Schlapp, Montag 17.4.2023

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Aufgewacht mit Halsschmerzen, tolltolltolltolltoll. Der Liebste hatte Kopfweh, wir waren beide übermüdet, ich hatte Sorge krank zu werden, die Stimmung war überhaupt gar nicht so toll, selbst für einen Montag nicht. Immerhin geht der Kater wieder zuverlässig zur Klappe raus in den Garten, wir waren nur nicht sicher, ob er auch wieder hereinkam, am Morgen machten wir ihm einmal unten die Kellertür auf und einmal oben die Balkontür. (Natürlich ließ er sich schon immer gern von uns die Türen öffnen, Katzenklappe hin oder her.) Müsli zum Frühstück. Draußen Regenwetter, der Liebste ging um kurz nach acht und ich überlegte, wie ich den Tag möglichst so gestalten konnte, dass ich am nächsten Tag auf jeden Fall gesund war (Prüfungen und Unterricht und mal wieder kein Backup, es sind einfach alle beschäftigt). Glücklicherweise gab es wenig zu tun über den Tag, ich hatte einfach schon viel weggeschafft die letzten Tage, und noch glücklichererweise hatten mir drei Leute vom Freitag geantwortet, sodass ich gleich morgens drei wirklich wichtige Dinge bearbeiten konnte (konkret: Ich konnte die Beratung vom Freitag abschließen, eine Kollegin hatte sich als Prüferinnen-Ersatz gemeldet und schließlich hatte ich notwendige Zahlen für die nächste Prüfungsrunde in Kairo bekommen). Dann noch ein…

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Rumhängen, Sonntag 16.4.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Eine Nacht mit unruhigen, merkwürdigen Träumen, aufgewacht um zehn nach sieben. Ohne miauenden Kater – der erwartete mich unten an der Treppe, miauend, schnurrend, Futterschüsseln waren alle leer. Er fraß das neue Futter eifrig, ein bisschen Wasser, dann verschwand er wieder nach unten, vermutlich ins Gästezimmer-Refugium. Ich schaute nicht nach, ich wollte ihn in Ruhe lassen, stattdessen räumte ich die Küche auf, machte Tee und lernte die neu aktivierten Schwedischvokabeln. Sehr trüber Tag mit durchgehend Regenwetter – nach einem ausführlichen englischen Frühstück und ein paar Rätseln beschlossen wir das einzig Richtige zu tun und die neu gekauften Spielerweiterungen auszupacken. Die beiden Parks-Erweiterungen kamen vorerst zur Seite, und bei Flügelschlag spielten wir erst einmal eine Runde vom Grundspiel + Europa, bevor wir die Ozeanien-Erweiterung dazumischten und ausprobierten. Freundin T hatte uns schon angekündigt, dass das eine sehr schlaue Erweiterung war, und wir waren auch sehr angetan: Die neue Futtersorte „Nektar“ fungiert als eine Art Joker, wodurch man deutlich mehr machen kann und nicht erst einmal zwei Runden Futtermärkchen sammeln muss, bevor es mal ans Vogelkarten-Ausspielen geht. Wenn nicht der Liebste beide Runden so deutlich gewonnen hätte, wäre es natürlich auch gut gewesen. (Ein Blick in die Spielauswertungs-App des Spiels („Wingscore“)…

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Wieder Katzensorgen, Samstag 15.4.2023

Ganz gut geschlafen, um kurz nach sechs wachte ich auf, blieb noch liegen bis Viertel vor sieben. Gut am Morgen: Aufgewacht ohne Kopfschmerzen und zu blauem Himmel. Schlecht am Morgen: Aufgewacht ohne schnurrenden Kater und mit immer noch schmerzender Blase am linken Fuß. So nervig. Und warum der Kater sich nicht blicken ließ, wusste ich auch nicht. Klar, Frühling und so, aber trotzdem.Der zeigte sich den ganzen Morgen nicht, während wir die Samstagszeitung lasen, Tee tranken und Porridge aßen. Um halb neun schaute ich schließlich in den Garten, und da lag er auf dem alten Hasenstall, leise miauend, sichtlich bedröppelt und zitternd vor Kälte. Ich hob ihn hoch und trug ihn rein, was er nicht so toll fand und mit Rausflitzen quittierte, der Liebste gab ihm im Garten eine Katzenwurst und konnte ihn schließlich mit viel gutem Zureden überreden, mit uns reinzugehen. Er fraß ein paar Happs vom angebotenen Futter und legte sich schließlich auf den Kratzbaum. Keine Ahnung, was mit dem Tier war, wir machten uns schon ordentlich Sorgen. Ich putzte die Katzenklappe an der Kellertür und stellte dabei fest, dass sie rot blinkte, also die Batterie leer war – es war theoretisch möglich, dass der Kater nachts…

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Laufen! Freitag 14.4.2023

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Ein Freitag mit wenig Terminen und wenig auf der Agenda, noch viele Kolleginnen im Urlaub, der Chef momentan krank – ich beschloss am Morgen, einen ruhigen Tag mit ein paar Minusstunden zu machen. Volle Tage kommen schließlich wieder genug. Gemütliches Frühstück (frisches Brot und eine halbe Packung veganer Exquisa Kirschtomate-Chili, der mich aber nicht so vom Hocker riss, müssen wir nicht wieder kaufen), schnelle Dusche, dann ausführliches Schreiben, und trotzdem war ich um neun am Schreibtisch. Hihi. Ungestörte Vormittagsarbeit. Da ich keine Termine am Vormittag hatte, konnte ich tatsächlich meine Erlediliste abarbeiten und den Posteingang leeren. Eine sehr gute Gelegenheit, vor die Welle zu kommen und für die kommenden Prüfungen organisatorisch vorzuarbeiten, außerdem einiges an Sachen von den hinteren Plätzen der Liste – den englischen Teil der Firmenhomepage aktualisieren, meine Checklisten auf Trello anpassen, Kursplanung für September-Oktober, so etwas. Um halb zwölf hatte ich wirklich die zwei dringendsten Punkte gemacht, den dritten wichtigen Punkt konnte ich nicht machen, weil mir noch Daten fehlten, die anderen Sachen sahen alle gut aus, also ging ich für eine halbe Stunde in die Küche und sortierte Fremdkörper aus dem gelieferten Hafer. (Eine Pfundpackung Haferkörner passt gerade so in unser großes Vorratsglas und braucht…

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Doof und gut, Donnerstag 13.4.2023

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Unruhige Nacht, aber trotzdem einigermaßen ausgeschlafen am Morgen, nur ein bisschen schlecht gelaunt, was nach dem doofen Mittwoch und angesichts des trüben Regenwetters auch kein Wunder war. Der Liebste sorgte immerhin für gute Stimmung, indem er die vergessenen Pilze morgens anbriet und das restliche Brot toastete. So kamen wir ganz ungeplant unter der Woche zu einem warmen Frühstück, und das war natürlich sehr großartig. Schnelle Dusche, ein paar Schwedischvokabeln, dann war ich am Schreibtisch ab halb neun. Den ganzen Vormittag war ich in erster Linie mit Unterricht inklusive Nachbereitung beschäftigt, gespickt von diversen Mails und Chatnachrichten. Ein Einzelunterricht, den ich nach zweimonatiger Pause endlich wieder aufnehmen konnte, ein zweiter Einzelunterricht direkt danach, ein paar Unterrichtsprotokolle, immer noch Hin- und Hergeschreibe wegen der fehlenden Prüferin nächste Woche (die Tatsache, dass eine Menge Kolleginnen im Osterurlaub und deshalb nicht erreichbar sind, erschwert das Ganze nicht unerheblich), ein paar Anfragen, und plötzlich war es halb eins und der Vormittag vorbei. Leicht genervt, eigentlich hatte ich nämlich morgens den neuen Pulli anziehen wollen (den in Salzburg gekauften), entdeckte aber leider ein paar Flecken vorne. Ich hatte ihn am Montag schon einmal angehabt und musste wohl irgendwo gekleckert haben, SO nervig. Den Vormittag über…

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