Nervös und entspannt – Dienstag 18.10.22

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Seit längerem einmal wieder mit Ischiasbeschwerden aufgewacht – was sich schon seit Samstag angekündigt hatte, kam jetzt durch die viele Sitzerei am Wochenende noch deutlicher zum Vorschein. Der Plan für den Dienstag war, pünktlich aufzuhören und dann noch eine Runde laufen zu gehen, aber vorher wartete noch ein voller Tag. Aber wenigstens mit dem Liebsten im Home Office und Apfelkuchen in der Küche. Und das war natürlich hervorragend: Kuchen (so sehr lecker) und viel Tee zum Frühstück, der Liebste machte uns noch eine Kanne Tee, um halb neun starteten wir beide den Arbeitstag. Der Vormittag war mit Mails, Orga-Gedöns und Vorbereitung angefüllt, außerdem hatte ich ein Meeting mit einer potenziellen neuen Kundin (die ich schon aus früheren Kursen kannte, jetzt möchte sie gern bei mir allein weiterarbeiten). Währenddessen schielte ich immer wieder nach dem Kater im Untergeschoss. Der war den Morgen über ganz normal mit fressen und schlafen auf dem Sofa beschäftigt, bis er dann um kurz nach zehn nach draußen verschwand: Um elf hatte er nämlich einen Tierarzttermin, und meine Nervosität musste er irgendwie gespürt haben. Es half ihm aber nicht so richtig, der Liebste holte um halb elf das Auto, ging dann in den Garten und kam…

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Kopfweh und Kuchen, Montag 17.10.2022

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Das Aufstehen am Morgen war echt, echt schwierig – bloß eine Stunde später ins Bett als normal, und schon fühlte ich mich am nächsten Morgen völlig erschlagen. Todmüde, leicht kränklich (…mit negativem Schnelltest), und dann hatte auch das Wetter endgültig umgeschlagen, es versprach ein warmer Tag zu werden und ich hatte leichte, nagende Kopfschmerzen. Und natürlich war das Wochenende zu schnell vorbei gewesen und der Montag war voll und ich war ziemlich unmotiviert.Vom Vesper am Sonntagabend hatten wir noch ein bisschen Laugenzeugs übrig, das wurde unser Frühstück (mit Erdnussbutter, passt erstaunlich gut). Viel Tee, einmal nach dem Kater schauen (der nach drei Happen Futter wieder rausverschwunden war), ab neun war ich im Arbeitszimmer. Den Vormittag über einiges an administrativen Sachen zu erledigen und die Mailbox leerzuarbeiten, was mir – Glück – auch ziemlich gut gelang. Zwischendrin startete ich noch eine Maschine Wäsche: Die Leine im Wäschekeller war zwar voll, aber es waren Sonne und Wärme angesagt und ich wollte probieren, ob man die Wäsche (vermutlich ein letztes Mal in diesem Jahr) auf der Dachterrasse trocken bekommen würde.Um Viertel vor zwölf machte ich mir einen Sojajoghurt mit Nüssen als zweites kleines Frühstück, dann Skandinavier-Kurs ab 12. Dieses Mal waren wieder…

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Spielen, Sonntag 16.10.2022

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Kurz vor acht aufgewacht, einigermaßen ausgeschlafen. Der Liebste atmete noch tief neben mir, ich beschloss mich aus dem Schlafzimmer zu schleichen und das unvermeidliche Arbeiten, wie in der Woche zuvor auch, gleich morgens zu erledigen. Oder zumindest vormittags. Also Tee gekocht, Kater gefüttert, dann ging ich für ungefähr eine Stunde an den Schreibtisch und bereitete Unterricht vor. Beim zweiten Tee wachte auch der Liebste auf, ich machte ihm einen Irish Breakfast und wir gingen gleich zum Frühstückmachen über (traditionell englisch, dieses Mal mit Seitanwürstchen, schon ok – die Taifun Tofuwürstchen bleiben aber halt einfach mein Favorit). Ich machte noch eine Kanne Kaffee, der Liebste sortierte Wäsche und startete eine Maschine, dann ging ich um zehn wieder an den Schreibtisch und bereitete weiter vor, während er durchs Haus fegte, saugte und den Kater erschreckte. Gegen halb zwölf war ich mit der Vorbereitung endgültig fertig (unterbrochen von diversen Kaffeepausen) und machte mich an einen wichtigen letzten Punkt fürs Wochenende: Und zwar lief eine meiner Prüferlizenzen demnächst ab und ich musste sie online verlängern. Dazu muss man ein Schulungsmodul absolvieren, was ich schon einige Male gemacht hatte, deshalb wusste ich ganz gut, was mich erwartete, aber es kostete halt Zeit. Da das…

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Magermuskeln, Samstag 15.10.2022

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Wir wurden gegen zwanzig nach sechs vom freundlichen Miauen unseres vierbeinigen Mitbewohners geweckt. Kurze Diskussion mit dem Liebsten, der den Kater nicht füttern wollte, bevor „nicht mindestens das Licht vom Wecker angegangen ist, sonst verwöhnt man das Tier“, nur dass samstags gar kein Weckerlicht angeht und wir schon nach unserer normalen Aufstehzeit waren. (Klar könnte man am Samstag auch ein bisschen länger liegen bleiben, aber unser Kater kennt halt das Konzept „Samstag“ nicht.)Auf jeden Fall standen wir auf, ich fütterte das Tier, entdeckte dabei irgendwelchen Dreck, den er von draußen reingeschleppt hatte, beschloss das erst einmal zu ignorieren und kochte stattdessen Tee. Und zwar Schwarztee für den Liebsten und mich, weil ich unsere Tassen verwechselte und versehentlich in meine Tasse die Schwarzteeblätter füllte. Hm. Nichts gegen Schwarztee, sogar gar nichts, aber morgens bin ich ein furchtbares Gewohnheitstier und möchte eigentlich mit grünem Tee starten. Wobei: Dieser Irish Breakfast mit Hafermilch ist schon auch sehr, sehr lecker. Ich hatte für das Wochenende wieder Arbeit geplant (gezwungenermaßen, Unterricht für den Montag vorbereiten), da aber mein Vormittag schon etwas verplant war und ich außerdem etwas Pause nach meinem langen Freitag wollte, verschob ich die Arbeit auf den Sonntag und startete den Samstag…

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Jonglieren – Freitag 14.10.2022

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Blöden Quatsch geträumt von unserem kleinen Kater, der mit uns verreist war (warum?), dort dann mit mir spazieren ging (warum??) und weglief (natürlich), aber schließlich vertrauensvoll wieder zu mir zurückgelaufen kam (schmelz). Bevor ich das einzig Vernünftige tun, den Kater in die Box packen und mit ihm heimfahren konnte, wurde ich vom Lichtwecker geweckt. Hm. (Der echte Kater wartete im Übrigen unten an der Treppe aufs Futter, ließ es sich in die Schüssel geben und ging dann sofort wieder raus in den Garten.)Nun ja, ich ließ die Träume zurück und stellte mich auf einen langen Tag ein, nach Dusche und Tee gingen der Liebste und ich um Viertel vor acht aus dem Haus. Kurzer Zwischenstopp beim Viertel-Lieblingsbäcker, wo wir den Borretsch im Vorgarten bewunderten (bei uns im Garten blüht er auch, was ziemlich cool ist, da die Bienen gern rangehen und sonst – außer beim blühenden Efeu – wenig anderes mehr kriegen), Frühstück auf die Hand, um acht war ich im Büro. Der Tag war ein Prüfungstag mit allerdings nur wenigen Teilnehmenden, und da ich Unterstützung bei der Aufsicht hatte und es eben eine kleine Gruppe war, hatte ich mir vorgestellt, ich könnte jede Menge Dinge parallel machen und…

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