Alltagschronik, Freitag 11.10.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Recht kurze Nacht, in der ich zwar gut schlief, aber nur bis um kurz nach fünf, als dann der Liebste aufstand, unten herumnieste und räumte und Tee kochte und überhaupt. Und dann natürlich Magi zu mir kam, um zu schauen, ob ich jetzt vielleicht auch schon wach war und ihn füttern kommen wollte oder so. (Dass er zu der Person gegangen wäre, die tatsächlich schon auf war und in Sichtweite der leeren Futterschüsseln Zeitung las, schien für ihn nicht in Frage zu kommen.)Der Liebste also krank mit ordentlichem Schnupfen und wir jetzt gespannt, ob er es sich als neues Virus aus dem Büro mitgebracht hatte (eine Person in der Arbeit war mit Schnupfennase ins Meeting gekommen) oder ob es nun doch eine Covid-Infektion wurde, nachdem er während meiner ganzen Erkrankung einigermaßen fit und testnegativ gewesen war. Wäre ja schon etwas ironisch (Test war negativ). Er blieb auf jeden Fall daheim, ich auch, und damit frühstückten wir mal wieder gemeinsam ein Porridge. Immerhin ein kleiner Vorteil. Ums Feuer musste ich mich morgens auch nicht kümmern (beim Liebsten ging es natürlich beim ersten Versuch an – was eher dafür spricht, dass ich die nächsten Wochen das Anzünden übernehmen sollte, einfach so…

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Zurück in den Alltag, Donnerstag 10.10.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

In der Nacht pfiff ein ordentlicher Herbststurm (Sturm „Kirk“) ums Haus, der sich auch morgens noch nicht ausgeblasen hatte. Dementsprechend schlecht hatte ich geschlafen, natürlich in Verbindung mit der Tatsache, dass ich wieder mit der Arbeit starten würde, und dass dazu noch ab halb sechs ein nerviger Magerkater genervt hatte. Beim Aufstehen sehr müde, natürlich immer noch deutlich belegter Hals, alles fühlte sich verschleimt an. Keine Ahnung, ob das nicht doch zu früh war, um zur Arbeit zu gehen. Hm. Ich wollte halt den neuen Abendkurs termingerecht starten. Nun ja. Der Liebste ging recht bald aus dem Haus, ich ließ mir etwas mehr Zeit mit gemütlichem Müsli-Frühstück, Dusche und Podcasthören und so, und um kurz vor halb zehn ging ich dann aus dem Haus ins Büro.Langer Tag, aber: Ich kam ziemlich gut voran. Das lag zu einem großen Teil daran, dass meine beiden Kolleg:innen eine Menge organisatorischer Sachen aus meinem Bereich übernommen hatten und deshalb kein „Berg“ auf mich wartete. Natürlich trotzdem genug zu tun, und logischerweise auch das eine oder andere, über das ich mich ärgern musste (und das eine Mail von mir an den Katastrophenlieferanten generierte, die ich allerdings von der Geschäftsleitung erst einmal gegenlesen und absegnen…

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Halb auf der Höhe, bis Mittwoch 9.10.2024

…dritte Covid-Infektion überstanden, wobei nun ja, bis zur Symptomfreiheit ist es noch ein weiter Weg. Aber dennoch. Also eine kleine Wasserstandsmeldung der letzten Woche, in der natürlich nicht viel passiert ist außer halt gesund zu werden. (...ein bisschen dann aber doch.) Nachdem sich das Halsgekratze am Dienstag letzter Woche zu einem richtigen Krankheitsgefühl ausgewachsen hatte, war ich am Mittwoch (also am 2.10.) beim Arzt, da noch in der Vermutung, einen einfachen grippalen Infekt zu haben. Der Test morgens war auch noch negativ. Abends kam dann 38,3 Temperatur dazu, und Donnerstag-Freitag-Samstag hatte ich dann auch einen fett positiven Test und ordentlich Temperatur. Inklusive Schnupfen und Husten und richtigem Krankheitsgefühl (am Freitag bestätigte mir mein Gelenkknecht durchgehend einen Puls von >100, obwohl ich meistens lag). Interessanterweise immerhin nicht mehr mit so schlimmen Glieder- und Nierenschmerzen wie bei den letzten beiden Infektionen. Ich hielt mich abwechselnd auf Sofa und Bett auf, meistens von einer Katze begleitet, las Comics und schaute auf YouTube meine neueste Comedy-Quiz-Entdeckung: QI, ungefähr tausend Staffeln. Wenn ich halt nicht schlief. Die Verlängerung der Krankmeldung für die kommende Woche (denn es war am Freitag schnell klar, dass ich am Montag nicht wieder arbeiten würde) machte ich telefonisch. Der Liebste,…

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Sendepause – ab Dienstag 1.10.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Seit Dienstag angeschlagen, seit Mittwoch Fieber, seit Donnerstag Covidtest positiv… und am Samstag auch der Geschmacks- und Geruchssinn weg. Hurra. Dementsprechend nur darbend im Bett, in guten Stunden Comics lesend und britische Comedy anschauend, ansonsten leise vor mich hinfiepsend. …hier geht es weiter, wenn es bei mir weitergeht… (krankgeschrieben bin ich bis mindestens kommenden Mittwoch.)

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Bäuchleingrimmen, Sonntag und Montag 29.-30.9.2024

…am Sonntag wenig zu erzählen: Wir waren beide ein bisschen verkatert, der Liebste darüber hinaus doch deutlich angeschlagen – die Schnupfennase scheint sich zu einer Erkältung auszuwachsen. Natürlich merkten wir den Alkohol, und fast noch mehr die nur wenigen Stunden Schlaf (um halb zwei ins Bett, um zehn nach sieben von einem laut miauenden Magerkater aufgeweckt worden und aufgestanden). Dementsprechend mehr oder weniger herumgelegen und geschlafen, gelesen. Zum Frühstück machte ich uns ein Porridge, dazu eine Menge Tee und Kaffee, zum Mittag briet uns der Liebste Maultaschen in der Pfanne an. Harold fuhr unten, das Wischen ließen wir bleiben, aber ich ließ zwei Maschinen Wäsche laufen. Das war quasi alles. Leichtes Kopfweh bei mir und sehr matschig (außerdem latente Knieschmerzen), und dass der Holzofen das Wohnzimmer auf 24 Grad heizte, half auch nicht (wir machten die Tür in den Flur auf, in der Hoffnung, dass die anderen Zimmer dadurch auch wärmer wurden – das funktionierte so halb).Abends machte ich uns einen Auflauf aus Orzo, frischen Tomaten, Oliven, Kohlrabi, etwas Pesto und dem restlichen Streukäse – ein ziemliches Rumfort-Produkt, aber ausgesprochen lecker. Dann lesen, früh ins Bett. Montag. Der erste „richtige“ Urlaubstag, der Liebste aber nicht fit und wir beide…

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