Kommunikation, Mittwoch 5.10.2022

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Es ist wieder recht warm geworden trotz sternenklarem Himmel, als ich morgens aufwachte (nach einer besseren Nacht), hatte es 20,5 Grad im Schlafzimmer. Der Liebste verschüttete erst einmal etwas Vogelfutter im Schlafzimmer, was aber nicht schlimm war: Es musste sowieso gründlich gefegt werden, nach der Urlaubspause war nämlich endlich wieder einmal Yoga am Mittwoch. (Nicht dass ich nicht auch selbst hätte Yoga am Morgen machen können – gelegentlich auch gemacht hatte – aber naja.)Das Fegen war also meine erste Aktion nach dem Aufstehen, und gute Idee, das Schlafzimmer hatte es dringend nötig. Danach Tee, Brot mit Erdnussbutter zum Frühstück, schnelle Dusche und um acht war ich im Yogakurs. Hihi. Ziemlich anstrengender Kurs, die Hüften, Knie, der Arm (!!), alles tat ziemlich weh. Manchmal habe ich das Gefühl, der Verfall passiert schneller, als ich gegen ihn anarbeiten kann. Aber egal, ich machte Yoga, das war das Wichtigste. („Im Moment bleiben“ und so.) Nach dem Yoga kochte ich erst einmal Tee und machte in der Küche sauber, und um halb zehn startete ich die Arbeit. Meine erste Aktion war, sämtlichen Leuten, die in den letzten Wochen Anfragen gestellt und sich dann nicht mehr gemeldet hatten oder Beratungstermine verpasst hatten, eine Mail…

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Fitness-Fortschritte, Dienstag 4.10.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Puh, was für eine anstrengende Nacht. Ich lag ewig wach, der Rücken tat mir weh, der Arm tat mir weh, mir war warm, ich musste husten, ich musste aufs Klo… und als ich dann mal einschlief, hatte ich blöde Träume. Klar kenne ich das Phänomen, dass ich nach dem Wochenende oder noch mehr nach dem Urlaub unruhig schlafe, bevor die Arbeit wieder losgeht. Aber irgendwie war es diese Nacht besonders anstrengend, und als ich aufstand, fühlte ich mich ziemlich durch. Und natürlich: Der Wecker kam eine Stunde früher als meine Urlaubs-Aufstehzeit, das half auch nicht. Merkwürdig, dass ich das nach diesem Kurzurlaub (Donnerstag bis Montag, und sogar noch von einem halben Freitag Arbeit unterbrochen) so merkte. Ich fand auf jeden Fall alles ziemlich doof an diesem Morgen. Das wurde etwas besser, als der Liebste erstens bei einem Blick in seinen Kalender feststellte, dass er ausschließlich Online-Termine hatte und deshalb im Home Office bleiben würde, und er uns zweitens ein Müsli zum Frühstück machte. Und ich war zwar müde, aber trotzdem recht schnell und nach Frühstück und Dusche schon um zwanzig nach acht am Schreibtisch.Zunächst einmal brachte ich mich Nachrichten-mäßig auf den neuesten Stand, schrieb kurz mit dem Corona-erkrankten Kollegen…

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Herbstanfang, Kurzurlaubs-Ende, Montag 3.10.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ich wachte um zwanzig vor acht auf, weil der Liebste aufstand und im Schlafzimmer rumorte – was mir nicht unrecht war, ich wollte eigentlich nicht so lang schlafen, war mehr oder weniger ausgeschlafen und wäre bei längerem Liegenbleiben nur matschig geworden.Als ich nach unten kam, wartete eine Tasse grüner Tee auf mich, der Kater war schon gefüttert und schaute vom Kratzbaum auf den Garten (der noch nass war vom Regen am Vortag, aber die dicksten Regenwolken schienen sich verzogen zu haben, es war zwar bedeckt, sah aber trocken aus). Nachdem ich am Sonntag mein Rumhänge-Bedürfnis ziemlich gut erfüllt hatte, wollte ich den Feiertag ein bisschen aktiver nutzen. Direkt nach dem Aufstehen machte ich also den Wochenplan für die kommende Woche (die Zucchinizeit ist wohl vorbei, es gibt noch die letzten regionalen Tomaten, dafür wird schon ordentlich Kohl angeboten, am Samstag gab es sogar den ersten Grünkohl im Alnatura – es ist wieder die Zeit der Suppen und Eintöpfe) und bestellte die Biokiste. Dann ging ich ein bisschen durch den Kühlschrank und machte aus einem Spinat (am Mittwoch geliefert und teilweise schon etwas matschig, aber es gab noch genug „gute“ Teile), einem Rest Ananas, Banane und Nüssen einen Smoothie zum…

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Rumhängen und erledigen, Sonntag 2.10.2022

  • Beitrags-Kategorie:LesenTagebuch

Irgendeinen Quatsch geträumt in der Nacht und länger wachgelegen. Schließlich stand ich um sieben kurz nach dem Liebsten auf, war aber noch ziemlich müde. Draußen regenverhangener Himmel. Ich hatte mir für den Tag eine Tonne Sachen vorgenommen und fühlte mich schon müde, kaum dass der Tag angefangen hatte. Spoiler: Von der Tonne Sachen bekam ich genau zwei gebacken, aber  – immerhin.Zunächst einmal englisches Frühstück mit sehr vielen Pilzen, grüner Tee, eine Kanne Kaffee (die bis zum Abend reichte), Routine. Ich schaute in diversen Blogs vorbei, las ein bisschen, verschwand dann – seit langem einmal wieder – auf Twitter. „Willkommen zurück, lass uns deine Themenauswahl anpassen“ wurde ich begrüßt und war schon wieder genervt – der gleiche Quatsch, der damals auch der erste Schritt zum Niedergang von Facebook war, eine bis zur Unkenntlichkeit manipulierte Timeline. Nichts Neues bei Twitter, aber bei jedem Besuch habe ich das Gefühl, es würde schlimmer. Aber vermutlich sinkt nur jedes Mal meine Toleranzgrenze. Auf jeden Fall wurde es halb elf und ich schubste den ersten wichtigen Erledipunkt des Tages an: Wir hatten ja am Vortag Blumen für den Friedhof gekauft, mussten also auf jeden Fall fahren, und ich wollte das gern noch am Vormittag erledigt…

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Baumarkt, Bücher und Gedanken – Samstag 1.10.2022

In Anbetracht der (gedrittelten) Flasche Rotwein am Abend davor war die Nacht ganz okay, nur von zweimal Wasser unterbrochen. Um halb acht waren wir beide richtig wach und gingen dem herunterrasenden Kater hinterher. Dann machte der Liebste eine Kanne Kaffee und ging Brötchen holen, S stand zehn Minuten später auch auf (sie war allerdings schon seit einer Stunde wach – Frühaufsteherin).Gemeinsames Frühstück mit Brötchen, angebratenem Tofu und Aufstrich, Tee und dann viel Kaffee. Wir blätterten etwas durch die Zeitung und unterhielten uns ein bisschen. Nach dem Frühstück wurden wir wacher und die Gespräche lebendiger. Wir versuchten, die Gesprächsthemen fröhlich und positiv zu halten, aber das ist gar nicht so einfach bei diversen (familiären, gesellschaftlichen, politischen) Baustellen, und so mäanderten wir von Familie über Außenpolitik über Corona schließlich hin zum Thema Patientenverfügungen, unter anderem weil das gerade familiär etwas konkreter ansteht.Der Liebste und ich waren schon vor einigen Jahren beim Notar und haben einige Dinge geregelt, unter anderem eben auch eine Patientenverfügung abgefasst. Das Problem dabei ist, dass wir beide natürlich keine Ärzte sind und der Notar ja auch nicht, er hatte ein juristisches Standardformular, von dem er meinte, dass das eigentlich viel verwendet würde und „gut funktionierte“, aber ob…

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