Rumgehektikt, Dienstag 29.10.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Um kurz vor fünf aufgewacht und dieses Mal den Gedanken von der letzten Nacht wahr gemacht: Ich machte klammheimlich die Schlafzimmertür zu. Das wurde von den Katzen erstaunlich gut akzeptiert (der Nasenkater wartete um kurz nach sechs vor der Tür, als das Weckerlicht anging und ich aufstand, er meckerte aber nicht, und Magi kam von unten), schlafen konnte ich allerdings trotzdem nicht mehr. Aber wenigstens noch eine Stunde Ruhe, ohne genervt zu werden.Wenig Zeit am Morgen. Katzenmaintenance, Küchenaufräumrunde, ich startete die Spülmaschine und kochte Tee. Der Liebste stand eine halbe Stunde später auf, mit sehr angemackter Stimme und recht müde, aber ansonsten ging es ihm eigentlich erstaunlich gut. Kein Vergleich zu den Covid-Infektionen, die ich bisher mitgemacht habe (und natürlich kein Vergleich zu unser beider Infektion 2020). Um acht ging ich aus dem Haus, mit Frühstück (frisch gebackenes Brot mit Erdnussbutter, bisschen kompakt geworden dieses Mal) und Mittagessen im Gepäck und einem Berg voller Arbeit vor mir. Wieder ein Prüfungstag, den die Kollegin hauptverantwortlich abdeckte, ich baute morgens mit auf und war ansonsten im Hintergrund da. Für den Vormittag hatte ich mir ein paar Orgasachen und vor allem Korrekturen vorgenommen, die eigentlich für den Nachmittag recht dringlich waren. Daraus…

WeiterlesenRumgehektikt, Dienstag 29.10.2024

Zwei rote Striche, Montag 28.10.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Um zwanzig nach fünf aufgewacht wegen Toilette und generellem Ausgeschlafensein. Sehr zufrieden, dass ich durchgeschlafen hatte und genug Schlaf bekommen (klar: am Abend davor um halb zehn das Licht ausgemacht), aber trotzdem noch eine ganze Stunde, in der ich mich ins warme Bett kuscheln und den Tag langsam starten konnte.… nur dass Magi mich natürlich gehört hatte und original zehn Sekunden, nachdem ich gedacht hatte „vielleicht besser die Tür zumachen, damit die Katzen nicht nerven?“ ins Schlafzimmer getappt kam. Bis kurz vor sechs hatte ich also einen extrem laut kampfschnurrenden Kater neben dem Ohr. Als dann der Nasenkater reinkam, eine offene Dachterrassentür verlangte und von Magi höchst misstrauisch beäugt wurde, stand ich auf, um Katzenkloppe zu vermeiden. …Nervtiere. Übliche Katzenmaintenance und Küchenaufräumrunde, der Liebste stand mehr oder weniger gleichzeitig auf. Bei mir immer noch komisch belegter Hals, bei ihm immer noch ordentlicher Schnupfen (und verkratzte Stimme) – wir hingen beide etwas in den Seilen. Für mich trotzdem ein normaler Arbeitstag (klar, hatte ja Unterricht) und überhaupt eine normale Arbeitswoche, aber der Liebste entschied sich endgültig, daheimzubleiben und in der Arbeit Bescheid zu sagen.Restlicher Morgen: Geruhsame Aktivität, ich machte den Wochenplan für die kommende Woche und bestellte die Kiste, der…

WeiterlesenZwei rote Striche, Montag 28.10.2024

Angeschlagen, Sonntag 27.10.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Am Abend hatte ich noch die Schlafzimmertür zugemacht, um nicht morgens (oder schon mitten in der Nacht) von nervenden Katzen geweckt zu werden, und das klappte ausgesprochen gut: Ich wachte erst um zwanzig nach sechs von einer laut motzenden Katze VOR der Schlafzimmertür auf. Und da es ja die Nacht der Zeitumstellung gewesen war, war es gefühlt natürlich schon halb sieben und ich ausgeschlafen (und Magis Gemotze nachvollziehbar, es war ja eine Stunde nach seiner normalen Fütterzeit). Sehr froh über die geschenkte Stunde, das zog sich so richtig angenehm durch den ganzen Tag. Sehr durchschnittlicher, normaler Sonntag. Eigentlich hatte ich Friedhof geplant gehabt, aber da ich das Einkaufen am Samstag allein hatte erledigen müssen, hatte ich keine Blumen mehr holen können, am Sonntag konnte man ja nirgendwo was bekommen, und ohne Pflanzen war ein Besuch auf dem Friedhof etwas witzlos. Damit war unser einziger Auswärtspunkt an dem Tag also auch passé. War auch gut so: Wir waren zwar nicht verkatert, aber der Liebste doch deutlich schnupfig, und ich begann mich im Lauf des Tags auch nicht mehr gut zu fühlen, ein kratziger und belegter Hals bei mir und komisches, nach oben drückendes Bauchweh. Wir machten also so gut wie…

WeiterlesenAngeschlagen, Sonntag 27.10.2024

Großeinkauf und Getränke, Samstag 26.10.2024

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchWhiskey

Recht gute Nacht, so im Großen und Ganzen, halt recht früh vorbei mit Magi quer auf den Beinen um zwanzig nach sechs. (Er hat unsere Werktag-Weckerzeiten mittlerweile wirklich gut drauf.) Ich schob ihn runter und er ließ sich auch schieben, begann dann aber nach meiner Hand zu hauen und war über das laute „NEIN!“ etwas konsterniert. Keine Ahnung, ob er nur verwirrt war, gemaßregelt zu werden, aber er ließ meine Hand auf jeden Fall und begann sich zu putzen. Schlaf bei mir halt keiner mehr, also stand ich kurz darauf auf und der Liebste auch. Für den Tag hatten wir uns eine TONNE an Sachen vorgenommen, also zumindest ich, und hatten abends Karten für ein Whiskytasting, deshalb wollte ich früh in die Gänge kommen. Leider klappte das (also das Sachen erledigen) beim Liebsten nicht so wie gedacht: Seine Kopfschmerzen seit zwei Tagen hatten sich zu einer fiesen Migräne entwickelt, und dazu kam noch der Dauerschnupfen, der ihn mal mehr, mal weniger seit Anfang September nervt. Dieses Mal wieder mehr, es klang doch nach anfangender Erkältung. Er machte uns also ein Porridge zum Frühstück und parkte sich danach mit Wärmekissen und (mehr oder weniger laut) wehklagend auf dem Sofa. Zwischendrin…

WeiterlesenGroßeinkauf und Getränke, Samstag 26.10.2024

Stadtbummel, Freitag 25.10.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Nicht so wirklich gut geschlafen, immer wieder unruhig wach gelegen. Am Morgen dann komplett im Tiefschlaf, ich wachte auf, als das Weckerlicht auf die hellste Stufe schaltete. Leider nicht vom Weckerpiepsen, der Wecker piepste nämlich mal wieder nicht. Hm. Nicht so schlimm am Freitag, ich hatte ja „spätes Anfangen“ auf dem Plan, aber natürlich trotzdem doof. Die Kater ließen mich wenigstens in Ruhe, weil der Liebste schon vor mir aufgestanden war, unten rumorte und deshalb von ihnen belagert wurde. Erst als ich Fenster und Dachterrassentür zum Lüften aufmachte, raste der Nasenkater nach oben, die Chance auf offene Terrassentür nutzend. Es sieht einfach so sehr niedlich aus, wie dieses Tier oben durch die Geländerstreben seinen Kopf streckt und mich auf der anderen Seite durchs Fenster schauen sieht, sichtlich überrascht (warum ist mein Kopf draußen, wo ich doch gerade drinnen war?). Langsamer Tagesstart. Der Liebste machte sich früh auf dem Weg in die Arbeit, und ich frühstückte Müsli, warf einen Blick in die Zeitung und las dann das Internet leer. Nach (immer noch gezwungenermaßen schneller) Dusche war ich um zehn im Arbeitszimmer.Den Tag über hatte ich keine Termine und eben auch ab mittags als frei eingetragen, es war also alles recht…

WeiterlesenStadtbummel, Freitag 25.10.2024