Autsch, Montag 4.8.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Etwas anstrengende Nacht, da ich nicht nur ein wenig Kopfschmerzen hatte, sondern auch die Hüften weh taten und vor allem der blöde rechte Fußrücken. Unglaublich nervig, dass ein neuer Schuh an einer so merkwürdigen Stelle so eine Reizung hervorrufen kann. Auf jeden Fall schlief ich bis kurz nach acht (extrem lang) und schaute nach dem Aufstehen erst einmal nach den Katern. Die hatten ihre erste Portion und die Medikamente vom Liebsten schon bekommen und wollten Nachschlag. Kein Wunder, dass sie beide drinnen waren: Draußen regennasser Garten, und noch während ich mit Küchenrunde, Tee und Aufräumen beschäftigt war, begann es wieder zu regnen. Den ganzen Vormittag blieb es bei ergiebigem Landregen, genau die Sorte, bei der man auf keinen Fall aus dem Haus will. Was blöd war, denn eigentlich hatte ich Sachen auswärts geplant. Nun ja. Erst einmal Frühstück, Brot mit Mandelphiladelphia und Limettenmarmelade (extrem gute Kombi, deutlich besser als einfach nur mit Margarine), und etwas später, weil wir irgendwie noch eine „Kleinigkeit“ wollten, machte der Liebste uns noch ein paar Waffeln mit Apfelmus. Hatten wir schon sehr lang nicht mehr.Restlicher Vormittag am Laptop, ich las das Internet leer, schaute mir ein YouTube-Video an (Unterbrechung meiner YouTube-Pause, weil mich das…

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Stadtwanderung hinkend, Sonntag 3.8.2025

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchWandern

Ganz gut geschlafen, nur etwas kühl war es nachts im Schlafzimmer (es regnete auch wieder draußen – klar – und ich war zu faul, das offene Fenster zuzumachen). Morgens mit ein wenig Kopfschmerzen aufgewacht, aber insgesamt eigentlich ganz guter Dinge, auch im Rest des Hauses (Liebster gut gelaunt, Kater fressfreudig). Und es regnete sogar nicht und ich sah ein wenig blauen Himmel, als ich rausschaute. Zwar immer noch alles so nass, dass sich ein Frühstück draußen nicht anbot und ich auch nicht auf die Dachterrasse wollte (man müsste die Tomaten ausgeizen), weil alles tropfte, aber es war definitiv ein Schritt in eine trockene Richtung. Erst einmal ein ruhiger Morgen mit Küchenrunde, Katzenmaintenance, Tee, der Liebste machte uns ein üppiges englisches Frühstück. Dann ließen wir Howard im Erdgeschoss fahren und räumten dazu sämtliche Pflanzen auf den Balkon, damit diese echtes Regenwasser abbekommen konnten. Was natürlich dazu führte, dass es den gesamten Tag nicht regnete, war ja klar.Nun gut. Ich beschwerte mich nicht, sondern zog mich den restlichen Vormittag erst einmal auf den Lesesessel zurück. Bis Mittag hatte ich mein Buch durch, den vierten Band der Cormac Reilly-Reihe von Dervla McTiernan. Da fliegt dem guten Dectective am Ende so ziemlich alles…

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Stuhlkissen, Regen, Lesen, Samstag 2.8.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ausgeschlafen und kopfwehfrei um kurz nach sieben aufgewacht. Vor uns ein Tag mit noch mehr angekündigtem Regen und wenig Plänen, das war so ein bisschen nervig, aber andererseits hatte ich ja jetzt ein Buch angefangen und fühlte mich eigentlich ganz aufgeräumt, so daheim. Der Liebste war (HURRA) auch kopfwehfrei und hatte schon die Kater versorgt, als ich runterkam. Kleine Küchenrunde, Tee, Internet leerlesen, Zeitung, Müsli zum Frühstück, normale Samstagsroutine. Ich spielte kurz mit dem Gedanken, für uns für den Abend Karten für ein Konzert in der Nachbarstadt zu besorgen, aber natürlich hatte es zwischenzeitlich wieder zu regnen begonnen, und das Konzert, wie mir glücklicherweise noch rechtzeitig einfiel, war auf einem Open Air. GANZ SICHER kein Interesse daran, bei diesem Wetter draußen zu stehen. Also dann doch eher wieder ein Tag daheim. Wurde dann auch so. Den Vormittag verbrachte ich mit ein bisschen Schreiben und zeigte außerdem dem Liebsten, wie er einen Account auf Mastodon einrichtete. (Er wird das wenig nutzen, vermute ich, aber zumindest hat er dann mal eine Idee, wovon ich so spreche.) Ein wenig Katzenbespaßung (der Regen war wieder ausgesprochen ergiebig, sodass Magi viel Zeit drinnen verbrachte, der Nasenkater hielt aber tapfer draußen aus), ansonsten viel lesen.Und…

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Keine Wanderung, Freitag 1.8.2025

Um halb sieben leicht genervt aufgewacht, denn: drei kleine Gläser Rotwein, nach dem Essen, mit viel Wasser, und trotzdem am nächsten Morgen Kopfweh? Wie bescheuert, ehrlich. Für den Tag hatte ich eigentlich eine kleine Wandertour eingeplant (meine neuen Trekkingschuhe einlaufen), und dazu passte Kopfweh natürlich überhaupt nicht. Nun ja. War dann aber irgendwie auch egal, denn eine halbe Stunde nachdem ich (um halb acht schließlich) aufgestanden war, wurde der Himmel schwarz und es begann zu gewittern. Da hatte der Liebste bereits die Kater gefüttert und einen Teil des Gartens gemäht (also quasi die halbe Tagesstunde genutzt, bevor wieder alles nass war), gutes Timing.Frühstück mit frischem Brot und dem ersten Glas der Limettenmarmelade: Ja, schon sehr gut geworden, nur die Zesten waren mir etwas zu lang und zu dominant, außerdem wenig überraschend sehr sauer. Kann man schon essen, aber ich brauchte als Ausgleich danach noch ein Brot mit Philadelphia. In der Kombination ging es dann aber sehr gut. Restlicher Vormittag war mehr oder weniger am Esstisch, erst mit Zeitung, dann mit Laptop. Der Liebste verzog sich in den Bastelverein, draußen permanenter Regen, und ich las das Internet leer und schrieb ein bisschen für den Blog. Unter anderem machte ich das…

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Gutscheine, Donnerstag 31.7.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Zum Glockenläuten aufgewacht, der Blick auf die Uhr zeigte genau sieben. Einigermaßen ausgeschlafen und ganz zufrieden mit der Nacht, auch wenn es gerade anstrengend ist, eine gute Schlaftemperatur ins Zimmer zu bekommen (die ganze Woche schon: gekippte Fenster und Übergangsdecke, gelegentlich das Fenster ganz auf, und ständig: etwas zu warm, etwas zu kalt). Der Liebste war schon aufgestanden und hatte die Kater versorgt, ich machte uns einen Tee. Laune etwas gedrückt (immer noch Kopfschmerzen beim Liebsten, und immer noch wolkenverhangener Himmel, auch wenn der Garten trocken war). Weil ich aber den Tag nicht verdödeln wollte (übrigens habe ich mir eine – mehr oder weniger konsequente – YouTube-Pause für den Urlaub verordnet, das ist so ein Zeitfresser), und wir ja IMMER NOCH eine Tonne alter Brötchen vom Stadtfest übrig haben, las ich das Chiepchiep-Rezept für Arme Ritter nach und stellte mich eine halbe Stunde in die Küche: Brötchenscheiben in einem Sojamilch-Maisstärke-Kartoffelstärke-Zucker-Gemisch eingeweicht und dann in viel, viel Fett angebraten. Dazu ein halber Liter Vanillemilch, der mit noch mehr Maisstärke zu einer Vanillesauce geköchelt wurde. Das Ergebnis war… schon okay, würde ich sagen, aber es wäre nichts, was ich unbedingt noch einmal machen müsste. Aber jetzt sind halt wieder fünf Brötchen…

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