Technische Spielereien, Donnerstag 11.11.2021

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Ganz gute Nacht, aber etwas Bauchgrimmen vor dem kommenden, langen Tag. Der Liebste musste früh aus dem Haus, ich entschied mich dazu, etwas später zu starten und mir am Morgen ein wenig Zeit für mich zu nehmen. Nach dem Frühstück (Brot mit Erdnussbutter) und etwas Schreiben verabschiedete ich also den Liebsten, ging ausführlich unter die Dusche und fing dann ab neun mit der Arbeit an. Üblicher Vormittag mit ein paar Korrekturen und viel administrativem Gedöns, eine (anstrengende) Besprechung ab halb zwölf. Kaum war ich zehn Minuten in der Besprechung, klingelte mein Telefon: Nach langen Wochen des Versuchens hatte ich bei einem Prüfungsanbieter endlich die Telefonzentrale erreicht und den Rückruf einer Ansprechpartnerin vereinbart. Und die rief natürlich gerade während des Meetings zurück, aber das war mir egal, ich schaltete mich stumm und ging ran. Wichtiger Anruf, endlich kommen wir da (hoffentlich) ein paar Schritte weiter. Interessant war, dass mein Handy sich über Bluetooth mit meinem (externen) PC-Lautsprecher verbunden hatte, ich hatte am Lautsprecher Tonabnahme über Kabel eingestellt (damit ich den Ton von Zoom höre) und Bluetooth blockiert. Sobald das Handy klingelte, wechselte es aber offensichtlich in der Hierarchie nach oben, der PC-Ton wurde ausgestellt und der Handyton kam über den…

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Kameraprobleme, Mittwoch 10.11.2021

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Ziemlich unruhige Nacht mit vielen Träumen und vielen Wachphasen. Nach dem letzten langen Arbeitstag blieb ich am Morgen ein bisschen länger liegen und stand erst um Viertel vor sieben auf. Nach etwas Schreiben, Müsli und Tee war ich trotzdem um halb neun im Arbeitszimmer (der Yogakurs fiel leider an dem Morgen aus). Den ganzen Vormittag hatte ich keine Termine, stattdessen eine gut gefüllte Erlediliste, die ich systematisch durcharbeitete. Nichts Spektakuläres, ein paar Erinnerungs-Mails für kommende Prüfungen, einige Terminvereinbarungen, ein wenig Rechnungen, dazu ein bisschen Unterrichtsvorbereitung für die kommenden Tage. Um elf klingelte ich einmal kurz bei den Nachbarn, weil DHL uns eine Karte eingeworfen hatte wegen eines abgegebenen Pakets. Die Nachbarin, neu eingezogen, wusste aber nichts von einem Paket für uns, und ihr Name stimmte auch nicht mit der Infokarte überein (aber sie war sehr nett). Ich ging also wieder heim und suchte Namen und Straße im Telefonbuch: Die Nachbarn wohnten drei Häuser weiter, die Hausnummer war falsch gewesen. Als ich klingelte, wurden mir das Paket (eigentlich zwei) gleich entgegengehalten. Auch sehr nette Leute, mit denen wir aber bis jetzt noch gar nichts zu tun gehabt hatten, obwohl sie in der gleichen Straße schräg gegenüber wohnen. Die anderen Leute…

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Prüfungstag, Dienstag 9.11.2021

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Um halb sechs aufgewacht und noch etwas die Ruhe und das warme Bett genossen. Als der Wecker um Viertel nach sechs klingelte, war das dann eher doof. Stand aber trotzdem auf, es wartete schließlich ein langer Tag. Ein Müsli zum Frühstück, dann ging der Liebste um kurz vor acht aus dem Haus, ich folgte (nach ein paar Seiten Zeitung) um Viertel nach acht. Mal wieder ein Prüfungstag, von einem kurzen Mailcheck und ein paar Chats einmal abgesehen, war ich damit rundum beschäftigt. Es waren dieses Mal einige Leute dabei, die ich vorher schon unterrichtet hatte: Also Menschen in real, die ich bis jetzt nur vom Computer kannte. Wir führen die Prüfungen (zumindest aktuell) nach 3G durch, ich hatte mir am Vortag die CovPassCheck-App runtergeladen und probierte sie jetzt das erste Mal aus. Das funktionierte allerdings nur bei ungefähr der Hälfte der Leute: Die andere Hälfte hatte sich entweder außerhalb der EU impfen lassen oder war gar nicht geimpft und hatte einen Testnachweis (für den ich vermutlich eine andere App gebraucht hätte, der QR-Code wurde auf jeden Fall mit CovPass nicht erkannt). Also doch wieder Formulare kontrollieren und nach irgendwelchen Daten und kleingedruckten Informationen suchen, sonderlich fälschungssicher ist das ganze…

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Arbeitsstart und Star Trek-Verschwörungen, Montag 8.11.2021

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Hey, Urlaub vorbei und sieben Wochen Arbeit vor mir mit doch eher eingeschränkter Motivation. Immerhin klappte das Aufstehen gut. Der Liebste hatte einen frühen Termin und musste dementsprechend schon vor sieben aus dem Haus. Ich stand mit ihm auf und hatte dann nach Kater füttern, Tee machen und Küche aufräumen noch eine Stunde allein, bevor ich auch los musste. Um kurz nach neun bei der Arbeit und dort erst einmal den Autoresponder deaktiviert. Die Zahl der Mails, Chat-Nachrichten, Zettel und wartenden Brieftauben war überschaubar, ich bekam am Vormittag den größten Teil davon abgearbeitet. Daneben noch ein paar Dinge zu besprechen und eine Beratung, und um kurz vor eins machte ich Mittagspause. Zweite Portion Lasagne, immer noch höllisch scharf. Kein Kaffee, weil im Büro die Hafermilch ausgegangen ist und die Person, die früher für das Auffüllen der Vorräte zuständig war, jetzt nicht mehr da arbeitet, und diese Aufgabe nicht eindeutig weitergegeben wurde, weil ja eh alle im Home Office sind. Außer denen, die doch da sind. Auf meiner inneren Erlediliste steht schon länger, dass ich mal eine Palette Hafermilch mitnehme, wenn ich im Supermarkt bin und die Tragemöglichkeit habe, mal sehen. Den Nachmittag über beschäftigte ich mich in erster Linie…

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Urlaubsende – Sonntag 7.11.2021

  • Beitrags-Kategorie:LesenTagebuch

Aufgewacht mit ein bisschen Kopfschmerzen, ein bisschen Rückenschmerzen, nicht so ganz auf der Höhe – aber immerhin bei hell werdendem Garten um halb sieben und einigermaßen ausgeschlafen. Ich machte mir erst einmal einen Tee und versuchte mich darauf einzustellen, dass es der letzte Urlaubstag war. Das bedeutete einen langsamen Start mit etwas Schreiben, um acht machte der Liebste das traditionelle English Breakfast.Den Rest des Vormittags verbrachte ich mehr oder weniger mit Lesen, bis ungefähr halb zwölf, wo ich für eine ausgedehnte Runde aus Yoga (Adriene vierzehn: Space), Hanteltraining und Meditiationseinheit nach oben ging. Danach Duschen, und dann war es auch schon eins und ich machte das Mittagessen warm (restlicher Potato Stew). Am Nachmittag ein paar Lebkuchen, kein Kaffee (wir hatten am Morgen eine Kanne gemacht) und die letzten Züge des aktuellen Buches. Da der Liebste den Esstisch mit Elektronikzeug belegt hatte und verschiedene Alarmtöne für den Lichtwecker ausprobierte (in ziemlicher Lautstärke, weil die Lautstärkeregelung – neben anderen Dingen – nicht richtig funktionieren wollte), ging ich zum Lesen nach oben. Um halb vier hatte ich das Buch durch, was für ein Sachbuch ein ziemliches Tempo ist, aber es ist wirklich gut lesbar geschrieben (und nicht sehr dick). Ich habe zum…

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