Kunst und Kekse – Donnerstag 10.4.2025
Mumok Treppenhaus. Man kann theoretisch durch acht Stockwerke sehen. Ich wurde gegen sieben wach und fühlte mich richtig ausgeschlafen und fit, eigentlich erstaunlich angesichts der leicht maladen letzten zwei Tage. Nur der Liebste war ein bisschen geknickt, kein Wunder. Wir beschlossen den Tag also ohne Stress langsam zu beginnen mit ein bisschen Lesen daheim (ich startete ein neues Buch), Granola und viel Tee. Gegen halb elf gingen wir schließlich aus dem Haus und nahmen ein zweites Frühstück im türkischen Café, gleich wie am Dienstag (Topfengolatschen und Tahinikringel). Sehr gut. Danach fuhren wir wieder zum Museumsplatz, wir hatten für den Tag zwei Kunstmuseen geplant. Als erstes gingen wir ins Mumok (Museum für moderne Kunst). Schönes, modernes Gebäude (auch hier wieder: Die Architektur lohnt sich total). Nur sind Kunstmuseen nicht hundertprozentig mein Fall, ich habe schnell genug davon. Wir beschlossen deshalb, eine Auswahl aus den acht Kunst-Stockwerken zu treffen, und sahen uns die untersten drei an (Thema: Kunst in den 60ern – nun ja, sehr modern, viel „Aktionskunst“, wenig, was mich wirklich ansprach) und ein bisschen Ausgewähltes aus den oberen Stockwerken („nie endgültig! Das Museum im Wandel“ – zur Entwicklung des Museums der letzten Jahrzehnte, inklusive einer Kunstinstallation eines sich mit…