Alltagschronik, Mittwoch 17.4.2024
In dieser Woche etwas zu viel mit allem (…schlechte Planung, könnte man sagen), das merkte ich daran, dass ich schlechter schlief und sich die Arbeit nachts in die Gedanken einmischte. Beim Aufwachen strömender Regen, ein grauer dichter Wolkenteppich, Garten und Katzen nass. Das ersparte uns zwar das Gießen, bei den vielen neu eingepflanzten Stecklingen nicht zu verachten, aber hellte die trübe Stimmung nicht gerade auf. Hm. Wenigstens ein Lichtblick: Der Liebste hatte am Tag davor Brot gebacken, wir hatten also frisches Brot zum Frühstück. War ausgesprochen gut geworden, vermutlich hatte er besonders sorgfältig den Teig gefaltet. Schnelles Frühstück, schnelle Dusche, dann schaffte ich es tatsächlich quasi-pünktlich auf die Yogamatte. Das sollte der einzige Sport diese Woche bleiben, umso besser, dass ich es mir einrichten konnte. Wenn auch alles ein bisschen mit Blick auf die Uhr, direkt um neun fuhr ich meinen Laptop runter, zog mir einen anderen Pulli an und startete den Rechner im Arbeitszimmer. Ab halb zehn war ich im Unterricht.Neuer Kurs, relativ große Gruppe, recht heterogen und ein für mich eher ungewohntes Kursniveau – ich fand alles doch ziemlich anstrengend. Es funktionierte zwar, aber ich war nur so halb zufrieden, zu wenig hatte ich das Gefühl, mich…