Vollgestopft, Freitag 26.1.2024

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Unruhig geschlafen, viel wachgelegen, SEHR müde am Morgen. Und irgendwie ein bisschen grottige Laune bei uns beiden, obwohl eigentlich das Wochenende wartete und auch sonst nichts Doofes anstand. Nun ja. Der Liebste kam etwas besser aus dem Bett als ich (nachdem Magi schließlich Platz gemacht hatte, er hatte sich morgens beim Liebsten quer über die Brust gelegt) und übernahm Katzen und Müsli zum Frühstück, und ich beschäftigte mich damit, mich an meiner Teetasse festzuhalten und wach zu werden.Das klappte so ganz okay, und nach einer Dusche und zweiten Katzenfütterung ging ich um Viertel vor neun aus dem Haus. (Merkwürdiges Gefühl, übrigens – um 9:30 hatte ich Unterricht vor Ort, um Viertel vor neun ging ich dafür aus dem Haus: Das war eine ganz typische präpandemische Routine gewesen, die sich so seitdem nicht mehr eingestellt hatte und auch nicht mehr so einstellen wird – zu viel unterschiedliche Unterrichtsformen mittlerweile, viel Onlineunterricht, vor allem viel mehr Prüfungstermine. Fühlte sich auf jeden Fall an wie ein blast from the past.) Vormittags wieder ein netter Partnerunterricht, direkt anschließend ein Mini-Marathon an Beratungsterminen. Morgens hatte ich noch einen kleinen Make-Up-Kampf gehabt – nicht dass ich mich schminken würde (passiert quasi nie), aber seit drei…

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Unterricht von früh bis spät, Donnerstag 25.1.2024

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Olfaktorischer Großangriff kurz vor dem Weckerlicht – kaum etwas treibt einen so zuverlässig aus dem Bett und sorgt gleichzeitig dafür, dass man auf keinen Fall aus dem Schlafzimmer will, wie eine Katze, die das Katzenklo benutzt. (Schlimmer wäre nur, wenn sie „aufs Klo“ gehen würde, ohne das Klo zu benutzen.) Auf jeden Fall waren wir dann wach und es war kurz nach sechs und so standen wir halt auf. Was die Kater auch freute, schließlich hatte zumindest Magi ja Platz geschaffen für neues Futter. Zum Frühstück ein bisschen Rügenwalder Pseudowurst mit frischem Brot, normale Morgenroutine mit etwas mehr Ruhe, da wir beide den größten Teil des Tages im Home Office waren. Ich warf noch einen längeren Blick in die Zeitung und war ab Viertel vor neun am Schreibtisch. (Nicht ohne allerdings vorher die Kerzen im Esszimmer auszublasen und dabei den Bändel meines Hoodies versehentlich ins flüssige Kerzenwachs zu tauchen, was ihm ein sehr merkwürdiges Aussehen verlieh.)Den Vormittag über war ich im Onlineunterricht, die gleiche Gruppe, mit denen ich vor zweieinhalb Wochen gestartet hatte. Es gefiel mir gut zu sehen, wie sich die Leute in der Zeit entwickelt hatten. Guter Kurs, die Planung passte, ich war sehr zufrieden, als ich…

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Hund im Büro, Mittwoch 24.1.2024

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Mal wieder so eine Nacht, wo ich total früh einschlief, dann nachts (nach irgendeinem geträumten Quatsch) ewig wach lag und morgens kaum aus dem Bett kam. Blöd, weil der Tag ziemlich vollgepackt war. Draußen immer noch stürmisches, verregnetes Wetter, dazu ausgesprochen warm – in der Nacht war eine Warmfront hereingezogen, und da wir immer noch die warmen Winterdecken haben, hatte ich nachts aufstehen und die lange Pyjamahose gegen eine kurze tauschen müssen. Zuerst hatte ich es nur mit Schlafshirt versucht, aber das hatte innerhalb kürzester Zeit zu Rückenschmerzen geführt. Mein Ischias ist so ein Sensibelchen, es war nun wahrlich nicht kühl unter der Decke und Zug gab es auch keinen, aber nein, der Nerv braucht das Gefühl einer extra Hose. Ist ja klar. Etwas anstrengender Morgen also mit leichter Übermüdung, ich hatte aber nicht viel Zeit fürs langsame Wachwerden, denn ich startete einen neuen Unterricht, der vor Ort stattfinden würde, ich musste also morgens schon aus dem Haus. Hatte dafür leider auch keine Zeit für den Yogakurs (hallo Ischias). Der Liebste ging um Viertel nach sieben schon los, ich machte noch ein bisschen Gedöns (bisschen Aufräumen, Katzen versorgen, Zeugs), warf einen schnellen Blick in die Zeitung und schrieb etwas,…

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Keine Termine – Dienstag 23.1.2024

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Gute Nacht, wenn auch viel Quatsch geträumt. Beim Aufwachen prasselte der Regen gegen die Fensterscheiben, dazu viel Wind, gruselig-trübes Wetter. Ich war nicht so ganz begeistert von einem weiteren Tag im Home Office mit einer langen Erlediliste, während der Liebste leider aufgrund einer Schulung nach oben musste (eigentlich hatte er auch Home Office geplant). Also suchte ich mir ein paar positive Gedanken: Nicht mehr ganz so bitterkalt (deshalb auch Regen, andererseits wäre Schnee halt SO VIEL besser als Regen), und ich hatte einen frühen Feierabend geplant, weil ich ENDLICH einmal wieder zum Blutspenden gehen wollte. Das letzte Mal war ich vor ungefähr einem Jahr gegangen, danach hatte es einfach nicht mehr geklappt oder wir nicht dran gedacht. (Auch beim Liebsten nicht, für den es ja deutlich einfacher ist und der außerdem öfter gehen könnte als ich.) Spoiler: Klappte wieder nicht. Aber der Reihe nach. Der Liebste musste früh aus dem Haus und verschwand schon um Viertel nach sieben. Für mich Morgenroutine mit Müsli, Zeitung, Tee, um kurz vor neun am Schreibtisch. Der Vormittag war ausgesprochen leise, nicht „ruhig“ im Sinn von wenig zu tun, aber leise im Sinn von: ich sprach mit keinem Menschen. Während ich am Tag davor…

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Essen auf Herd, Montag 22.1.2024

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Ganz normaler Montagmorgen nach einer okay-en Nacht: Etwas vor dem Wecker aufgewacht, Diskussionen mit Magi, aufstehen und Katzenversorgung, dabei Diskussionen mit beiden, weil sie das Futter vom Vorabend nicht aufgefressen hatten (wir hatten ihnen vermutlich etwas viel hingestellt, was das aufdringliche Magertier allerdings nicht daran gehindert hatte, zu uns ins Bett zu klettern und zu nerven), Tee, Küche, Gedöns. Sehr beeindruckt war ich beim Blick in die Zeitung und dem Foto vom komplett vollen Stuttgarter Schlossplatz (und in München eine abgebrochene Demo wegen zu vieler Leute, Jungejunge). Ein bisschen traurig im Nachhinein, dass wir nicht dabei gewesen waren (auch am Sonntag waren es noch einmal Leute im fünfstelligen Bereich gewesen), aber ich denke nach wie vor, dass es mindestens genauso wichtig ist, in den kleinen Städten auf die Straße zu gehen. Passte also schon. Der Liebste machte uns ein Porridge zum Frühstück und ging dann ins Büro, ich war ab kurz vor neun am Schreibtisch und arbeitete die erste Runde Mails und Chatnachrichten ab, warf noch einen Blick in den Kalender und ging dann duschen. Etwas ärgerlich, dass ich nur einen Blick in meinen Onlinekalender geworfen hatte, ich hatte nämlich einen Termin aus dem Papierkalender nicht online eingetragen, stupid…

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