst einmal auf jeden Fall Morgenroutine, Küchenrunde, gründlich das Haus durchgelüftet, Blick in die Zeitung vermieden (da waren in den letzten Tagen wieder ein paar echte Aufreger drin). Der Liebste machte uns ein Frühstück und ging recht bald aus dem Haus, und ich ging um halb neun für die erste Runde Mails an den Schreibtisch.…

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Training und Zeugs, Mittwoch 27.8.2025

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Schwer aus dem Bett gekommen, mehrfach Snoozen gebraucht. Morgens erster Blick auf die Dachterrasse, zu meiner Überraschung schien es nachts leicht geregnet zu haben. Erst einmal eine große Hand voll Tomaten geerntet, hihi, und eine Chili wird auch schon wieder reif. Dann Katzenmaintenance (Magi sehr zögerlich, ging nach dem Medikament gleich wieder raus, mäh), Tee, Küchenrunde. Der Liebste hängte währenddessen die Fensterläden vor seinem Arbeitszimmer auf: Jetzt ist die Hausfront fertig, also was die Läden angeht. Sieht sehr schön aus. (…von der Fassade rede ich jetzt mal nicht – kaum hat man eine Sache gestrichen, sieht man, was alles auch noch alt und schäbig ist. Oh well.) Wir hatten morgens nicht viel Zeit, mussten beide früh im Büro sein, der Liebste verabschiedete sich deshalb bald, nachdem ich uns beiden noch zwei Erdnussbutterbrote fürs Frühstück im Büro gemacht hatte. Etwas unangenehm, dass ich in der Ecke, wo wir unser Brot aufbewahren, eine tote Lebensmittelmotte entdeckte. Allerdings sonst nirgendwo einen Befall. Ich packte trotzdem das Brot in eine dichte Box (normalerweise ist es in einem Brotbeutel), legte die Beutel zum Waschen und wischte die Ecke aus, nicht dass sie sonderlich schmutzig oder verkrümelt gewesen wäre. Wo sind die Hausspinnen, wenn man…

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Farbe, Dienstag 26.8.2025

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Mit Weckerlicht in der gerade-noch-Dämmerung um zehn nach sechs aufgestanden, nach leidlich guter Nacht. Draußen blauer Himmel, und da es doch recht warm werden sollte und Regen erst für die Wochenmitte vorhergesagt war (und dann auch nur wenig), goss ich auf der Dachterrasse ein bisschen, verständnislos begleitet von Magi, dem nicht so ganz klar war, warum ich ständig mit Gießkanne in der Hand hin und her lief. Anstatt mit ihm runterzugehen.Dann Küchenrunde, Katzenmaintenance (Magi mal wieder am Frischfutter überhaupt nicht beteiligt, fraß aber eifrig Trockenfutter, hm – Medikamente nahmen sie beide), und auf dem Balkon goss ich auch. Routinemorgen, wenn auch mit leichtem Kopfweh. Was immer der Liebste da ausbrütet (er immer noch malade, die Stimme nur marginal besser), ich hoffe, dass es mich verschont. (Da fällt mir ein, dass der Spätsommer/Frühherbst die letzten beiden Jahre der Zeitpunkt für die Covid-Infektionen zwei und drei war. Harhar. Da habe ich ja dieses Jahr überhaupt keinen Bock drauf.) Müsli zum Frühstück (mit endlich mal perfekt reifen Nektarinen), oben fuhr Harold, ich machte eine zweite Tasse Tee, der Liebste verzog sich in sein Arbeitszimmer und ich ging ab acht für eine Stunde zum Yogakurs auf die Matte.Guter Kurs, anstrengend, aber alles einmal…

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Alltagschronik, Montag 25.8.2025

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Okay geschlafen, in erstaunlich kühlem Zimmer aufgewacht. Der Liebste kam morgens sehr schlecht aus dem Bett, irgendwie fühlte er sich etwas angeschlagen und kränklich, weshalb ich die Küchenrunde allein übernahm und wir das gemeinsame Frühstück ausfallen ließen, er nahm nur einen Tee. Ich schaute nach den Katern: Der Nasenkater gleich da und eifrig am Fressen, Magi ließ sich aber nicht blicken und kam erst von der Nachbarterrasse angewackelt, als ich auf den Kohleweg hinters Haus ging und nach ihm schaute. Die Medikamente nahm er, am Fressen war er nur so halb interessiert und verschwand auch sehr schnell wieder raus. Hm. Draußen war es zwar kalt, aber sonnig, und für den Tag war schönes Spätsommerwetter angekündigt, so gesehen kein Wunder, dass die Katzen (der Nasenkater verschwand auch mehr oder weniger sofort) wenig Interesse am Drinnen hatten.Der Liebste machte sich um kurz vor acht auf den Weg zur Arbeit, und ich – Home Office geplant – machte uns einen Wochenplan, bestellte die Gemüsekiste und machte mir dann ein Müsli zum Frühstück. Dazu Tee, danach ein wenig Internet leerlesen. Zu lang wollte ich am Morgen aber nicht rummachen: Neben einiges an Arbeit (u.a. ist der Chef wieder zurück, außerdem neuer Kursstart) hatte…

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Scharf, Sonntag 24.8.2025

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Zehn nach sieben recht erholt aufgewacht, kein Kopfweh, kein Garnix, und die Übergangsjacke, die ich mir in der Nacht genommen hatte, passte auch ganz genau. Erst einmal Ernten auf dem Balkon (drei Tomaten, und bei den merkwürdig geformten kleinen Chili – Habanero vermutlich? – ist auch die erste reif und kräftig orange), dann Katzenmaintenance, Küchenrunde, Aufräumrunde, Tee kochen, und plötzlich war es schon acht. Ich hätte eigentlich gern die erste Stunde am Morgen in Ruhe zum Schreiben, aber irgendwie verfliegt sie immer schnell mit anderem Zeug, und ich hörte den Liebsten unten schon rumoren. Was natürlich auch okay war (ich hoffte auf Frühstück, haha).Erst einmal aber bei beiden wach werden, ich las ein bisschen das Internet leer, viel Tee. Irgendwann dann tatsächlich ein englisches Frühstück, und schließlich schrieb ich dann doch ein wenig. Das war der Morgen. Restlicher Tag in erster Linie Haushaltszeug. Duschen, dann fuhr Harold oben, Howard in der Mitte und (frisch repariert) Hector ganz unten im Kellergeschoss – wenn man das so hintereinander schreibt, klingt das ja schon ziemlich bescheuert. Nun ja. Auf jeden Fall wischte der Liebste einmal durchs ganze Haus, ich ließ die Spülmaschine laufen, putzte das Bad und wusch dann über den Tag…

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