Prüfungsmarathon, Donnerstag 3.11.2022

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Etwas bessere Nacht, auch wenn ich einen wirklichen Quatsch träumte und am Morgen schon wieder mit Kopfweh aufwachte. Der Liebste war auch nicht so ganz auf der Höhe mit schmerzendem Kopf und verstopfter Nase, wir fragten uns, ob wir uns im Urlaub irgendein doofes Virus eingefangen hatten (also eher in Richtung Erkältungsvirus, die Schnelltests waren bis jetzt immer negativ). Draußen ein typischer Novembermorgen mit viel Nebel, gerade dämmrig und recht kalt (endlich einmal angemessenes Herbstwetter). Wieder ein Prüfungstag: Ich musste früh aus dem Haus. Da der Viertel-Lieblingsbäcker donnerstags zu hat, machte der Liebste ein Müsli, das wir einpackten. Um acht war ich im Büro.Der Prüfungstag lief insgesamt ziemlich rund, ich hatte Unterstützung von einigen Kolleginnen, sodass ich am Vormittag keine Aufsicht machen musste, sondern „nur“ die Orga im Hintergrund, Räume richten, Teilnehmende empfangen, Eingangskontrolle… und daneben die üblichen administrativen Sachen abarbeiten, und von denen gab es einige. Im November haben wir sehr viele Prüfungen geplant, das war erst die erste, und alle mussten vorbereitet werden. Dazu hatte ich eine Anfrage für einen Partnerunterricht, von zwei abgehaltenen Prüfungen waren die Resultate da… Das Müsli aß ich am Schreibtisch, dazu eine Tasse Kaffee, und dann eben: abhaken, Schritt für Schritt.Irgendwann kamen…

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Novemberstart, Mittwoch 2.11.2022

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Ziemlich doofe Nacht. Noch beim Einschlafen am Abend machte ich eine merkwürdige Drehung mit der Schulter, es knackste und riss ordentlich und ich hatte das Gefühl, als hätte mir jemand ein Messer in den Arm gerammt. Danach fand ich keine Liegeposition mehr, die nicht weh getan hätte, neben dem Arm auch die Beine und überhaupt alles. Ich schlief ein, träumte von der Arbeit, wachte mitten in der Nacht auf und wälzte trübe Gedanken. Irgendwann schlief ich wieder ein und war völlig gerädert, als der Lichtwecker startete. Guter Start in den Monat. Es gab keinen Yogakurs am Morgen, weil die Trainerin im Urlaub war, aber ich nahm mir (nach Frühstück mit Müsli und Tee) eine Viertelstunde und machte wenigstens zwei Sonnengrüße. Wirklich jede einzelne Bewegung tat weh, offensichtlich hätte ich das lange Wochenende etwas weniger auf dem Sofa verbringen sollen. Hm. Der Liebste war schon früh aus dem Haus, ich war nach einer Dusche um Viertel vor neun am Schreibtisch: Mal sehen, was die Urlaubswoche über so aufgelaufen war.Um kurz nach neun war der Liebste allerdings schon wieder da: Er hatte im Büro keine Hose zum Umziehen gehabt, aus komplizierten logistischen Gründen, musste also jetzt eine Hose einpacken und ein…

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Allerheiligen und Urlaubsende, Dienstag 1.11.2022

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Eigentlich eine ganz gute Nacht, bis um Viertel vor sieben der Kater EMPÖRT erklärte, dass wir jetzt mal dringend aufstehen müssten. Was ich auch tat, mit dem festen Vorsatz, nach dem Füttern direkt wieder ins Bett zu gehen, aber dann war eine Threems auf dem Handy, und in der Küche sollte schnell aufgeräumt werden, und dann wollte ich Tee, und dann war ich halt wach. Also stand ich auf (=blieb auf, zog einen Pulli an), der Liebste kam kurz nach mir. Der Vormittag stand mehr oder weniger im Zeichen von Vögeln: Mit dem ersten Tee spielten wir die erste Runde Flügelschlag. Dann Frühstück, Baked Beans on Toast, wir hatten am Vortag ja keine Pilze mehr im Supermarkt bekommen, aber dafür Toastbrot. Zweite Runde Flügelschlag, dann gingen wir schließlich nach oben, nahmen uns etwas Zeit für uns und eine ausführliche Dusche.Der Kater war irgendwann am Vormittag reingekommen und hatte uns zum Rauskommen überreden wollen, nach der Dusche machte der Liebste uns eine Kanne Kaffee und wir gingen mit unseren Tassen in den Garten. Dort war zwar kein Kater, dem hatte das alles wohl zu lang gedauert und er hatte sich verzogen, aber wir schauten uns trotzdem im Garten ein bisschen…

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Das bisschen Haushalt, Montag 31.10.2022

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Ganz gute Nacht, und eigentlich hätte auch der Rhythmus gestimmt, wenn ich nicht um kurz nach sechs auf die Toilette gemusst hätte – was der Kater hörte, der mich daraufhin leicht empört abholen kam. Klar, für ihn war es kurz nach sieben. Insgesamt ist das aber sehr passend (sobald die Arbeit losgeht, wird es sowieso wieder kurz nach sechs), und außerdem legte ich mich einfach noch einmal für eine Stunde hin. Um kurz nach sieben standen wir dann endgültig auf.Nach dem Rumhänge-Sonntag hatten wir beide das dringende Bedürfnis, wieder sauber und frisch und anständig auszusehen. Wir gingen also gleich duschen, zogen das Bett ab, dann Müsli zum Frühstück. (Merkwürdigerweise ordentlich Hunger, obwohl ich den Tag davor ja quasi gar nichts gemacht hatte.) Wir spielten eine Runde Flügelschlag, aber dann wollte ich mich bewegen und aktiv sein. Ich räumte also ein bisschen in der Wohnung herum, dann packten wir das Pfandglas ein und gingen zum Supermarkt nebenan. Die Idee war, dass es zwar sicher voll wäre (wegen Brückentag und so), aber am Vormittag noch nicht alles völlig leergekauft wäre. Das klappte nur so halb: Es war nicht so voll wie befürchtet, aber dafür gab es keine frischen Pilze mehr in…

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Spielen und Kater, Samstag 29. und Sonntag 30.10.2022

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Samstag Nach etwas Anlaufschwierigkeiten hatte ich ziemlich gut geschlafen, um viertel vor acht wachte ich ausgeschlafen aus. (Erstaunlicherweise hatte der Kater uns so lang schlafen lassen.) Draußen Dämmerlicht, schöner Herbstgarten. Ein oberflächlicher Blick in die Zeitung, dann machten wir uns fertig für den Tag. Wir hatten kein Brot mehr und auch nicht daran gedacht, einen Brotteig anzusetzen, außerdem hatte der Liebste um zehn einen Termin beim Optiker (den hatten wir am Freitag gleich vereinbart, ich bin nämlich nicht die Einzige in diesem Haus, deren Augen schlechter werden). Wir gingen also gemeinsam los und beim Viertel-Lieblingsbäcker vorbei, wo wir ein erstes Frühstück auf die Hand nahmen, und dann bog der Liebste ab Richtung Innenstadt und ich zum Fitness. Ich war um kurz vor zehn da, aß ein Brötchen (damit ich ein bisschen was im Magen hatte) und stand dann quasi auf der Matte, als um zehn geöffnet wurde. Interessanterweise war ich gar nicht die Einzige, sondern wir waren anfangs zu dritt, später kamen noch zwei dazu. Gutes Training, wenn auch anstrengend – mir ist ein bisschen bange davor, wenn das Trainingsprogramm wieder in den Negativ-Modus wechselt. Aber bis dahin habe ich ja sicher schon einen Wahnsinns-Muskelzuwachs zu verzeichnen. Haha.Um elf…

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