Ultramarathon – Dienstag-Freitag 24.-27.10.2023

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Ab Dienstag also Kairo-Prüfungswoche. Wir führen ja nun schon seit einigen Jahren Sprachprüfungen in Kairo durch und müssten eigentlich routiniert sein, sind wir einerseits auch, aber andererseits ist es einfach sehr, sehr viel jedes Mal, in dieser Runde sogar mit vier Terminen, und es gibt halt auch leider jedes Mal technische Probleme und Gedöns. Und natürlich lange Tage: Ich war jeden Tag um acht im Büro und kam erst relativ spät nach Hause, also diese Woche neben Arbeit wenig anderes. Deshalb Mini-Zusammenfassung mit dem Bemerkenswerten in der Woche: Dienstag: An diesem ersten Prüfungstag lief alles erstaunlich glatt. Morgens ein schnelles Müsli daheim, ich kam gut los und war um Viertel vor acht schon da. Und dann war ich also als Backup vormittags im Büro, während der Kairo-Kollege vor Ort die Prüfung abnahm, nachmittags dann die mündlichen Prüfungen remote, da war ich organisatorisch etwas mehr involviert, aber es lief alles gut, die Leute waren pünktlich, keiner versuchte zu bescheißen, alles prima. Ich konnte sogar um eins eine kurze Mittagspause mit den Kolleg:innen machen, das war tatsächlich nett. Und ich hatte nachmittags Zeit, an einer Onlineschulung teilzunehmen, superwichtig (ich musste eine meiner Prüferlizenzen erneuern und hatte dafür eine Deadline).Weil die Technik…

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Ruhe vor dem Sturm, Sonntag und Montag, 22.-23.10.2023

Kurzer Rückblick auf Sonntag: Einfach ein ganz, ganz normaler Sonntag mit extrem wenig zu berichten. Recht früh aufgestanden, englisches Frühstück. Dann typische Haushaltsroutine, Harold saugte im Erdgeschoss, der Liebste putzte im Erdgeschoss, ich putzte oben das Bad, wir kümmerten uns beide um die Wäsche.Ansonsten Sofazeit. Ich schrieb ein bisschen, las das Internet leer, las ein bisschen Buch. Draußen relativ kühles Herbstwetter. Mittags die zweite Hälfte Pizza. Und am Nachmittag, um wenigstens ein bisschen rauszukommen, ein ausgedehnter Spaziergang, der im Lieblingscafé in der Altstadt endete. Da war die Sonne gerade ein bisschen rausgekommen und es wurde angenehm goldener-Oktober-warm, sodass wir uns im Café auf die Terrasse draußen setzten und statt des eigentlich angedachten Milchkaffees ein alkoholisches Getränk bestellten (Aperol Spritz für den Liebsten, Weißwein für mich). Außerdem viel gequatscht und ein paar alberne Selfies gemacht.Den restlichen Tag so ein bisschen im Haus herumgehangen und mit den Katzen interagiert. (Beide auf die Babywaage gehoben: Der Nasenkater hat nicht zugenommen, was gut ist – das Kugelige scheint eine Menge Winterfell zu sein – , Magi hat auch nicht zugenommen, was schlecht ist. Immer noch 3,4 kg.)Abends hatte ich Lust aufs Kochen und machte uns einen großen Topf Pasta Caponata, richtig mit gerösteten…

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Halbe Arbeit und fliegende Spinnen, Samstag 21.10.2023

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Ich hatte eigentlich ganz gut geschlafen und wachte zu meiner Überraschung um Punkt sechs ausgeschlafen aus. Da ich ja zwei große Arbeitspunkte ins Wochenende mitgenommen hatte, beschloss ich früh aufzustehen. Kurze Katzenfütterung, ich machte dem Liebsten und mir einen Tee und setzte mich ab halb sieben an den Schreibtisch. Und das war eine gute Idee: von halb sieben bis halb acht arbeitete ich konzentriert durch und hatte dann eine wichtige Sache (Unterrichtsvorbereitung für Montag) erledigt und noch ein paar E-Mails geschrieben. Zum Frühstück hatten wir ja frisch gebackenes Brot (etwas zu feucht geworden, aber okay), und ich hatte seit langem mal wieder Lust auf ein „klassisches“ Frühstück mit Brot, Butter und Marmelade (wir hatten die Alnatura Himbeere mit 75% Frucht dabei – nicht so wahnsinnig süß, mochte ich sehr gern).Nach dem Frühstück ein bisschen Zeit in der Küche: Die neuen Vorratsgläser waren am Freitagabend einmal durch die Spülmaschine gelaufen, und jetzt füllte ich Linsen, Reis, Nudeln, Gedöns um, sortierte die alten Gläser aus (höchste Zeit, wie ich sah, einige Deckel waren wirklich ziemlich durch) und räumte die Regale ein bisschen neu ein. Vor ein paar Wochen hatten wir ja schon den ersten Teil der alten Gläser entsorgt, jetzt bis…

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Workworkwork, Mittwoch-Freitag 18.-20.10.2023

Drei arbeitsreiche Tage, wenig passiert außer Arbeit, deshalb die Dreitages-Zusammenfassung.Mittwoch: Doofe Nacht. Ewig wach gelegen, Blödsinn im Kreis gedacht, keine gute Liegeposition gefunden (wegen steifem Hals und Impfarm), irgendwann natürlich doch eingeschlafen und am Morgen komplett in der Traumphase gewesen, als das Weckerlicht anging. Ich wachte noch nicht einmal durch das Weckerlicht auf, sondern weil der Liebste aufstand, schlief wieder ein, wachte durchs Piepsen auf und snoozte dreimal, jeweils mit wieder Einschlafen. Was für ein anstrengender Start in den Tag. Nun ja. Der Liebste hatte währenddessen die Küche aufgeräumt, die Kater gefüttert und machte Müsli, und Harold saugte das Schlafzimmer. Ich musste also vorerst nichts tun außer mich an der Teetasse festzuhalten.  Dann Frühstück und – endlich – Yogakurs. Sehr anstrengend mit vielen Stehpositionen, und ich merkte ein bisschen, wie mir der Ischias zwickte, aber trotzdem, oder gerade deshalb, guter Kurs. Interessanterweise waren wir insgesamt sechs Teilnehmende, im Gegensatz zum Freitagskurs, wo die letzten Wochen ja sehr schwindende Teilnahme zu verzeichnen war.Nach dem Kurs eine ausführliche Dusche, ich machte mir eine Kanne Kräutertee und war ab zehn am Schreibtisch. Den Vormittag über hatte ich keine Termine und konnte so endlich meine überlaufende Inbox ein bisschen durcharbeiten, dringende Anfragen erledigen,…

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Präventivmaßnahmen, Dienstag 17.10.2023

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Die erste Katzenpfote kam um 5:40 Uhr ins Gesicht, die zweite drei Minuten später. Danach legte der Magerkater sich aber brav mit einem halben Meter Abstand zu mir ins Bett und wartete, bis er schließlich geräuschvoll herunterhüpfte – ich schaute auf den Wecker und sah gerade, wie die Uhr von 5:59 auf 6:00 sprang. Woher weiß dieses Tier das? Nun ja, auf jeden Fall war ich wach, füttern war okay, also stand ich auf. Und hatte dadurch noch ein bisschen Zeit für Zeitung, Schreiben und Tee. Der Liebste machte uns ein Peanut Butter Porridge, und um zehn vor acht ging ich an den Schreibtisch, zum Unterricht ab acht. Guter Unterricht bis halb zehn, dann Orgakram. Nachdem der Montag so vollgelaufen war, schaffte ich es jetzt am Vormittag einigermaßen, ein paar wichtige Sachen wegzuarbeiten, wartende E-Mails zu beantworten, Informationen weiterzugeben und so. Eine Beratung um zehn, die allerdings etwas unbefriedigend war (weil ich nicht das Passende anbieten konnte und die Person mit meiner Einschätzung und meinem Rat insgesamt ziemlich unzufrieden war), ansonsten Sachen abgehakt und so, zwischendrin dem Liebsten im Arbeitszimmer hallo gesagt, der an dem Tag daheim war. Um halb zwölf stellte ich das Arbeiten ein, suchte meinen Impfpass…

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