Rumhängen und Pläne schmieden, Samstag 13.1.2024
Eher durchwachsene Nacht, immer wieder wach geworden durch Wärme, den Nebenschläfer, komische Träume, Gedankenkarussell, you name it. Als ich gerade so allmählich nach einer Wach-Phase in einen schönen Dämmerschlaf sank, ging dann auch noch der Lichtwecker an, weil wir leider vergessen hatten, dass er vom Wochenende davor noch aktiviert war. Wenigstens nur Viertel vor sieben und nicht kurz nach sechs wie unter der Woche, war aber halt trotzdem doof. Da sich der Zyklus, wenn er einmal läuft leider nicht unterbrechen lässt (außer man steckt den Wecker aus) und wir beide dann schon mehr oder weniger wach waren, standen wir halt auf. Das setzte dann so ein bisschen den Tonfall für den restlichen Tag: So ein bisschen verpennt, ein bisschen langsam, nicht so wirklich Lust auf irgendwelche disziplinierten Aktivitäten. Der Liebste war da noch etwas besser als ich, er holte uns Brötchen vom Bäcker zum Frühstück, und nachdem Harold durchs obere Stockwerk gefahren war, wischte er oben durch und putzte ungefähr die Hälfte im Bad. Aber ansonsten saßen wir mehr oder weniger vor unseren Laptops, schauten irgendwelches Gedöns an und ich versuchte das Internet leerzulesen. (Klappte schon wieder nicht.) Mittags gemeinsames Kochen, eine schnelle Linsensuppe mit ein paar Nudeln –…