Alltag und Gedanken, Donnerstag 16.10.2025

Kurz nach sechs nach eigentlich recht guter Nacht aufgewacht, allerdings leider mit latenten Kopfschmerzen. Und ein bisschen innerer Unruhe. Der Liebste übernahm die Katzen, ich ließ den Kater auf die Dachterrasse (der raste immerhin freiwillig wieder runter, als er es von unten klappern hörte) und machte eine ausführliche Küchenrunde inklusive Müsli, alles mit einem Blick auf die Uhr, denn ich musste zwar nicht so früh los wie gestern, aber früh genug. Und überhaupt, es wartete wieder ein langer Tag und so. (Letzter Peak vor etwas ruhigerem Fahrwasser und dann Urlaub.) Klappte alles zeitlich, Frühstück, Tee, Dusche, um Viertel nach acht ging ich aus dem Haus und war pünktlich im Büro. Dort erst einmal von einer etwas aufgeregten Kollegin empfangen, die versehentlich mit ihrem Kurs in meinen Raum gegangen war (auch weil ich den Raum noch nicht für die Prüfung gerichtet hatte und es deshalb nicht sofort ersichtlich war). War nicht schlimm, ich hatte nur eine kleine Gruppe und konnte tauschen. Also anderen Raum hergerichtet, Technik gecheckt, mit den Uhren gekämpft (erst eine rausgetragen, weil sie unfassbar laut tickte –was jeden wahnsinnig macht – , dann eine andere so aufgehängt (Leiter, Schnur, Gehampel), bis sie von allen Plätzen gesehen werden…

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Nervös und entspannt, Mittwoch 15.10.2025

  • Beitrags-Kategorie:MedienTagebuch

Ganz gut aus dem Bett gekommen und erst einmal mit dem Kater auf die Dachterrasse, Vogelbad nachfüllen, in den stockdunklen Garten schauen und generell die Herbstatmosphäre einsaugen – dicht bewölkt, neblig, man sah nur an einem etwas helleren Fleck im schwarzen Himmel, wo sich der Mond verbarg.Dann ausführliche Küchenrunde und Katzenmaintenance mit etwas sorgenvollem Blick auf Magi, der nicht fressen wollte und insgesamt etwas bedröppelt wirkte. In einem der Katzenklos fand ich ein wenig Durchfall, und natürlich weiß ich nicht von wem, aber da der Nasenkater eifrig und agil um uns herumhoppste und fressen wollte, während Magi das genaue Gegenteil ausstrahlte, tippte ich schon auf ihn. Hm. Mal beobachten und so.Wenig Zeit am Morgen. Ich warf einen kurzen Blick in die Zeitung, bloggte im Blitztempo, ging schnell duschen, um Viertel vor acht kamen wir gemeinsam aus dem Haus. Schneller Stopp beim Viertel-Lieblingsbäcker, und um acht war ich pünktlich im Büro. Ein Prüfungstag, für den ich hauptverantwortlich war, allerdings keine Aufsicht führen musste. Ich war „nur“ für das ganze Drumherum zuständig, Vor- und Nachbereitung, Einführung, Fragen, Unterlagen, Räume, alle diese Dinge. Und leicht nervös war ich auch, denn das waren zum größten Teil „meine“ Leute, die ich in unterschiedlichen Kursformaten…

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Alltagschronik, Dienstag 14.10.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Vor dem Weckerlicht wach gewesen, aber halt nicht so richtig gut wach, sondern eher so „jetzt noch gemütlich ein bisschen liegen bleiben, ach Mist schon das Licht“-wach. Nun ja. Da es an der Schlafzimmertür bereits kratzte und mir außerdem der Nacken weh zu tun begann, stand ich auf beim ersten Weckerlicht auf. Katerdiskussionen, weil er auf die Dachterrasse gelassen wurde, dort unter den abgedeckten Balkonmöbeln verschwand (prima Vogelfang-Versteck) und nur mit leichtem Zwang wieder nach drinnen gebracht werden konnte, Katzenfütterung, Katerdiskussionen, weil er auf dem Balkon das uralte Wasser aus dem Vogelbad trinken wollte und beleidigt war, weil ich es gegen neues austauschte, Magidiskussionen, weil er auch auf den Balkon wollte, obwohl er viel zu alt und wacklig und die Absturzgefahr zu groß ist, Diskussionen mit beiden Katzen, weil das Futter auf den letzten Krümeln plötzlich blöd schmeckte (80 Prozent der Portion waren in Ordnung gewesen) und man was anderes wollte. Dazwischen Küchenrunde und Tee. (…es sind gleichzeitig dreijährige Buben und Nörgelrentner, und zwar dauerhaft.) Kurz gefasst ein normaler Dienstagmorgen. Oben fuhr Harold, um das Zimmer yogasauber zu machen (allerdings ohne wartenden Yogakurs: Die Trainerin hat Corona und ist immer noch krank). Vor mir ein halber Home Office-Tag mit…

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Abschließen, anrufen – Montag 13.10.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Erstaunlich gut geschlafen, allerdings einen ziemlichen Quatsch geträumt, nun ja, muss man nicht ernst nehmen. Seit langem einmal wieder mit dem Weckerpiepsen (nicht Licht) aufgewacht und noch einmal gesnoozt, bis ich zum Aufstehen bereit war. Der Liebste übernahm Katzen und Küche und machte uns ein Müsli, ich räumte so ein bisschen herum und machte uns dann einen Wochenplan für die kommende Woche. Es ist jetzt definitiv die Zeit der deftigen Eintöpfe. Noch können wir gemüsemäßig ziemlich aus dem Vollen schöpfen, wenn auch die typischen Sommersachen (Zucchini, Gurken, Tomaten) alle durch sind.Draußen ein schöner Herbsttag, leicht diesig, vor mir ein voller Unterrichtstag. Mit leicht schmerzenden Füßen, ich merkte den langen Spaziergang, aber immerhin (noch) ohne größere Schwellungen oder sonstiges. Hm. Könnte also alles schlimmer sein. Müsli zum Frühstück, Tee, ich schrieb ein bisschen und warf einen Blick in die Zeitung. Dann verabschiedete sich der Liebste, ich ging ins Bad und war ab neun am Schreibtisch. Relativ voller Vormittag, meine Mailbox war recht vollgelaufen und ich hatte nur wenige Stunden, um den Orgakrams abzuarbeiten, bevor ich in den Unterricht musste. Eigentlich hatte ich den Vormittag daheim geplant (inklusive Onlineunterricht) und dann nach dem Mittagessen zum Nachmittagsunterricht vor Ort, aber das hätte…

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Herbstspaziergang, Sonntag 12.10.2025

  • Beitrags-Kategorie:MedienTagebuch

Aufgewacht um kurz nach halb sechs und noch etwas liegen geblieben, weil ich erstens keine Katze am Knie kleben haben wollte und zweitens meinen Körper ein bisschen dahin trainieren will, dass er eher später müde und wach wird als noch früher – sonst kann ich nach der Zeitumstellung in zwei Wochen (<3) um vier aufstehen. Ich zögerte es also bis halb sieben raus. Katerfütterung (beide Kater im Übrigen sehr begeistert vom Felix-Gelee, wir sind mittlerweile komplett von irgendwelchem Bio-Zeugs abgekommen, leider, weil sie es halt einfach nicht fressen, und auch die dm-Eigenmarke wird nur noch so halbherzig angenommen, seufz) und ausführliche Küchenrunde, alles so leise wie möglich, damit der Liebste noch schlafen konnte. Um zwanzig nach sieben mit Tee an den Esstisch: Da dämmerte es draußen gerade mal. Die Zeitumstellung kommt, wie jedes Jahr, genau richtig. Ein ziemlich entspannter Sonntag, wie geplant (und erhofft). Englisches Frühstück, ein bisschen Zeitungsrätsel, schreiben, Internet leerlesen. Dann fuhr Howard im Erdgeschoss und ich ging nach oben und widmete mich der ausführlichen Körperpflege (ein Vorteil am Wochenende ist ja: Es ist der einzige Punkt, wo ich komplett ohne Zeitdruck im Bad sein kann). Danach ein wenig Haushaltszeug, in erster Linie Wäsche sortieren und die…

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