Alltagschronik, Mittwoch 22.5.2024
Mäßig geschlafen, morgens zu regennassem Garten aufgewacht (der Garten wächst uns bis über die Ohren, die Pflaume im hinteren Bereich ist vor hohem Gras schon kaum mehr zu sehen – das bedeutet, wir müssen nicht gießen und die Gemüsepflanzen auf den Balkonen wachsen, wer braucht schon einen Garten mit Rasenfläche). Etwas kratziger Hals, vermutlich vom Heuschnupfen. Der Liebste, ebenfalls momentan sehr allergiegeplagt, war schon deutlich vor mir aufgestanden, unten warteten zwei gefütterte Katzen und eine Tasse Tee. Und etwas angestrengte Stimmung, weil er das erste Mal nach längerer Pause mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren wollte und seine Sachen nicht fand (Fahrradklamotten, Rucksack, Zeugs), es war ein bisschen wie mit einem Schulkind („immer am Abend vorher alles herrichten!“).Am Ende war alles gefunden und eingeräumt. Ein Blick in die Zeitung, frisches Brot mit Erdnussbutter zum Frühstück (der Liebste hatte den Home Office-Tag genutzt und ein frisches Brot gebacken), dann machte er sich um kurz vor halb acht auf den Weg. Ich räumte noch ein bisschen herum, fütterte die Katzen ein zweites Mal und war um acht zum Yogakurs auf der Matte. Sehr anstrengender Kurs. Klar, das ist mittwochs ja oft so, und jetzt mit dem unregelmäßigen Training ja sowieso, aber…