Same old, same old – Dienstag 14.11.2023

Liebes Tagebuch,heute war mal wieder ein Zehnstunden-Prüfungstag. Was gibt es groß zu berichten? Außer der Arbeit? …nun ja, halt nur Arbeit, aber die war dann doch ganz erfolgreich, und das muss ja auch erwähnt werden. Um Viertel vor acht aus dem Haus, der Liebste hatte ein Müsli gemacht, das ich mir einpackte. Immer noch recht mild, aber leichter Regen, sodass ich Mütze und Stiefel anzog – die waren dann aber schon grenzwertig warm. Vor Ort erwartete mich schon der Azubi: Ich hatte ihn für den Tag zum Mitarbeiten akquiriert ohne so sicher zu sein, ob das eine gute Idee wäre. Wie sich herausstellte, arbeitete er zwar langsam, aber sorgfältig (teilweise ein bisschen zu sorgfältig, beim Tische Desinfizieren wurde jeder Quadratzentimeter mit dem Lappen säuberlichst bearbeitet – aber damit komme ich besser klar als mit schlampigem Arbeiten, also alles gut). Räume richten, Unterlagen richten, dann die Prüfungsteilnehmenden begrüßen, und weil noch ein paar fehlten und ich einen kleinen Zeitpuffer hatte, konnte ich mir sogar noch zehn Minuten nehmen und mein Müsli essen.Währenddessen rief die Kollegin an, die eigentlich ab neun übernehmen sollte: Sie stand im Stau, der ganze Schwarzwald eine einzige Baustelle, sämtliche Umleitungen führten irgendwie im Kreis, alles doof.…

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Wochenanfangsregenblues, Montag 13.11.2023

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Ein Homeoffice-Tag bei Regenwetter – das hätte eigentlich wirklich gemütlich und so sein können, zumal wir beide daheim waren, aber insgesamt war die ganze Stimmung eher trüb und die Motivation zur Arbeit tendenziell gedämpft. Hm. Immerhin hatte ich einigermaßen geschlafen, aber morgens kam ich trotzdem ausgesprochen schlecht aus dem Bett und war erst um Viertel vor sieben unten. Dort nach den Katern schauen: Magi fraß einigermaßen okay, aber der Kater wollte gar nichts. Nicht so toll. Frisches Brot zum Frühstück (ich hatte am Freitag noch einen Brotteig angesetzt und am Samstag gebacken), am Schreibtisch ab neun. Der Vormittag war vor allem von Unterrichtsgedöns angefüllt (Feinjustierung der Planung, Korrekturen, dazu viel Kommunikation, viele Nachfragen und alles Mögliche), dann der Skandinavierkurs ab elf, der letzte Unterrichtstermin in diesem Semester. Im Portal der Hochschule sah ich, dass ich bereits für den Kurs im kommenden Wintersemester eingeplant war, also zumindest war der Kurs dort angelegt. Ich weiß schon, dass das eine technische Sache ist und weniger mit tatsächlicher Planung zu tun hat (die regelmäßigen Kurse werden immer automatisch repliziert), trotzdem fand ich es lustig. Wenn ich den Kurs im nächsten Jahr noch einmal mache, werde ich einiges an der Konzeption ändern wollen –…

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Das bisschen Haushalt, Samstag und Sonntag 11.-12.11.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Das ganze Wochenende irgendwie zappelig und unruhig gewesen, es fiel mir schwer zu sitzen, irgendwie wollte ich ständig etwas tun. Da ich am letzten Wochenende weg gewesen war und sich der Haushalt vernachlässigt anfühlte (war er eigentlich gar nicht), putzte ich also das ganze Wochenende im Haus herum.Beginnend am Samstag, wo wir erst einmal, noch völlig im Tiefschlaf (kein Wunder nach dem langen Freitagabend) um acht von Harold aus dem Bett geschmissen wurden, der seine alberne kleine Fanfare spielte und dann das Schlafzimmer zu saugen begann, während ich mitten aus dem Tiefschlaf gerissen vor mich hin knurrte und der Liebste leicht hektisch Krempel und Klamotten auf dem Boden aus dem Weg räumte und die Schlafzimmertür aufmachte, damit Harold auch ins Bad kam. Na gut. Ansonsten Müsli zum Frühstück, Zeitung, Katzenfütterung, anschließend ging der Liebste erst in den Baumarkt, dann in den Garten, um den Komposthaufen umzusetzen und eine neue Bretterbefestigung zu nageln, während ich das gesamte obere Stockwerk putzte. Und anschließend die Wäsche sortierte, eine Maschine laufen ließ, aufhängte, bügelte. Gedöns. Mittagessen auswärts, wir gingen zum neuen Altstadtrandcafé und hatten dort jeder Gemüseeintopf mit Tofu und Reis, dazu Salat (alles in einem breiten Teller, deshalb als „Bowl“ betitelt, was…

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Hoch die Hände… Freitag 10.11.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Letzter Arbeitstag der Woche und der klare Plan, ein bisschen das Gas rauszunehmen und vielleicht sogar ein paar Minusstunden zu machen (oder wenigstens Minus-Minuten). Ich machte uns also morgens ein Müsli, schickte den Liebsten ins Büro (ich blieb daheim) und kümmerte mich erst einmal um eine ausführliche Dusche, den Kater (der sein monatliches Ektoparasitenmittel bekam) und die Küche, bevor ich um halb zehn mit der Arbeit startete.Dort ein paar erfreuliche Nachrichten, gute Antworten auf Mails und ein ganz guter Unterricht, und ich hätte sogar noch eine frühe Mittagspause machen können, wenn nicht kurz vor knapp der Chef ein Spontanmeeting gewollt hätte, was mir die Mittagspause auf später verschob. War aber egal. Um zehn vor eins ging ich auf jeden Fall aus dem Haus: ENDLICH wieder einmal ein Friseurtermin. Leider hatte ich morgens, völlig im Tran, den Friseurtermin vergessen und mir deshalb die Haare gewaschen, was doof war, denn eigentlich lasse ich das ja beim Friseur erledigen und mag das auch ausgesprochen gern, aber so verzichteten wir darauf – meine Haare sind sowieso schon so trocken. Das Schneiden ging aber auch so.Wieder ordentlich kurz (bestimmt zehn Zentimeter weg), dazu ein bisschen Small Talk über alles Mögliche (über den Job des…

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Jonglieren, Mittwoch-Donnerstag 8.-9.11.2023

Endlich mal wieder ein Mittwoch mit ein bisschen weniger Tempo, weniger voll, ein bisschen Ruhe am Morgen (nachdem ich ja am Dienstag von acht bis sieben gearbeitet hatte, zwar natürlich mit Pausen, aber trotzdem). Nach einem schnellen Müsli, während Harold das Schlafzimmer saugte, ging ich also endlich einmal wieder zum Yogakurs auf die Matte. Sehr anstrengend, viele mühsame Beinstreckungen, und klar, die Sport- und Fitnesspause seit Ende August merke ich natürlich. Die linke Schulter beginnt wieder zu schmerzen, die Beweglichkeit nimmt ab… aber egal, ich freue mich über jeden Yogatag, an dem ich mitmachen kann, also alles gut. Während des Kurses sah ich (so auf dem Boden liegend), dass Harold irgendwie nicht so richtig gesaugt hatte, keine Ahnung warum. Ich ließ ihn das Zimmer auf jeden Fall noch einmal reinigen, während ich duschen ging, und setzte ihn dann zur Reinigung ins Bad, während ich mich anzog. Noch ein bisschen Haushaltsgedöns, Küche aufräumen, Spülmaschine und so, und so gegen zehn an den Rechner. Der Vormittag war recht entspannt, ich kam sogar ein wenig zum Korrigieren (vermutlich auch, weil mir ein Termin für den Nachmittag absagte), Mittagspause mit restlichem „Chicken“ Pie, alles prima, ich konnte sogar schnell zur Poststelle drei Straßen…

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