Alltagschronik, Mittwoch 14.6.2023
Aufgewacht um halb sechs zu strahlend blauem Himmel und singenden Vögeln. Alles sehr friedlich, ich blieb aber noch ein bisschen liegen bis zum Weckerlicht. Fegte nach dem Aufstehen erst einmal Dachterrasse und Schlafzimmer, verteilte Vogelfutter und goss ein bisschen Pflanzen, während der Kater um mich herumsprang und eine kleine Gruppe Spatzen vom Nachbarbusch darauf wartete, dass ich endlich fertig wurde. Dann Küche aufräumen, Spülmaschine starten und plötzlich war es schon wieder kurz nach sieben und höchste Zeit fürs Frühstück (Müsli, da kein Brot mehr daheim und außerdem dringend Obst gegessen werden musste, eine angebräunte Banane und eine deutlich schlappe Nektarine, wenn ich allein daheim bin, ist es mit dem frischen Zeug immer so eine Sache). Danach eine Blitzdusche, und dann war ich um acht pünktlich auf der Matte zu endlich einmal wieder Yoga am Mittwochmorgen. (Ich hoffe sehr, dass ich in den nächsten Wochen in meinem Rhythmus bleiben kann – zumindest sieht der Kalender gut aus, aber man kann sich ja jederzeit einen Schnupfen holen oder sonst etwas.) Sehr anstrengender Kurs, logisch, nach den vielen Trainingspausen die letzten zwei Monate. Ich merkte aber bereits während des Übens, wie die Beweglichkeit zunahm, ausgesprochen zufriedenstellend, auch wenn ich mit dem Rücken…