Salzburg Tag 4, Shoppingtag – Montag 27.3.2023

Ziemlich unruhige Nacht, es war recht warm im Zimmer und ich wälzte mich etwas herum. Um acht standen wir schließlich auf und starteten den Tag ruhig mit Tee und lesen und so, erst um zehn waren wir beim Bäcker ums Eck, wo es wieder süße Topfentaschen und eine wirklich leckere (salzige) „Fastenbrezel“ gab (ein bisschen so ähnlich wie die Neujahrsbrezeln, die ich von früher kenne). Vom Bäcker aus gingen wir weiter zur Bushaltestelle und fuhren von dort einmal quer durch die Stadt bis zum Hauptbahnhof, also über die Altstadt hinaus. Wir wollten ein bisschen einkaufen und so ganz direkt im Zentrum findet man nur ziemlich überteuerte Touristen-Läden und halt Ketten, also nichts so wirklich für uns. Die Temperatur war extrem in den Keller gefallen, nur knapp über null Grad und ein sehr ekliger Regen, dazu doofer Wind, der uns das Hantieren mit Regenschirmen schwer machte. Wir gingen etwas im Zickzack vom Hauptbahnhof in Richtung Salzach/Mirabellenplatz und schauten nach interessanten Läden aus. Nun ja, es hielt sich alles in Grenzen. Immerhin fanden wir eine Buchhandlung 400 Meter vom Bahnhof entfernt, die allerdings ein etwas merkwürdiges Sortiment hatte (einige Regale waren komplett leergeräumt, überall stapelten sich die Sachen, als würden sie…

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Salzburg Tag 3, Laut im Museum – Sonntag 26.3.2023

Nach einer guten Nacht wachte ich um halb acht auf, was natürlich gefühlt halb sieben war wegen Zeitumstellung und so, damit hatte sich das Thema Ausschlafen im Urlaub ganz von selbst geklärt. Sehr praktisch. Wie jedes Jahr: Sehr zufrieden mit der Zeitumstellung, sie kommt mir einfach immer entgegen, in beide Richtungen.Tee auf dem Hotelzimmer, eine ausführliche Dusche, gegen neun gingen wir wieder zum Bäcker die Straße runter zum Frühstück. Dieses Mal gab es deutlich weniger Auswahl und keine süßen Sachen, das machte aber nichts. Nach zwei Croissants, einer Brezel und einer salzigen Mürbteigstange waren wir zufrieden (dazu eine schwarze Tasse Kaffee, weil wir die Hafermilch nicht hatten mitnehmen wollen – wir gingen nicht mehr ins Hotel und hätten sie sonst den ganzen Tag herumgetragen). Um zehn nahmen wir (direkt vor dem Bäcker) den Bus bis ins Stadtzentrum (Karajanplatz) und gingen von dort ein paar Meter bis zum Naturkundemuseum, dem Haus der Natur. Ich hatte im Vorfeld schon gedacht, dass das vielleicht nicht die schlaueste Idee sein könnte, von wegen Sonntag bei Regenwetter, aber wir hatten es trotzdem so entschieden. Nun ja, turns out – war nicht die schlaueste Idee. Wir waren die einzigen Erwachsenen (wirklich die einzigen), die nicht…

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Salzburg Tag 2, Stadtspaziergang und viel Essen – Samstag 25.3.2023

Sehr früh, 06:02 Uhr um genau zu sein, aufgewacht, nach einer ziemlich guten Nacht (Hotelbetten-Matratzen-Liebe). Der Liebste wurde auch bald danach wach. Noch ein bisschen herumgelegen, gelesen, zwei Tassen Tee auf dem Zimmer (Wasserkocher und Tassen im Zimmer: 5 Sterne für dieses Hotel von mir, wir hatten ja extra am Freitagabend noch Teebeutel gekauft). Dann gingen wir duschen und gegen acht aus dem Haus zum Frühstück, zum Bäcker 80 Meter vom Hotel entfernt. Eine kleine Bäckerei, aber mit kleinem Sitzbereich mit vier Tischen im hinteren Bereich. Wir waren die einzigen Gäste, gelegentlich kamen Kund:innen und kauften Brot vorn an der Theke, ansonsten war es sehr ruhig. Wir bestellten zwei Kaffee (zwei „verlängerte“), wir hatten unsere eigene Milch mitgebracht, dazu zwei salzige Blätterteigstangen und zwei süße gefüllte Topfentaschen – beim Heißgetränk waren wir noch konsequent vegan, beim Frühstück dann nicht mehr, hm. Nun ja. Gutes Frühstück auf jeden Fall. Die Stadt ist in den Berg hineingebaut. Wir gingen zurück ins Hotel und holten die Handtasche, kauften zwei 24-Stunden-Bustickets an der Rezeption und um Viertel nach zehn saßen wir in der Linie 1 in Richtung Altstadt. Der Liebste hatte eine Stadtspaziergangs-Route aufgetan, die man sich über Google Maps anzeigen lassen konnte,…

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Salzburg Tag 1, Anreise – Freitag 24.3.2023

Ganz gut geschlafen, obwohl ich eigentlich schon ein bisschen nervös war (der erste Reisetag seit EINEM JAHR!), früh aufgewacht und um kurz nach sechs aufgestanden. Ich machte gleich den Wecker aus (er hätte um sieben geklingelt) und ließ den miauenden Kater auf die Dachterrasse. Eine Extraportion Vogelfutter auf die Dachterrasse (nachdem das Tier wieder drin war), dann Tee, Müsli zum Frühstück.Letzte Sachen eingepackt, Biomüll geleert, zweiter Tee, Zeitung (am Tag davor hatte es ein Tötungsdelikt mitten in der Innenstadt gegeben, der Liebste war beim Heimlaufen von der Arbeit mehr oder weniger direkt an der Stelle vorbeigelaufen, alles nur eine Stunde her und weiträumig abgesperrt, unglaublich viel Polizei, Hubschrauber, you name it – dementsprechend die Lokalzeitung in heller Aufregung. Vielleicht ganz gut, die nächsten Tage keine Zeitung zu lesen). Ein letzter Rundgang durchs Haus, Katerverabschiedung, und trotzdem waren wir um Viertel vor acht startklar. Anstatt blöd rumzusitzen, gingen wir los und bekamen tatsächlich den Zug um 8:05 Uhr (eigentlich wäre 9:00 unser Zug gewesen, eigentlich-eigentlich hatte ich 8:33 als früheren Ausweichzug angedacht). Ruhige Zugfahrt, bis auf halber Strecke eine aufgeregte Grundschulklasse auf Museumsausflug einstieg. Ab da hoher Lärmpegel und viel Gezappel. Teilweise irgendwie lustig, aber auch sehr anstrengend. Leider dachte…

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Hurra, müde – Donnerstag 23.3.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

So eine halb-gute Nacht, ich war relativ müde und nicht so wirklich gut gelaunt, als ich aufstand. Und einen vollen Tag vor mir, und noch tausend Sachen für die Arbeit und für den kommenden Urlaub zu erledigen, und am liebsten wollte ich mich wieder zusammenrollen und noch eine Runde schlafen. Stattdessen fütterte ich die Katze und gratulierte dem knurrigen, kopfwehgeplagten Mann zum Hochzeitstag. Bisschen blöd, dass ausgerechnet der Hochzeitstag so vollgepackt war, aber andererseits wurde dann im Urlaub bestimmt alles besser. Oder so. Brot mit Erdnussbutter zum Frühstück, und da mein letzter Tag vor dem Urlaub ein Home Office-Tag war, am Schreibtisch ab halb neun. Es gab viele administrative Sachen zu erledigen, eine Beratung, Telefonate mit dem Büro, weil eine Kundin nicht zu erreichen war (klärte sich auch nicht, war aber nicht so wichtig – oh well). Ich schrieb eine Übergabeliste an die Vertretungskollegin für den Urlaub, dann ein wichtiges Teammeeting bis halb eins.Ich machte mein Mittagessen heiß (die zweite Hälfte Gumbo), hängte die trockene Wäsche ab und legte mich danach „kurz“ aufs Sofa, wo ich beim Podcast hören tief und fest einschlief. Fest, aber wenigstens nicht so lang (ich merkte die letzten schlechten Nächte). Um kurz nach zwei…

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