Rumhängen und Pläne schmieden, Samstag 13.1.2024

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Eher durchwachsene Nacht, immer wieder wach geworden durch Wärme, den Nebenschläfer, komische Träume, Gedankenkarussell, you name it. Als ich gerade so allmählich nach einer Wach-Phase in einen schönen Dämmerschlaf sank, ging dann auch noch der Lichtwecker an, weil wir leider vergessen hatten, dass er vom Wochenende davor noch aktiviert war. Wenigstens nur Viertel vor sieben und nicht kurz nach sechs wie unter der Woche, war aber halt trotzdem doof. Da sich der Zyklus, wenn er einmal läuft leider nicht unterbrechen lässt (außer man steckt den Wecker aus) und wir beide dann schon mehr oder weniger wach waren, standen wir halt auf. Das setzte dann so ein bisschen den Tonfall für den restlichen Tag: So ein bisschen verpennt, ein bisschen langsam, nicht so wirklich Lust auf irgendwelche disziplinierten Aktivitäten. Der Liebste war da noch etwas besser als ich, er holte uns Brötchen vom Bäcker zum Frühstück, und nachdem Harold durchs obere Stockwerk gefahren war, wischte er oben durch und putzte ungefähr die Hälfte im Bad. Aber ansonsten saßen wir mehr oder weniger vor unseren Laptops, schauten irgendwelches Gedöns an und ich versuchte das Internet leerzulesen. (Klappte schon wieder nicht.) Mittags gemeinsames Kochen, eine schnelle Linsensuppe mit ein paar Nudeln –…

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Hoch die Hände… Freitag 12.1.2024

Aufgewacht mit meckerndem Magi (wahrscheinlich noch etwas beleidigt durch das versehentliche eingesperrt-Sein am Abend) und total doof schmerzendem Rücken – es fühlte sich an, als hätte ich mir einen Muskel direkt unter dem linken Schulterblatt heftig gezerrt. Keine Ahnung, ob das am Fitness bei kaltem Wetter lag, oder generell am kalten Wetter (auch wenn ich wenig draußen gewesen war und es mich deutlich weniger gefroren hatte als an den Tagen davor) oder ob ich mir wirklich etwas gezerrt hatte oder was. Auf jeden Fall sehr verkrampft, sehr unangenehm, jede Bewegung schmerzte. Erst so ganz allmählich, mit ein bisschen vorsichtigem Aufstehen und herumlaufen und Katzenfütterung und so wurde es besser. Nach einer heißen Dusche dann noch mehr, aber ganz ehrlich: Jungejunge, das Sitzen und fehlende Yoga und die Kälte, alles keine gute Kombi.Nun ja. Duschen also, Müsli zum Frühstück, zweite Katzenfütterung, Runde durchs Haus, während der Liebste schon um halb acht gegangen war, ich mich aber nicht aufraffen konnte auch rauszugehen, draußen minus sechs Grad. Um kurz nach neun machte ich mich schließlich doch auf den Weg ins Büro (keine Lust auf einen weiteren Tag allein daheim). Als erstes wurde ich vom Chef überrascht, der mir noch am Mittwoch gesagt…

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Call Center und empörte Katzen, Donnerstag 11.1.2024

So kalt am Morgen – es gestaltet sich momentan schon ausgesprochen schwierig, unter der warmen Bettdecke hervorzukommen, vor allem, wenn der Liebste noch friedlich neben einem schlummert und sich ein Magerkater so langsam auch daran gewöhnt hat, dass man morgens nicht mehr mit der Pfote ins Gesicht zu tatschen braucht, sondern sich auch einfach neben die Menschen legen und knapp unterhalb der akustischen Schmerzgrenze schnurren kann. Ich stand trotzdem kurz vor dem Wecker auf, weil halt wach (unfassbar, dass ich früher ewig einfach so hatte liegen bleiben können, heute würde ich nach spätestens einer halben Stunde Kopfweh bekommen). Katzenfütterung, kurze Aufräumaktion alles etwas verlangsamt, weil wir – hurra – beide im Home Office waren und – noch mehr hurra – ich keine sehr frühen Termine hatte.Also ausführliches Frühstück, dieses Mal in der Kindervariante „Honigbrot“, weil ich einen Zitrushonig aus Ägypten geschenkt bekommen hatte, der auf meiner Aufbrauchliste stand. Honig kaufen wir ja eigentlich nicht (weil halt nicht vegan), jetzt geschenkt wollten wir ihn schon essen, nur dachten wir nie dran. Jetzt also zum Frühstück. Mit etwas Einbildung schmeckte er tatsächlich leicht nach Zitrus. Der ganze Arbeitstag war bei mir komplett mit Meetings verplant: Ich war um neun am Schreibtisch…

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Unterrichtsroutinen, Mittwoch 10.1.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ganz gute Nacht, aber gleich etwas Hektik beim Aufstehen, weil erst der Lichtwecker nicht ausgehen wollte (zum Glück nur das Licht, das Piepsen ließ sich ausschalten), man dann übrige Bolognesesauce abfüllen und einfrieren und dazu die kompletten beiden Gefrierschubladen ausräumen und neu sortieren musste, parallel frische Nudeln fürs Mittagessen kochen, Tee machen, nebenher die Katzen füttern und die Schalen vom Abend wegräumen und saubermachen und überhaupt. Eigentlich also normale Morgenroutine, aber zu zweit in unserer Winzküche und beide ziemlich müde war das dann doch anstrengend.Dann aber Tee und Müsli und ein einigermaßen ruhiger, wenn auch kurzer Morgen. Leider ohne Yoga, ich musste früh ins Büro und der Kurs passte zeitlich nicht. Deshalb zog ich nach einer schnellen Dusche meinen NEUEN schwarzen Norweger-Kuschelpulli an (sehr warm, vor allem wegen des dichten Rollkragens am Hals, vermutlich werde ich den Pulli immer nur wenige kalte Tage im Jahr tragen können) und ging auf Viertel vor neun ins Büro. Den Vormittag über war ich wieder im Unterricht als Ersatz für den erkrankten Kollegen, dieses Mal ein Hybridkurs (ein Teil der Leute war also online zugeschaltet, ein Teil der Leute war vor Ort). Eigentlich ein total schlaues Kurskonzept und ich hatte mich auch wirklich…

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Unterrichts- und Urlaubsplanung, Dienstag 9.1.2024

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Überhaupt keine gute Nacht, weil ich mehrmals mit starken Kopfschmerzen aufwachte. Ich überlegte, ob ich eine Schmerztablette nehmen sollte, wollte aber den Liebsten nicht stören und schlief wieder ein. Als ich wieder einmal aufwachte und mich gerade dazu entschied, jetzt doch mal eine Tablette zu nehmen, damit ich den Rest der Nacht ungestört schlafen könnte, ging das Weckerlicht an. Dementsprechend immer noch Kopfweh beim Aufstehen und ziemlich grottige Laune. Die Tatsache, dass ein herausfordernder Kurs auf mich wartete, machte das Ganze nicht besser.Am Morgen also Gegenmaßnahmen. Der Liebste machte uns seit langem einmal wieder einen Smoothie (das lief noch nicht unter Gegenmaßnahmen, eher unter normales Frühstück, allerdings ziemlich reichhaltig mit Hirseflocken, half also schon ein bisschen), ich nahm eine Ibu und ging dann heiß duschen. Eine halbe Stunde später war das Kopfweh weg und ich war gewappnet für den Tag. Um kurz vor neun war ich am Schreibtisch. Der ganze Vormittag also Unterricht, mit einem komplett neuen Kurs (nicht nur für mich neu, sie starteten alle neu an diesem Tag) und für mich mit ungewohntem Kursniveau. Ich verließ mich ein bisschen darauf, dass ich auf meine Routine zurückgreifen konnte und in einen Flow kommen würde, sobald ich mit den…

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