Frühlingsblumen – Sonntag 13.3.2022

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Um Viertel nach sieben aufgewacht, ausgeschlafen, aber mit ordentlich Muskelkater und Gelenkschmerzen  überall, als hätte ich unglaublich Sport gemacht. Dabei war es nur eine Mischung aus ein bisschen frischer Luft und Einkaufen. Naja. Der Liebste war schon auf, vom Kater um sechs geweckt worden (was ich überhaupt nicht mitgekriegt hatte), und wir einigten uns stillschweigend auf einen entspannten (und ruhigen) Morgen. Da wir zwar noch Pilze daheim hatten, diese aber für das Abendessen brauchten, gab es dieses Wochenende kein traditionelles English Breakfast. Stattdessen hatten wir ja den Grießpudding, hihi, und dazu einen Apfel. Der Pudding war nicht schlecht geworden (durch ordentlich Maisstärke und Hafermilch auch wirklich wie ein Pudding und nicht einfach nur wie einfacher Grießbrei), nur etwas süßer hätte er sein können. Aber wirklich einfach zu machen und eine plastikfreie Alternative.Den restlichen Vormittag passierte nicht viel, wir brauchten dringend einen Tag ohne aktives Programm und beschäftigten uns mit Lesen und YouTube und so weiter. Wahrscheinlich hätte es meinem Rücken gut getan, eine Runde Yoga zu machen, aber ich konnte mich nicht so richtig aufraffen und war auch nicht sicher, was gerade richtig war (bei ganz akuten Rückenschmerzen ist Yoga auch mit Vorsicht zu genießen). Mittags machte ich uns…

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Samstagshaushalt und ein paar Queer Eye Germany-Gedanken, Samstag 12.3.2022

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Ein Problem, wenn man am Abend aufgrund überwältigender Müdigkeit um neun ins Bett geht, ist ja, dass man am nächsten Morgen um halb sechs aufwacht, weil man dann acht Stunden geschlafen hat. Hm. Irgendwie kein überzeugendes Konzept. Ich blieb noch bis halb sieben liegen, sah dem Garten beim Hellwerden zu und stand dann auf. Der Rücken tat mir ziemlich weh (eigentlich die Hüfte, aber das kam wohl aus dem Rücken) und meine Laune war ein bisschen im Keller, mir gingen einige Situationen und Ärgernisse aus der Arbeit durch den Kopf. Und das zum Wochenende. Das wurde dann zum Glück im Lauf des Tages besser. Den Morgen verbrachten wir mit einer ausführlichen Zeitung, Müsli, viel Tee und einer Kanne Kaffee am Esstisch. Dazu ein bisschen Twitter (dort ist das Corona-wir machen alles besser-Gemotze jetzt  wieder zurückgekehrt, nachdem es zwischenzeitlich von IM HERZEN SIND WIR ALLE UKRAINER und wissen alles besser-Gemotze unterbrochen worden war, aktuell abgelöst von ICH trage meine Maske auch nach dem 20.3. weiter-Umfragen… sehr anstrengende Atmosphäre teilweise, und das absurderweise meist von Leuten, denen ich in der Sache eigentlich zustimmen würde – ich werde vermutlich die nächsten Wochen oder Monate auch noch weiter Maske tragen, solang die Zahlen…

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Frühstart, Wahl-Dings, Cremigkeit – Freitag 11.3.2022

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Mitten in der Nacht aufgewacht – die Schweinehaltungs-Reportage ging mir ziemlich durch den Kopf, und alles mögliche Andere, und dann noch das Wissen, dass so früh der Wecker klingelte… Dem Liebsten war nämlich abends, als er schon völlig müde auf dem Sofa am Einschlafen war, eingefallen, dass er am nächsten Morgen vor sechs aus dem Haus musste: Also früher Lichtwecker. Und als Backup alter Wecker. Und als Backup des Backups Handy. Und dann erst recht nicht schlafen können, als um zehn vor fünf das Licht anging, war ich locker schon eine Stunde wach. Immerhin klappte das Aufstehen dann (und es funktionierten alle Wecker, Lichtwecker und alter Wecker und Handy piepsten brav um fünf). Ich machte Tee und leistete dem Liebsten noch etwas Gesellschaft, bis er um kurz vor sechs zur Arbeit ging. Dann Zeitung und noch mehr Tee. Zum Frühstück Brot mit Erdnussbutter und Meerrettichaufstrich, Dusche und Streitkräfte und Strategien (ich habe die alten Folgen aufgeholt, ab jetzt also eine Folge pro Tag – mal sehen, wie lang der Podcast seine täglichen Sonderfolgen macht. Noch grundlegender: wie lange dieser furchtbare Krieg noch dauert), dann war ich ab halb neun am Schreibtisch.Eigentlich hätte ich am Morgen einen Einzelunterricht gehabt, die…

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Arbeitsalltag und Tierwohl-Gedanken – Donnerstag 11.3.2022

Merkwürdiges Erlebnis diese Nacht: Ich hatte einen (sehr intensiven) Traum, wachte so halb auf, schlief wieder ein und hatte in mehr oder weniger dem gleichen Setting den nächsten Traum, in dem auf den ersten Traum Bezug genommen wurde, aber derart, dass ich im Traum an den ersten Traum dachte und nicht mehr zuordnen konnte, ob der erste Traum „nur ein Traum“ oder (geträumt) real gewesen war. Wie meta kann man sein? Sehr verwirrend. Auf jeden Fall war ich ziemlich müde, als ich aufwachte, und da die ganzen Träume sowieso nicht von der spaßigen Sorte gewesen waren, war mir der neue Tag ganz recht. Brauchte allerdings ein bisschen zum Wachwerden und haute erst einmal beim Spülmaschine-Ausräumen eine Macke in einen Frühstücksteller. Während der Liebste den Teller wieder klebte, zog ich mich mit Tee ins Esszimmer zurück, keine Lust, noch mehr kaputt zu machen – es gab aber keine weiteren Unfälle mehr, immerhin. Ein Peanut Butter Porridge mit Banane zum Frühstück, dann schaute ich schnell nach meinen Mails und beantwortete zwei wichtige und gönnte mir anschließend eine ausführliche Dusche. So richtig am Schreibtisch war ich dann um halb zehn. Wieder ein relativ entspannter Arbeitstag, an dem ich mich neben dem üblichen…

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Osteuropa-Geschichte im Schnelldurchlauf – Mittwoch 9.3.2022

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Ziemlich viel wachgelegen in der Nacht und so vor mich hingedacht, es gibt ja zurzeit genug Anlass dazu. Dann eingeschlafen und einen merkwürdigen Traum gehabt – als der Lichtwecker anging, war ich ziemlich kaputt. Außerdem laufende Nase und kratzender Hals, was ich auf die steigende Pollenbelastung schiebe (aber ein Schnelltest war sowieso mal wieder an der Reihe – der war dann negativ, hurra). Außerdem knurrte mir der Magen, was für den frühen Morgen ungewöhnlich war, aber man merkt, dass wir uns abends nicht mehr so überessen. Der Liebste machte auf jeden Fall ein Müsli, dann eine Blitzdusche und Yogakurs ab acht. (Frühstück vor dem Yoga ist eigentlich gar nicht optimal, aber bis nach neun hätte ich nicht warten wollen.) Guter Kurs, alles ging prima, quasi keine Schmerzen, sehr zufrieden. (Also wirklich SEHR zufrieden.) Direkt danach holte ich mir einen Tee und arbeitete los, ich hatte Termine ab halb zehn eingetragen. Da diese aber nicht gebucht worden waren, hatte ich einen relativ entspannten Vormittag: viel administrative Arbeit, viel Kommunikation, einige Korrekturen.Um kurz vor zwölf rief ich bei der Stadtverwaltung an: Ich hatte an eine Person dort letzte Woche eine Mail geschickt, aber keine Antwort bekommen, und da meine Mailadresse wohl…

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