Schwimmen und Liegestuhl, Samstag 31.5.2025

Völlig neben der Spur aufgewacht, als Harold im Schlafzimmer loszufahren und zu saugen begann. Genauer gesagt als der Liebste plötzlich aufsprang und Sachen wegzuräumen begann, damit Harold saugen konnte – die kleine Anfangsfanfare hatte ich noch nicht einmal gehört, so dermaßen im Tiefschlaf war ich gewesen, und das um Viertel nach acht. Unfassbar.Dementsprechend noch leicht vermatscht nach unten gekommen, wo S schon wartete, die schon etwas länger wach war, die Kater begrüßt und sich einen Tee gemacht hatte. Erst einmal Katerfütterung, Küchenrunde, Tee auch für uns, dazu eine Kanne Kaffee, dann machte der Liebste uns eine große Schüssel Müsli (mit Erdbeeren!!!) zum Frühstück. Ausführliches essen, reden, wach werden, und wir nahmen uns sogar die Zeit, gemeinsam einen Sonnengruß zu machen (etwas Neuland für S, aber kein Problem für sie – eher für mich, Yoga ansagen ist etwas ganz Anderes als es selbst zu machen). Um kurz vor zehn sprang ich kurz unter die Dusche, S und ich packten Sachen zusammen und gingen aus dem Haus (der Liebste, der ausgesprochen kaputt war, legte sich noch einmal hin). Der Plan war, passend zum sommerlichen Wetter das erste Mal dieses Jahr den Neckar zum Baden zu nutzen. Ich war zwar noch nicht…

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Sonne und Dystopien, Sonntag 27.4.2025

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Um zehn nach sieben aufgewacht, nachdem ich eine Weile wachgelegen und darauf gewartet hatte, dass der Liebste nach dem Aufstehen wieder in Schlafzimmer kommen würde (was er nicht tat, Magi wollte Futter, die Küche wollte aufgeräumt werden, Tee wollte gemacht werden). Unser Übernachtungsgast schlief noch. Ich ging zu Magi und Liebsten und Tee nach unten. Leider ohne Kater: Es war schon der zweite Morgen in Folge, dass er sich morgens nicht zum Füttern blicken ließ. Klar, Frühling, blauer Himmel, Draußenkatze, aber trotzdem machte ich mir Sorgen. (Andererseits mache ich mir immer Sorgen.) Ein Blick ins Internet, wir kochten eine Kanne Tee und eine Kanne Kaffee, dann war auch S wach und wir hatten noch einen gemütlichen Morgen zusammen. Der Liebste machte uns ein englisches Frühstück, S hielt sich an Brot mit Marmelade (nach guter deutscher Tradition, zudem war er später auf einen Brunch zum Geburtstag eingeladen und wollte deshalb nur ein kleines Frühstück), dazu viel Kaffee, und irgendwann kam auch der Nasenkater nach Hause geschlappt, ließ sich abfüttern, legte sich zum Schlafen neben Magi aufs Sofa. Ruhiger Vormittag mit vielen Gesprächen, bis S um halb elf aufbrach. Restlicher Tag ein bisschen Haushalt, ich sortierte Wäsche (verschob das Waschen aber…

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Springweg und gute Vorsätze, Sonntag 30.3.2025

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Mit dem Vogelzwitschern wach geworden, noch ein bisschen herumgedöst. Als es schließlich richtig hell war, stand ich auf und sah auf dem Funkwecker, dass es 6:35 war, also richtige Aufstehzeit. Habe ich schon gesagt, was für ein großer Fan der Zeitumstellung ich bin? Da es gefühlt ja noch früh war, machten die Katzen auch noch keinen Rabatz. Magi kam mal nachschauen, als ich oben herumrumorte, und war dann mit einer Fütterung schon zufrieden. Und der Nasenkater war sowieso alle drei Minuten am rausrennen, reinkommen, rausrennen, durchs Wohnzimmer tigern, die reinste Frühlingsunruhe in diesem Tier. Es war halt auch SO VIEL LOS im Garten!!!Also alle sehr zufrieden mit diesem schönen Sonntagmorgen (blauer Himmel, Plusgrade, Garten verwandelt sich allmählich in ein Schlüsselblumenmeer), auch der Liebste, der eine Stunde später nach oben kam und sich gleich ans englische Frühstück machte. Nur dass ich offensichtlich einen ordentlichen Heuschnupfenschub bekam und mir permanent die Nase lief, fand ich nicht so überzeugend. Leider auch ein typisches Frühlingszeichen. Es beruhigte sich nach anderthalb Stunden zum Glück einigermaßen. Ein recht entspannter Sonntag. Nach dem Frühstück und einer zweiten Tasse Tee ging ich nach oben und machte (…wie so ein Mensch mit guten Vorsätzen) ein bisschen Yoga, ein…

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Arbeitsalltag und Transatlantik, Dienstag 18.3.2025

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Wach seit Viertel nach fünf, und nachdem ich noch herumgelegen war und versucht hatte zu „ruhen“ und vielleicht sogar noch eine Mütze voll Schlaf zu bekommen, stand ich schließlich um kurz vor sechs auf. Dementsprechend noch kein wartender Magi, der kam erst eine Viertelstunde später (dafür ein sehr aufgeregter Nasenkater).Morgenroutine mit dem Versuch auf wenig Wasserkontakt, weil ich den Schnitt in meinem Zeigefinger nicht ständig nass haben wollte. Er ist irgendwie zu klein für ein Pflaster (und an einer doofen Stelle), aber doch so groß, dass ich ihn halt merke, nicht schmerzhaft, nur… nervig. Nun ja. Er wird sich hoffentlich in zwei oder drei Tagen geschlossen haben. Nichtsdestotrotz Katzenmaintenance und Aufräumrunde, der Liebste übernahm Spülmaschine und Teekochen. Draußen wieder blauer Himmel und recht frisch, Vogelgezwitscher und irgendwann eine grau-weiße Waowaokatze auf dem Balkon, die zur (geschlossenen) Tür hereinschaute und beim Kater eine riesige Flaschenbürste produzierte. Alle ausgesprochen wacher als ich. Und Magi, dem die Katze auch egal war, Hauptsache er konnte fressen und dann wieder schlafen gehen. Er hinkt seit ein paar Tagen und kommt mittlerweile nur noch sehr langsam die Treppe hoch und runter (quasi „Schritt für Schritt“). Ich mache mir schon Gedanken, wie das beim nächsten Tierarztbesuch…

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Ruhe und ein paar Links, Sonntag 16.2.2025

Unangenehm unruhige Nacht, ich konnte ewig nicht einschlafen und lag blöd wach, die trüben Gedanken im Kopf immer gerade so zurückdrängend und an der Schwelle haltend. (Immerhin keine störende Katze im Bett, Magi schlief unten im Wohnzimmer und die Schlafzimmertür war zu.) Irgendwann schlief ich dann doch ein und wachte gegen acht einigermaßen okay ausgeschlafen aus. Zum Glück ein zweiter ruhiger Tag vor uns, nur ein wenig Haushaltszeug, sonst viel essen, ein bisschen Bewegung, alles in langsamem Tempo. Der Liebste bewegte sich erst einmal aus dem Haus zum Bäcker, um Brötchen für uns zu holen, da wir am Abend davor festgestellt hatten, dass wir doch kein Toastbrot mehr eingefroren hatten wie gedacht. Ich machte nebenher ein bisschen Katzenmaintenance (alle Vorräte wieder aufgefüllt, auch das Katzenfutter – das machte mich sehr glücklich, die Katzen eher nur so halb, weil wir ein paar aus ihrer Sicht merkwürdige Futtersorten mitgebracht hatten) und setzte einen Brotteig an.Dann ein ruhiger Morgen mit ausführlichem Frühstück (neben Brötchen natürlich gebratene Pilze und Tofuwurst, ein paar Traditionen muss man einfach befolgen), ausführliches Internet-Leerlesen. Den restlichen Vormittag (den restlichen Tag eigentlich, mehr oder weniger) verbrachte ich mit Haushaltszeug: Bad oben putzen, Wäsche sortieren, drei Maschinen waschen (wir sind…

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