Alltagschronik – Montag 9.1.2023

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Montag zweite Januarwoche, und damit war der Weihnachtsurlaub endgültig vorbei (letzte Woche war ja nur ein kurzes Zwischenspiel im Büro, sozusagen). Wir kamen recht gut aus dem Bett, was auch der Tatsache geschuldet war, dass der Liebste einen wichtigen Termin im Büro hatte, früh aus dem Haus musste und deshalb leicht angespannt war. Wir standen also früh auf, Müsli zum Frühstück, Katerfütterung. Stockdunkel im Garten, nur die Fenster meiner alten WG schräg gegenüber waren beleuchtet (die Fenster im Übrigen waren im Dezember alle ausgetauscht und gegen moderne dichte Fenster ersetzt worden, Innovationsschub durch Energiepreispanik, nun ja wenn’s hilft). Außerdem Regen. Ich hatte einen Tag im Home Office vor mir, weil bei mir im Büro ein Rechner ausgetauscht werden sollte – eigentlich hatte ich auf allein daheim keine Lust gehabt, aber nach draußen zog es mich bei dem Wetter auch nicht. Der Liebste musste früh aus dem Haus, und nach einer schnellen Dusche kümmerte ich mich erst einmal um ein paar private Sachen: Setzte einen Brotteig an, machte den Wochenplan für die Woche und bestellte die Gemüsekiste, und kümmerte mich um einen Arzttermin wegen meines doofen Halses (die Überweisung vom Hausarzt trug ich schon wochenlang mit mir herum). Wie erwartet…

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Familie Teil 2 und Urlaubsende – Sonntag 8.1.2023

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Nach etwas Einschlafschwierigkeiten hatte ich eine erstaunlich gute Nacht, so beengt auf dem Schlafsofa, auch der Liebste neben mir beschwerte sich nicht. Um acht standen wir recht ausgeschlafen auf, nachdem die Schwester in der Küche schon rumorte und mir Threems aufs Handy zu schicken begann. Kurze Begrüßung, viel Tee, Schwager R kam auch kurz darauf und wir platzierten uns in der Küche. Wir hatten ja nicht so ganz richtig ausgemacht, wann wir fahren würden – eilig hatten wir es nicht. Den Vormittag verbrachten wir also einfach am Küchentisch: Mit Quatschen, Brot und Erdnussbutter zum Frühstück, viel Kaffee, noch mehr Quatschen. Irgendwann ging ich duschen und packte ein bisschen zusammen, dann ging der Liebste duschen und packte den Rest, aber ansonsten bewegten wir uns quasi nicht aus der Küche (der kurze Gedanke an einen Spaziergang wurde schnell verworfen, draußen ununterbrochen unangenehmer Nieselregen und kühl). Stattdessen behandelten wir diverse Neuerungen im Bereich der Digitalisierung im Gesundheitswesen (was sowohl den Liebsten als auch den Schwager beruflich direkt betrifft), dann überhaupt Fehlentwicklungen im Gesundheitswesen (ach ja), dann überhaupt Fehlentwicklungen in unserer Gesellschaft, lol, es gibt ja immer genug. Irgendwann kam noch der kleine Neffe dazu (den Patenneffen hörten wir nur in seinem Zimmer…

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Familientreffen – Samstag 7.1.2023

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Mehr oder weniger einigermaßen (naja) ausgeschlafen, als ich um zwanzig vor sieben aufwachte. Der Wecker war eigentlich auf halb acht gestellt, aber ich war eher unruhig und wollte nicht zu spät aufstehen und dann später in Stress kommen, deshalb standen wir um sieben schließlich auf, ließen den Kater rein, der erbärmlich miauend auf dem Balkon saß (…nein, die Klappe ist nicht kaputt, sie ist voll funktionsfähig, er benutzte sie nachts und schleppte Gedöns ins Haus, wie wir am nächsten Morgen sahen). Müsli zum Frühstück, wir tauschten die letzten Informationen aus, packten unsere Sachen zusammen, warfen einen Blick in die Zeitung und aufs Handy (hurra, nach 15 Wahlgängen haben die Amis jetzt wieder einen Speaker, was für ein lustiges Land).Der Liebste holte das Auto, während ich föhnte, die Tasche packte und zehn Mal durchs Haus lief, damit wir auch nichts vergaßen, und um zwanzig nach 9 verabschiedeten wir tränenreich den Kater und fuhren los (erst der Liebste, weil er irgendwie noch durchs Wohngebiet zum Bankautomaten wollte, was aber Gedöns war und von mir deshalb intervenierenderweise abgestellt wurde, dann ich). Recht wenig Verkehr trotz Samstag (und Ferienende), wir kamen gut durch. Und wären auch pünktlich um kurz nach elf da gewesen,…

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Dreikönigsentspannung, Freitag 6.1.2023

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Um vier aufgewacht und glockenwach gewesen, sodass ich erst ziemlich sicher war, ich hätte ausgeschlafen und die Nacht wäre vorbei. Erst als der Liebste völlig entnervt auf die Uhr sah (er war genauso wach wie ich), verstand ich, dass das unglaublich helle Licht draußen der Vollmond und es vermutlich keine gute Idee war, jetzt schon aufzustehen. Der Liebste sah das anders, er wollte sich nicht herumwälzen und ging nach unten, und ich schlief tatsächlich noch einmal ein bis sechs. Dann stand ich auf und war einigermaßen wach und der Kreislauf war auch okay.Freuden des Alterns. Ruhiger Morgen mit viel Tee und Laptop-Lesezeit (nachdem ich zweimal an der Haustür war und mich gewundert hatte, dass die Zeitung immer noch nicht da ist – leicht verzögertes Gehirn). Apropos verzögertes Gehirn: Am Tag davor hatte ich ganz superschlau morgens die Waschmaschine befüllt und mit dem Timer so eingestellt, dass sie zum Feierabend fertig war – und dann prompt abends kreislaufgeschwächt vergessen. Mir fiel es erst direkt nach dem Aufstehen ein, der Liebste hatte aber zum Glück eine Stunde früher dran gedacht und sich um fünf mit Abhängen, Aufhängen und Bügeln beschäftigt. Hoffentlich hat die Nacht in der Maschine der Wäsche nichts ausgemacht.Zum…

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Sternchen – Donnerstag 5.1.2023

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Die Nacht war ganz gut bis kurz nach vier, dann wachte ich aus einem ziemlich verstörenden, sehr lebendigen (Alp-)Traum auf, und damit war sie vorbei. Stattdessen Herumgewälze und ziemlich schlechte Laune beim Aufstehen. Hurra. Auch der Liebste hatte schlecht geschlafen, wir waren also ziemlich still und müde am Morgen. Vor dem Fenster dunkel, windig und feucht, dazu fieser Sprühregen – die App sagte 11 (elf!!) Grad plus, aber es fühlte sich kälter an. Morgenroutine, die einzige Besonderheit war das Frühstück: Wir hatten auf der am Dienstag erstellten „Aufbrauchen!“-Liste zwei Päckchen Instant-Frühstücksbrei stehen, die wir 2020 im dm als Probierpackung geschenkt bekommen hatten. Die Päckchen waren längst abgelaufen, aber da es verpackte Trockenware war, hatten wir da weniger Bedenken. Der Liebste nahm sich also ein Herz, rührte den Brei mit heißem Wasser an, schnippelte noch einen Apfel und eine Banane drüber, und… es war ganz erstaunlich gut. Wie ein Porridge mit deutlich nussigem Unterton. So gut, dass man sich fast überlegen könnte, das wieder zu kaufen, was der Aufbrauchen-Challenge allerdings etwas zuwiderlaufen würde, lol. Auf jeden Fall war ich ganz zufrieden mit dem Frühstück, auch wenn wir in Zukunft unser Porridge weiterhin selbst machen werden. Wir trödelten etwas daheim und…

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