Garteneröffnung und Katzengeheimnisse, Samstag 27.4.2024

Um halb sieben von einer mageren Katze an die Nase gestupst worden. Als ich mich zur Seite drehte und ihm die Hand entgegenstreckte, damit er mein Gesicht in Ruhe ließ, begann er sorgfältig meine Hand abzulecken. Das führte auch nicht so wirklich dazu, dass ich noch einmal einschlafen konnte, also stand ich auf. Und war die nächsten vierzig Minuten mit den Katzen beschäftigt, denn nicht nur klebten mir beide Kater am Knie und wollten gefüttert werden (und dann, dass ich ihnen das Futter zeigte und noch einmal zeigte und noch einmal), es waren auch beide Katzenklos mehrfach benutzt worden. Es ist ja nicht so, dass wir einen großen Garten hätten, bei dem die Katzen sich in die Büsche schlagen könnten. Restlicher Morgen: Laptop und Blog, während der Liebste beim Viertel-Lieblingsbäcker Brötchen und Brot holen ging und wir ausführlich frühstückten. Harold saugte solang das obere Stockwerk, dann verschwand der Liebste im Garten und machte dort dringende Schneide- und Mäharbeiten, ich wusch ein Katzenfell aus, auf das der Kater leider am Tag davor gekotzt hatte (genauer gesagt ließ ich die Maschine waschen und musste dann insgesamt viermal den Schleudergang auswählen, bis es keine Unwucht gab und die Maschine sich in der…

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When the going gets tough, Freitag 26.4.2024

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Und der nächste vollgepackte Tag – ich merkte sehr deutlich, wie dringend ich das Wochenende brauchte. Morgens immerhin Ruhe fürs Müsli zum Frühstück, schnelle Dusche, ab Viertel vor neun am Schreibtisch. Der Liebste wieder im Büro, leider immer noch mit Kopfschmerzen. Unsere Home Office-Tage passen momentan auch nicht so optimal zusammen, was ein bisschen schade ist, andererseits bin ich sowieso fast jeden Tag zumindest zeitweilig im Büro. So auch hier. Der Tag war wirklich von vorne bis hinten eine Aneinanderreihung von Terminen: Ab neun ein Unterricht, direkt anschließend ein Beratungstermin (mit einem alten Kursteilnehmer von uns, den ich seit Jahren nicht gesehen hatte, ich freute mich sehr, ihn wieder zu sehen), ein zweiter Termin war nicht gebucht worden und ich nutzte die Zeit für etwas Orgakrams und Vorbereitung. Schnelle Mittagspause mit Katzenbespaßung (immer noch recht kühl, die beiden Kater waren seit einer Woche quasi nur im Haus oder maximal draußen auf dem alten Hasenstall und wurden so langsam etwas zappelig, alle zehn Minuten wollten sie, dass man mit ihnen nachsehen ging, wie das Wetter jetzt so war. Und jetzt. Und jetzt. Und jetzt.) und restlichem Spargel-Orzo, und auf zwei ging ich ins Büro. Rote Jacke (statt blauem Mantel) und…

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Alltagschronik, Donnerstag 25.4.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ich startete den Tag mit Porridge und einer schnellen Dusche und war um kurz vor neun zu meinem ersten Beratungstermin im Arbeitszimmer. Der Liebste war da schon längst ins Büro verschwunden, ohne Laufklamotten (er hat sich – zweiter Versuch – wieder für einen Laufwettbewerb im Sommer angemeldet, aber pausiert das Laufen jetzt erst einmal, bestimmt eine sehr ausgeklügelte Strategie) und leider mit ätzenden Kopfschmerzen. Vermutlich teilweise dem Wetterwechsel geschuldet – es war zwar noch kalt, aber man merkte schon, dass die Temperatur langsam stieg.Für unsere Pflanzen war das allerdings da schon zu spät – als wir am Donnerstagmorgen auf die Dachterrasse sahen, waren alle Stecklinge in den Töpfchen erfroren und kaputt. Fast eine ganze Woche mit Minustemperaturen in der Nacht waren dann doch zu viel gewesen, obwohl wir sie mit Stroh abgedeckt hatten. Sah ausgesprochen traurig aus. Die noch nicht eingepflanzten Stecklinge fürs obere Hochbeet hatte der Liebste wenigstens in die Waschküche geräumt, sodass sie überlebt hatten, und das Hochbeet auf dem mittleren Balkon hatte – Folie sei Dank – die Kälte auch gut überstanden. (Der Garten auch.) Trotzdem ein bisschen schade. Den Vormittag über war ich daheim und hatte nach meiner Beratung keine Termine mehr, konnte also Zeugs…

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Alltagschronik in gepackt, Dienstag und Mittwoch 23.-24.4.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Einfach etwas zu viel zu tun gerade, vor allem etwas zu viel Unterricht, was dazu führt, dass die Tage sehr gleichförmig ablaufen – so auch der Dienstag und Mittwoch: An beiden Tagen vormittags von 9 bis 1 Unterricht daheim, dann schnelle Mittagspause, ins Büro und nachmittags eine Mischung aus Meetings, Unterricht, Orgakram und Vorbereitung, und ungefähr um halb acht wieder daheim. Könnte ja nach einer guten Routine klingen, ist aber erstens zu dicht gepackt, sodass es immer etwas gehetzt anfühlt, außerdem komme ich mit meinem Orgazeugs nicht hinterher, und die blöde ungeklärte Problemsituation saugt natürlich nicht nur sehr viel Zeit, sondern auch viel Energie und steigert nicht gerade die Motivation. Ach ja, und Zeit fürs Fitness oder so bleibt halt auch nicht. Dazu dann die krasse Kälte: Ich nahm mir am Dienstag den grünen Fleece und zwei Paar Socken, als ich um neun nach einem schnellen Müsli zum Unterricht ins Arbeitszimmer ging. Der Unterricht klappte im Übrigen ganz okay, alle da, die Technik lief. Immerhin.Mittagspause mit dem restlichen Nudelsalat, dann nahm ich allen Ernstes meinen blauen WINTERMANTEL, zog die in Freiburg neu gekauften Schuhe an (man muss sie ja schließlich einlaufen, ich kam auch blasenfrei durch), setzte eine ultrawarme…

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Ärgerzeugs, Montag 22.4.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Nach dem schönen Wochenende natürlich ein nicht ganz so motivierter Start in den Tag, aber wenig Zeit, darüber nachzudenken, ich hatte Unterricht ab acht. Schnelles Müsli, eine Tasse Tee und um 7:30 saß ich am Rechner und arbeitete die ersten Sachen ab. Hm.Früher Start also, der Kurs lief dann ganz okay (wenn auch natürlich wieder nirgendwohin reichend mit der Zeitplanung, die Stunden gehen einfach immer so schnell rum). Der restliche Vormittag dann zwei Beratungstermine und viel, viel Orgakram, aber hey, ich kann in meiner Inbox wieder das Ende sehen. Um zwölf machte ich eine kurze Pause und ging schnell duschen, und um eins dann eine längere Mittagspause. Ein Problem, wenn man übers Wochenende wegfährt: Man hat keine Zeit für Haushaltskrams. Dementsprechend sah es überall sehr ungeputzt aus und der Schmutzwäschesack war mehr als voll. Ich ließ erst einmal Harold im oberen Stockwerk fahren, hängte trockene Wäsche von der Leine ab und sortierte die Schmutzwäsche. Eine erste Maschine konnte ich noch starten. Dann Mittagessen, ich hatte mir abends eine Portion tiefgefrorene Lasagne aus dem Gefrierschrank geholt, und um halb drei war ich wieder am Schreibtisch. Eigentlich hätte ich eine Menge Unterricht vorzubereiten gehabt, aber um halb vier hatten wir ein…

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