Vogelbaby! Mittwoch 19.5.2021

Ganz ordentlich geschlafen, aber um fünf Uhr mit ziemlichen Kopfschmerzen aufgewacht. Der Kater hörte mich ins Bad gehen und kam begeistert angerannt, ich überredete ihn dazu, noch etwas mit mir hinzuliegen. Um halb sechs stand ich dann schließlich endgültig auf, der Liebste kurz danach. Eine meiner ersten Aktionen am Morgen (nach dem Teekochen) war es, mich eher aus Langeweile bei der Übersicht der Impfzentren einzuloggen, in der Erwartung, gleich zu Beginn wieder die Meldung „keine Termine frei“ zu bekommen. Überraschenderweise kam ich aber dieses Mal einen Schritt weiter: Nachdem ich angeklickt hatte, dass mein Anspruch noch zu prüfen wäre, wurde mir (nach Eingabe einer TAN, die aufs Handy geschickt worden war) per E-Mail der Vermittlungscode für eine Terminbuchung zugesandt. In der gleichen Mail war eine Link zur Terminbuchung, die mich auf eine (neue) Seite führte… wo dann wieder der Hinweis kam „keine Termine frei“. Nun gut. Trotzdem ein Schritt weiter. (Auch interessant: Wer kein Handy und keine E-Mail hat, kommt gar nicht so weit.) Nach dem Frühstück (Porridge mit Banane) ging ich gleich ins Bad, weil ich früh zu arbeiten anfangen wollte – ich hatte mich gegen den Yogakurs entschieden. Der merkwürdige Schwindel war zwar seit Montagabend verschwunden, aber…

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Computertag – Dienstag 18.5.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ganz gut geschlafen, gegen fünf Uhr aufgewacht, weil der Liebste den Kater fütterte (wir hatten eigentlich in diesem Haus mal die Regel „Katze füttern nicht vor sechs“). Ich blieb noch etwas liegen und stand um halb sechs auf. Typisch für die Sommermonate verschiebt sich mein Schlafrhythmus immer mehr nach vorne, wo soll das enden. Weil wir beide so früh wach waren, hatten wir recht viel Zeit am Morgen für ausgiebiges Frühstücken (Müsli mit Banane und Ananas) und kamen trotzdem früh los. Ich musste wieder ins Büro, der Liebste hatte ebenfalls einen vor-Ort-Termin und begleitete mich (seine Abteilung ist letzte Woche in neue Räumlichkeiten in der Stadt gezogen, das heißt er muss seltener den Berg hoch und es lohnt sich, auch für eine kürzere Besprechung ins Büro und dann wieder heim zu gehen. Wir haben jetzt außerdem fast den gleichen Arbeitsweg, wir arbeiten mehr oder weniger in Sichtweite). Um viertel vor neun war ich bei der Arbeit, wo gleich eine Kollegin eine etwas längere Frage zu einer Kundenbeschwerde hatte. Dadurch kam ich erst später als gedacht dazu, bei meinem Hausarzt anzurufen – das hatte ich mir für den Morgen vorgenommen. Natürlich war durchgehend besetzt, der Anruf wurde nach wenigen Malen…

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All the same – Montag 17.5.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Durchwachsene Nacht, immerhin nach den Wachphasen wieder eingeschlafen und vom Wecker wach geworden. Ich nahm mir am Morgen Zeit für eine Tasse Tee und die Zeitung, machte mich dann gleich fertig für die Arbeit: Wieder ein Prüfungstag, der erste seit einem Monat. Das Frühstück war dementsprechend ein Erdnussbuttersandwich, ich nahm es mit und ging um Viertel vor acht aus dem Haus. Es war (erwartbar) komplett hell und ich fragte mich, ob ich in diesem Jahr einmal im Dunkeln aus dem Haus musste. Wir hatten im Februar Prüfungstermine, dort hätte das der Fall sein können, ich erinnere mich nicht daran. Ansonsten eher nicht. Überhaupt war ich jetzt wochenlang nicht zum Arbeiten aus dem Haus gegangen (nur mal für eine halbe Stunde, um Dokumente zu unterschreiben oder postfertig zu machen), es war schon eine Umstellung (viele Menschen, nicht so meins). Der Arbeitstag verlief für einen Prüfungstag recht stressfrei, ich hatte allerdings nach dem langen Wochenende eine komplett volle Inbox, die ich parallel zur Prüfungsaufsicht abzuarbeiten versuchte (nicht direkt während der Aufsicht, aber davor und danach), dazu dann noch etwas Unterrichtsvorbereitung… Die Woche ist schon wieder viel zu voll. Immerhin hatte ich Zeit für eine richtige Pause und konnte mir das Mittagessen…

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Endlich ein Urlaubstag, Sonntag 16.5.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Eine gute, erholsame Nacht, die allerdings vorbei war, als der Kater um kurz vor sechs vorbeischaute und der Auffassung war, jetzt sei eine prima Futterzeit. Bis Viertel nach sechs konnte ich noch heraushandeln, dann stand ich auf. Das war okay, ich fühlte mich ausgeschlafen. Der Liebste stand nicht allzu viel später auf, wir stellten uns auf einen ruhigen Vormittag ein. Ein englisches Frühstück, dieses Mal mit Toast, Pilzen und Baked Beans, dafür ohne Tofuwurst, später eine ausgiebige Dusche, etwas Lage-Podcast und viel lesen: Damit ist der Vormittag schon ausführlich beschrieben. Zum Mittagessen hatten wir das restliche Schmorgemüse mit Kartoffelbrei, danach Espresso und ein Eis (der Magnum-Verschnitt von Valsoia – auch hier ist es mittlerweile so, dass Magnum jetzt selbst ein veganes Eis anbietet, das hatte der Supermarkt bei uns ums Eck aber nicht). Mein Kopf hatte mich den Vormittag über in Ruhe gelassen, gegen Mittag setzte das Schwindelgefühl wieder ein. Ich hatte aber keine Kopfschmerzen und der Schwindel war auch weniger schlimm als an den Tagen zuvor, ich beschloss also, ihn zu ignorieren und mich trotzdem etwas zu bewegen – auch zur Kreislaufaktivierung. Das Wetter war, wie die ganzen letzten Tage, relativ durchwachsen, zwar nicht kalt, aber immer bewölkt…

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Ein Mix aus Sonne, Regen und Gedöns, Samstag 15.5.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Mitten in der Nacht aufgewacht und nur bedrückende Gedanken gewälzt. Nachts aufwachen ist doof. Immerhin dann wieder geschlafen bis 7 Uhr. Ich fühlte mich nur so halb auf der Höhe, der Liebste hatte einen anstrengenden Tag in den Knochen: Wir beschlossen also, einen völlig unproduktiven Rumbummel-Tag zu haben. Immerhin gleich morgens unter die Dusche (und nicht den halben Tag im Schlafanzug), dann ein Porridge mit Apfelmus und Haselnüssen zum Frühstück. In das Porridge rührten wir zwei Teelöffel Leinöl, wodurch es ganz cremig wurde und seidig glänzte, sehr gute Idee. Danach den Vormittag mehr oder weniger mit dem Laptop verbracht mit dem Versuch, das Internet leerzulesen, die Zeitung schenkte ich mir (nur den Guardian online, aber auf die Lokalzeitung hatte ich überhaupt keine Lust, wieder zu viel OB-Gehalt). Zu Mittag eine frische Portion Nudeln mit der zweiten Hälfte Tomatensoße und gebratenem Spargel. Draußen wurde das Wetter schlechter, es hatte mit Sonne angefangen, aber war dann zugezogen und unangenehm kühl geworden. Irgendwann kam auch noch ein ordentlicher Wind auf und es begann zu regnen: Mich zog es nicht nach draußen.Leider machte mein Kopf wieder Mucken, dieser merkwürdige Drehschwindel setzte ein und dazu ein ständiger leichter Hintergrund-Kopfschmerz. Ich parkte mich mit dem…

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