Alltagschronik mit Schilddrüsenpatient, Mittwoch 4.12.2024

Sieh an: Der Heizungsthermostat bekommt mittlerweile wieder genug Strom über die Heizungswärme, dass er auf automatisches Heizen umgestellt hat. Und deshalb wieder mitten in der Nacht angeht, weil er denkt, es wäre erstens zu kalt (nun gut, es hatte 17,5° im Schlafzimmer, aber unter der Decke war es mir warm) und wir müssten jetzt zweitens aufstehen (…es war vier Uhr nachts, WTF). Ich wartete ein bisschen ab, stand dann irgendwann leicht genervt auf und machte den Thermostat manuell aus. Logischerweise dauerte es eine ganze Weile, bis ich wieder eingeschlafen war, und diese fehlende Zeit merkte ich ziemlich am Morgen. Immerhin gut: Die neue Version des Lichtweckerprogramms weckte einwandfrei. Trotzdem morgens echt langsam unterwegs, müde und ziemlich mäh. Egal. Katzenmaintenance und Aufräumrunde, oben fuhr Harold, Brot mit Erdnussbutter zum Frühstück, Blick in die Zeitung, Adventskalender. Der Tee des Tages nannte sich allen Ernstes „Erdbeertörtchen“, und ich war schon kurz davor, ihn mit Plastikhandschuhen in einen Biohazard-Beutel zu werfen und thermisch zu entsorgen, aber ich versuchte ihn dann doch. Überraschenderweise war er, bescheuerter Name hin oder her, erstaunlich gut trinkbar, der Erdbeersahne-Geschmack nicht penetrant und vor allem nicht künstlich und insgesamt recht rund und dezent. Kann man tatsächlich machen. Wer hätte…

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Katzen-TÜV, Dienstag 3.12.2024

Einmal nachts kurz aufgewacht (sooo ein schlechtes Gewissen am Abend Magi gegenüber, weil ich ihn aus dem Schlafzimmer ausschloss, das arme, verlassene Tier! Und dann wollte er in der Nacht überhaupt nicht rein, sondern einfach nur pennen – war ja schließlich nicht hungrig), sonst durchgeschlafen und vom Weckerpiepsen aufgewacht. War vermutlich nötig.Morgens Adventsroutine mit Katzenmaintenance, Küchenrunde und drei Adventskalendern (Darjeeling Grüntee bei mir, die Schokolade überließ ich wieder dem Liebsten), dann Frühstück mit frisch gebackenem Brot (sehr gut geworden) und Erdnussbutter. Ein Blick in die Zeitung (mäh), vor uns ein hoffentlich ruhiger Tag mit nur wenigen Terminen und beide im Home Office. Ich war, seit vielen Wochen wieder, morgens so richtig entspannt und positiv gestimmt. Um halb zehn am Schreibtisch. Erste Aktion des Tages: Die gelieferte Yellow-Tonerpatrone einsetzen. Nachdem ich solche Mühe gehabt hatte, die Patrone zum Nachbestellen zu bekommen, fand sich die Bedienungsanleitung online ganz einfach und der Austausch war auch in zwei Minuten erledigt. Ich war wieder einigermaßen versöhnt mit meinem (eigentlich tollen) Kyocera-Drucker.Der erste Termin des Tages wäre ein Einzelunterricht um zehn gewesen, die Person tauchte aber nicht im Meeting auf. Das war mir nicht unrecht, so konnte ich einige wichtige Sachen abarbeiten (ein paar Mails…

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Familientreffen, Montag 2.12.2024

Ziemlich anstrengende, unruhige Nacht, viel wachgelegen, viel herumgedacht, ziemlich über meine beiden Decken geärgert – der Biber-Bettbezug auf beiden Decken klebte so aneinander, dass ich ihn bim Hin- und Herdrehen immer zur Seite und nach oben schob und mindestens eine der innenliegenden Decken sich am Ende als Klumpen am Fußende oder an der Seite ballte. Irgendwann legte ich die obere Decke weg (mir war sowieso warm), nahm stattdessen eine dünnere Wolldecke dazu und konnte so noch ein bisschen schlafen. Beim Weckerpiepsen am Morgen (nicht durchs Licht wach geworden) war ich dementsprechend KO. Wenig Zeit am Morgen, wir wollten um acht aus dem Haus kommen. Wir fuhren an den Bodensee zur Beerdigung des Schwiegervaters, was emotional logischerweise nun nicht gerade ein einfacher Termin ist, und abgesehen davon bedeutete das auch eine Autofahrt werktags im Berufsverkehr im Winter. Also früh los, deshalb morgens nur eine schnelle Dusche (mit der neuen Body Butter – sehr reichhaltig und ein Gefühl wie Vanillemousse auf der Haut, total toll), ein schnelles Müsli, einen Blick in den Adventskalender (im dm-Kalender blöder Hibiskus, in meinem Teekalender mit Mango aromatisierter Grüntee, eher eine Enttäuschung am 2.12. – aber der Mangotee erwies sich dann als ganz okay), und um…

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Erster Advent, Sonntag 1.12.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Eher unruhige Nacht, ich stand früh auf, der Liebste ebenso. Die Kater auch. Draußen unangenehmer kalter Regen, knapp über null Grad, Schmuddelwetter. Ich setzte erst einmal etwas entgegen und zündete die erste Kerze am Adventskranz an. Hihi. Und dann natürlich: Öffnen von drei Adventskalendern (eigentlich vier, denn in der Küche hatte ich mir noch die Adventskalender-Teebeutelkollektion vom dm hingestellt, nachdem ich auf den Alnatura-Tee keine Lust mehr hatte. Das wird aber vermutlich wieder eher so Vernunft-Kräuterteetrinken werden.) Bildchen: Bekannt niedlich. Schokolade: Bekam der Liebste. Grüner Tee: ein kleines Beutelchen mit chinesischem Oolong Pao Chong, ein klassischer, feiner Grüntee, wenig Herbes, leichter Duft nach Gras. Und da er sich gut für zwei Aufgüsse eignete, auch eine gute Portion, also beileibe nicht an einem Tag zu trinken. Wenn die anderen Tees in einer ähnlichen Größe sind (das steht zu vermuten), dann werde ich wohl bis in den Februar hinein davon trinken. Englisches Frühstück, viel Tee (haha) und eine Kanne Kaffee, von dem ich mir aber nur eine Tasse nahm, meine Prioritäten für diesen Dezember sind klar gesetzt. Ansonsten viele Haushaltsaktivitäten für den restlichen Tag: Howard fuhr unten (wieder mit einer merkwürdigen Akku-Lade-Gedenkpause), der Liebste wischte hinterher, ich kümmerte mich um Wäsche…

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Wieder fit werden, Samstag 30.11.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Gute Nacht, nur vielleicht etwas warm. Trotzdem am Morgen (halb sieben) ganz erholt aufgewacht. Die Stimmung im Haus war wieder etwas besser, nachdem der Liebste sich besser fühlte und die blöden Kopfschmerzen weg waren. Nur Magi wollte nicht so richtig fressen, also schon, aber das Futter war irgendwie doof und er war mäkelig und überhaupt. Alles ziemlich normal also eigentlich. Morgens ein bisschen Aufräumrunde, Müsli zum Frühstück, Harold fuhr oben, Blick in die Zeitung. Und dann schnappte sich der Liebste in einem plötzlichen Anfall von Aktivität den Putzeimer und wischte das obere Stockwerk durch. Das war prima, denn damit war das erledigt, und ich konnte eine kurze Katzenwäsche machen (also an mir, die Katzen blieben außen vor) und dann tatsächlich, ENDLICH einmal wieder: ins Fitness. Um halb elf da, also etwas später als gedacht (ich wäre gern um 10 schon gegangen), aber das war kein Problem, es waren nicht sehr viele Leute da. (Alles Frauen interessanterweise, das ist nicht repräsentativ – in dem Fitnessstudio ist es ungefähr 50-50 – aber an dem Tag war es auffällig.) Ich begrüßte erst einmal H, die mich damals in die Geräte eingeführt hatte und gleich kommentierte, dass ich so lang nicht mehr da…

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