Laufen! Sonntag 5.5.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Tatsächlich ein Ausschlaf-Tag, denn die Kater ließen uns in Ruhe – und das, obwohl es nachts ziemlich geregnet hatte, sie also im Haus waren. Aber scheinbar war vom Vorabend noch genug Futter da gewesen (über andere, sorgenverursachende Gründe wollte ich nicht nachdenken). Auf jeden Fall wachte ich um sieben von allein auf, auch deshalb, weil der Liebste eine halbe Stunde vor mir aufgestanden war und mich hatte schlafen lassen. (Wenn ich es mir recht überlege – vermutlich hatte er sie beim Aufstehen gerade noch abgefangen, sodass ich nicht wach wurde? Sie waren auf jeden Fall beide abgefüttert und schliefen auf dem Sofa, als ich nach unten kam.) Ein sehr normaler Sonntag mit den üblichen Stationen: Der Liebste machte uns ein englisches Frühstück, dann ging ich duschen und Harold fuhr durchs Erdgeschoss. Den restlichen Tag ein bisschen Hausarbeit: Ich wischte im Erdgeschoss und wusch die komplette Schmutzwäsche, beziehungsweise die Maschine wusch, ich hängte sie größtenteils auf (der Liebste übernahm eine Maschine, in der die Laken waren, weil ich bei denen einen Vogel bekomme und sie am Ende nur auf dem Wäschekeller-Boden landen). Und ansonsten versuchte ich am Vormittag das Internet leerzulesen. Gegen zehn restliche Erdbeeren mit Schlagsahne, dann lief die…

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Frösche und Fitness, Samstag 4.5.2024

Um kurz nach sechs wach geworden, mehr oder weniger, mit brav schnurrender Magerkatze und schnarchendem Mann neben mir. Ich stand nach einer Weile auf und beschäftigte mich erst einmal mit Haushalts- und Katzenzeugs – Fütterung, Katzenklos, Futternäpfe spülen, Spülmaschine ausräumen, Küche aufräumen. Plötzlich war es sieben. Dringend Zeit für Tee. Der Kopf hatte den Whisky übrigens hervorragend vertragen, zumindest fühlte es sich nach dem Aufstehen so an. Blieb auch mehr oder weniger den ganzen Tag so, nur wirklich fit war ich nicht. Aber auch nicht wirklich kaputt. Zum Frühstück machte der Liebste uns ein Porridge mit Apfelmus, während oben Harold fuhr und die Kater uns Gesellschaft leisteten. Magi zeigte sich am Esstisch plötzlich sehr interessiert, nicht am Essen, sondern am Garten, und als ich aus dem Fenster schaute, sah ich den Graureiher Rüdiger bei uns im Garten landen und ein bisschen umherstolzieren. Zehn Minuten später der nächste Blick, und da baumelte ein großer dunkelbrauner Frosch in seinem Schnabel, offensichtlich noch lebendig und zappelnd, soweit ein Frosch halt zappeln kann. Ich war leicht entsetzt, wie mir das immer bei solchen Jagdszenen geht (deshalb kann ich auch nicht gut Tier-Dokus ansehen), und dann auch noch bei uns im Garten! Der Frosch…

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Würfelglück, Freitag 3.5.2024

Um zwanzig vor sechs von einer Magerkatze wachgeschubst worden, noch liegengeblieben bis zehn nach sechs (er hatte ein Einsehen, überhaupt wird er immer weniger aufdringlich – vielleicht vergisst er es auch einfach nur). Das Fenster war die ganze Nacht gekippt gewesen und das war genau richtig, obwohl das Wetter im Handy 10 Grad behauptete. Blöderweise ging morgens dann die Heizung an. Wenn wir wieder auf offenes Fenster in der Nacht gehen, dann wird das wohl der Zeitpunkt sein, die Heizung zentral auszumachen, denn punktuell kriegt sie das nicht hin.Auf jeden Fall übliche katzendominierte Morgenroutine, beeinträchtigt durch die Tatsache, dass mir meine linke Ferse extrem weh tat und die rechte Achillessehne leider auch anfing. Ich hatte die letzten Tage, am Mittwoch vor allem, zu ein bisschen Musik im Wohnzimmer getanzt, und das in der Kombination mit keinem Fitness und wenig Yoga rächte sich sofort. Freuden des Alterns. Den Arbeitstag begann ich um acht Uhr am Schreibtisch, nach einem Müsli mit Ananas und viel Tee. Ich war den Tag über im Home Office und hatte fünf Termine und nebenher eine lange Erlediliste mit extrem vielen wichtigen Sachen (unter anderem viel Orgazeugs für die Kollegin, die gerade in New York unterwegs ist).…

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Alltagschronik mit Gewitter, Donnerstag 2.5.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Mit einem nicht unverständlichen Montagsgefühl aufgewacht, nach einer eigentlich gar nicht so schlechten Nacht – doch einigermaßen geschlafen, relativ viel Quatsch geträumt (einiges katzenbezogen, viel arbeitsbezogen, auch das nicht unverständlich). Da es nicht  Montag, sondern Donnerstag war, musste ich nicht um acht im Unterricht sein, sondern hatte erst später Termine und machte deshalb morgens etwas langsamer. Müsli mit Erdbeeren zum Frühstück, ein Blick in die Zeitung, eine ausführliche Dusche, während der Liebste bereits seine ersten Termine online wahrnahm. Um halb zehn war ich schließlich auch startklar. Morgenroutine mit einer Beratung, ein bisschen Textkorrektur und viel, viel administrativem Zeugs zu erledigen. Die Inbox war weniger voll als erwartet, trotzdem gab es eine ganze Latte an Sachen zu machen und ich bekam nur das Wichtigste davon weg (das aber immerhin). Um halb eins hatte ich einen ganz guten Stand und machte Pause (restlicher Kartoffelsalat, der immer noch gut war, nur hätte ich ihn besser ein bisschen früher aus dem Kühlschrank genommen, anschließend ein Stück Apfelkuchen). Ein bisschen Katerbespaßung, ein misstrauischer Blick nach draußen, um Viertel nach eins ging ich los. Für den Tag war ein Wetterwechsel angekündigt mit starken Gewittern und Temperatursturz, und man sah auch schon die dunklen Gewitterwolken über…

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Durchatmen, Mittwoch 1.5.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Am Dienstagabend hatte ich beim Heimkommen mit dem Liebsten noch eine Flasche Rosé geteilt, so als Belohnung nach dem langen Tag und als Einstimmung auf den Feiertag. Der Liebste fühlte sich am Morgen etwas malade, mir ging es erstaunlich gut. Ich stand um halb sieben auf und ließ ihn schlafen. Erst einmal eine Tasse Tee und nach den Katzen schauen – dabei fiel mir dann ein springender schwarzer Punkt auf, der vor mir flüchtete (ich erwischte ihn leider nicht). Kurz darauf auf dem Badezimmerteppich ein Kribbeln am Fuß und ein zweiter Punkt, der meinen Fingernägeln dieses Mal nicht entkam. Was für ein TOLLER Start in den Tag. Wir hatten leider in den letzten Monaten das konsequente Entflohen (alle vier Wochen eigentlich) ein bisschen vernachlässigt, brauchten uns also nicht zu beschweren. Der Liebste stand um halb acht auf und machte uns erst einmal ein Müsli mit frischen Erdbeeren, die er am Dienstag besorgt hatte. Dann beide Kater einsammeln und jedem ein Anti-Floh-Spot on ins Genick drücken, was vom Nasenkater mit panischem ins-Schlafzimmer-Flüchten quittiert wurde, Magi aber mehr oder weniger egal war (er schaute uns kurz irritiert an, nahm eine Katzenwurst und ging dann pennen). Sämtliche Decken und Handtücher auf den…

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