Rückreise, Sonntag 5.11.2023

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Eher durchwachsene Nacht, ich hatte lange Phasen, in denen ich wach lag und zwar sehr müde war, aber irgendwie auch angestrengt. Dazwischen immer wieder ein bisschen Schlaf, bis ich gegen halb sieben der Dämmerung zusah und schließlich aufstand.  S und M folgten nicht allzu viel später – wir waren ja für ihre Verhältnisse am Abend davor ausgesprochen früh ins Bett gegangen.Relativ kurzer Morgen, ich hatte die Zugfahrt im Kopf und wollte nicht lang rummachen. Gemeinsames Frühstück mit Brot und Aufstrich, ich machte mir noch zwei Brötchen für die Fahrt fertig, dann ging ich duschen und packte meinen Rucksack. Im Übrigen hat sich der Vaude-Wanderrucksack echt bewährt: Reisegepäck für vier Tage, dazu ein paar eingekaufte Bücher und Vesper, und ich bekam alles prima unter.Nun ja, und um Viertel vor zehn verabschiedete ich M, S brachte mich noch zur U-Bahn-Station, und damit war mein Besuch vorbei und ich machte mich auf die laaaange Heimfahrt. Eigentlich muss ich die Fahrt nicht im Detail erzählen: Es ging einiges schief, aber ich kam am Ende doch einigermaßen okay daheim an. Schief ging: Erstens die Push-Nachricht auf meinem Handy „Verbindung fällt aus – bitte suchen Sie alternative Reiseverbindungen“, während ich noch in der Straßenbahn saß.…

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Shopping spree, Samstag 4.11.2023

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Nach dem späten Abend (erst kurz vor eins im Bett) schlief ich bis kurz vor acht, und zwar ausgesprochen gut. Dann ein ruhiger gemeinsamer Morgen: Wir frühstückten ausgiebig gemeinsam, dann nahm ich mir etwas Zeit zum Duschen und Haarewaschen, während M und S beide wieder an ihren Laptops vor sich hin werkelten. Was ich zum Anlass nahm, ebenfalls ein bisschen am Tablet zu schreiben (ich musste zwar nichts arbeiten, liebe Güte, aber es sah halt so schön passend aus. Wie so eine klischeehafte Berliner Freiberufler-WG, auch wenn wir weder Freiberufler noch WG waren, und Berlinerin ich auch nicht). Gegen zwölf hatten wir dann alle genug gemacht, oder zumindest S und ich (M blieb den Tag daheim, Lehrerschicksal – er musste korrigieren). Wir machten uns also für einen Tag auf in die Stadt. Zuerst nahmen wir die U-Bahn bis zum Naturkundemuseum und gingen dann zu Fuß die Invalidenstraße und Brunnenstraße entlang. Es war relativ kalt und windig, aber trocken, mit Mütze ging es gut (nur in den Läden nervte es, weil es dort sofort sehr warm war, oder vielleicht war ich auch einfach den Kontrast nicht mehr gewohnt).Mein Plan war zwar nicht so richtig „shoppen“, aber ein bisschen durch die…

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Historisches, Freitag 3.11.2023

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Aufgewacht um zwanzig nach sieben, wenig überraschend war ich die erste im Haus und machte mir erst einmal eine Tasse Jasmintee. So zwanzig Minuten später wachte S auch auf und wir begrüßten uns erst einmal (wir hatten uns nachts ja nicht mehr gesehen). Kurz darauf wurde dann auch M wach und ging uns schnell Brötchen, Hafermilch, Aufstrich zum Frühstück holen, während ich die Zeit nutzte, schnell unter die Dusche zu springen.Dann mussten wir erst noch einen Handwerkerbesuch hinter uns bringen, der von der Hausverwaltung geschickt worden war, um einen Blick auf den scheinbar nicht-austauschbaren (aber scheinbar doch nicht, alles kompliziert) Warmwasserzähler zu werfen, und danach hatten wir dann erst einmal ein gemütliches Frühstück zusammen. Um Viertel nach zehn fingen M und S dann an zu arbeiten (beide im Home Office, aber mit einer Tonne zu tun), und ich (als Plan „Freitag allein beschäftigen) machte mich auf den Weg in die Stadt. Erster Stopp: zu Fuß nach Moabit, in ein nettes veganes Café (Monkey Mind in der Bredowstraße). Ziemlich klein (man fragt sich so ein ganz kleines bisschen, ob es das in anderthalb Jahren noch geben wird), nicht voll und ausgesprochen gemütlich. Ich blieb dort eine gute Stunde zum Schreiben,…

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Reisetag – Donnerstag 2.11.2023

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Katastrophale Nacht, elend gefroren, nachts aufgestanden wegen starker Schmerzen, was Magi aus dem Wohnzimmer zu uns lockte (NEIN, kein Futter nachts, auch nicht wenn du ins Bett zum Nachschauen kommst, du niedliche Katze). Nach einer Schmerztablette wenigstens ein bisschen geschlafen. Um Viertel nach sechs aufgewacht, Effekt der Schmerztablette hatte nachgelassen, und ich sag mal so: Wenn das ein Arbeitstag gewesen wäre, hätte ich mich krankgemeldet. Noch eine Schmerztablette, dazu Müsli und eine lange heiße Dusche, dann ging es so einigermaßen. Noch eine letzte Schmerztablette, kurz bevor wir um neun aus dem Haus gingen, und damit war der Tag dann okay, die Krämpfe und Schmerzen im Brustkorb waren weg, nur noch etwas Schmerzen im hinteren Rippenbereich, die aber vermutlich durch eine Verspannung kamen.Nun ja. Ich hoffe mal, dass das jetzt nicht jedes Mal so wird (bis es dann irgendwann rum ist), denn eigentlich kenne ich diese krasse Art von Menstruationsbeschwerden überhaupt nicht, dass ich mal krankschreiben überhaupt in Betracht gezogen hätte, war in meinem Leben bisher überhaupt nicht vorgekommen. Um kurz nach neun wie gesagt aus dem Haus. Ich war in melancholischer Stimmung, der Liebste auch nicht soooo gut drauf, irgendwie alles doof, dabei sollte man sich doch eigentlich freuen…

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Rückreise – Mittwoch 4.8.2021

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Keine gute Nacht: Wieder unglaublich heiß, ich wälzte mich unruhig herum, mächtig genervt. Schließlich wachte ich, nach doch noch ein bisschen Schlaf, um acht Uhr auf. Noch während der Wachwerde-Phase mit erstem Tee kam S um halb neun zum Arbeiten heim. Der Liebste und ich frühstückten erst einmal (restlicher Joghurt, Brot mit Mandelmus und Aufstrich), duschten dann und packten unsere Sachen. Dann machten wir unseren letzten Plan für Berlin: einmal in den Buchladen, einmal zum Bioladen – in die Biocompany, um neben dem denn’s auch noch einen anderen Bioladen zu sehen. Kurz vor zehn liefen wir los, vor zur großen Straße, wo wir leider (wegen einer unübersichtlichen Baustelle auf unserer Seite) die Straßenseite wechselten. Auf der anderen Seite sahen wir den denn’s und schräg dahinter in einer Seitenstraße den Buchladen (Belle Et Triste). Wir entschieden aber, erst zur Biocompany zu gehen, um die Lebensmittel vor dem Bucheinkauf abzuhaken. Also liefen wir die Müllerstraße (die große vierspurige) weiter nach links, weil dort eigentlich gleich die Biocompany kommen sollte.Nach ungefähr einem Kilometer Laufen waren wir schließlich am asiatischen Restaurant vom Vorabend und merkten: Also hier kann der Laden nicht mehr kommen (wir hatten uns eigentlich daheim von S die Buchhandlung auf…

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