Fast ins Kino, Freitag 19.1.2024

Viel Katzenbesuch in der Nacht, Magi kuschelte sich dauerhaft erst an den Liebsten, dann an mich, und ließ sich auch durch mein Hin- und Herdrehen nicht dazu bewegen, doch lieber auf den Sessel im Schlafzimmer zu gehen. Alles sehr niedlich, aber auch sehr warm, und außerdem lag ich dann automatisch etwas verkrampft da, und das tat meinem Rücken überhaupt nicht gut (mittlerweile Hüftschmerzen auf beiden Seiten). Zu ein paar Stunden Schlaf kam ich trotzdem, nachdem er ein bisschen Platz gemacht hatte, aber ich war froh, dass ich keinen sehr stressigen Tag vor mir hatte. Dementsprechend langsamer Start am Morgen. Der Liebste machte uns ein Müsli und verschwand um Viertel vor acht ins Büro, ich blätterte mich durch die Zeitung und schaute um neun mal nach meinen Mails, aber so richtig war ich nach dem Duschen erst um halb zehn am Schreibtisch. Den Vormittag über arbeitete ich meine Mailbox leer, also fast, machte ein bisschen Terminplanung und hatte ansonsten eine Menge Beratungsgespräche. Die auch alle stattfanden, weil alle Leute pünktlich (oder überhaupt) da waren, und alle waren supernett und die Gespräche waren erfolgreich und überhaupt war das ein sehr angenehmes Arbeiten am Vormittag. Nicht einmal die Katzen nervten, Magi hatte…

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Unterricht und Unterricht, Donnerstag 18.1.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Es ist natürlich ein bisschen doof, wenn man durchs Licht des Weckers sanft aufgeweckt wird, sich darüber freut und noch ein bisschen liegen bleibt, bis man schließlich so komplett wieder einschläft, dass einen das Piepsen des Lichtweckers dann komplett aus einem Traum reißt. Dementsprechend müde war ich am Morgen, und dann auch noch einen frühen Termin vor Augen. Und nur eine Katze, weil der Nasenkater uns unten erwartete, von Magi aber nichts zu sehen war. Der kam zwanzig Minuten später, als wir gerade am Teekochen und Aufräumen waren, nass vom Regen, und fraß so ein bisschen halbherzig, vom Nasenkater misstrauisch beäugt. Legte sich dann im Esszimmer mitten in den Weg und beäugte uns misstrauisch. Kurz gesagt: normales Katzenverhalten. Viel Zeit hatte ich nicht, um acht begann die Fortbildung – ich ging nach dem Frühstück (restliches Brot mit Erdnussbutter) nur noch zweimal mit der Bürste durch die Haare, cremte mir das Gesicht ein, zog einen Fleecepulli an und verschob das Duschen auf später. Freuden des Home Office. Dann also eine Stunde Fortbildung, und die lief wirklich ausgesprochen gut. Meine Folien passten gut, die Zeitplanung auch mehr oder weniger, guter Input von den Leuten, ich war echt zufrieden. Die Vorbereitung hatte…

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Laptops und Lampen, Mittwoch 17.1.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Gleich mal ein bisschen Gedöns am Morgen, denn gerade als wir runterkamen (nur halb wach, viel geträumt in der Nacht – aber immerhin geschlafen), sahen wir Magi auf „seinen“ Stuhl im Esszimmer kotzen. Nun schluckt er natürlich ordentlich Haare, da er recht verfilzt ist und sich mittlerweile wieder zu putzen versucht (wir sind immer noch mit Bürste und Nagelschere dabei, das wird aber noch etwas dauern), aber irgendwie sah es nach mehr als nur typischen Haare-Auswürgen aus. Er wirkte auch recht bedröppelt, fraß nichts und verschwand nach draußen. Hm. Es reicht offensichtlich nicht, dass man eine alte Katze hat, um die man sich Sorgen machen muss. Und sehr blöd, dass wir jetzt seit Wochen das Medikament für ihn nicht bekommen, Lieferschwierigkeiten und so (der Liebste hatte am Dienstag noch einmal angerufen, aber bei der Tierärztin war noch nichts da).Zwanzig Minuten später war er auf jeden Fall wieder da, fraß noch ein bisschen und setzte sich dann auf den Boden, als wollte er sagen: „was jetzt.“ Das konnten wir ihm auch nicht beantworten und beschäftigten uns deshalb mit Tee und Müsli, während oben Harold durchs Schlafzimmer fuhr. Dann ging der Liebste aus dem Haus, oder besser gesagt trippelte, denn am…

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Schulungszeug und Raumschiffe, Dienstag 16.1.2024

  • Beitrags-Kategorie:MedienTagebuch

Am Morgen kam ich sehr schwer aus dem Bett, nachdem ich in der Nacht ewig wachgelegen war. Der Liebste stand vor mir auf und kümmerte sich um Tee und Katzen, und ich folgte ihm erst um sieben. Keine Lust auf den Tag, auf die Woche, auf irgendetwas. Außer eine Tasse Tee halt. Und ein Frühstück vielleicht. Spoiler: Der Tag wurde dann deutlich besser. Da wir beide an dem Tag im Home Office waren, sowieso. Also erst einmal Frühstück (Brot mit Erdnussbutter und Aufbrauch-Honig), ein Blick in die Zeitung, die Demo von gestern war der Leitartikel im Regionalteil. Laut Veranstalter 2000 Leute, laut Polizei 1300 Leute, auf jeden Fall eine ordentliche Zahl für eine doch recht kurzfristig organisierte Veranstaltung. Und schön, dass im Artikel die Hauptpunkte der Redner noch einmal zusammengefasst wurden, wir hatten wegen unseres Standorts ja wenig hören können (passte alles soweit, harhar).Am Schreibtisch ab kurz vor neun, noch ein paar wichtige Mails zu beantworten, und dann war ich den Vormittag über im Unterricht. Sehr netter Kurs, ich kannte die meisten Leute aus vorherigen Beratungen oder Gesprächen schon (eine Menge Leute aus dem Kurs hat eine Prüfung als Ziel und kennt mich deshalb als Ansprechpartnerin). Der Kurs lief…

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Alle zusammen… Montag 15.1.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Unruhige Nacht mit vielen blöden Gedanken (das geht ja quasi immer Hand in Hand), aber wenigstens noch ein paar Stunden gutem Schlaf in den frühen Morgenstunden, wach geworden durchs Weckerlicht. Beim Runterkommen begrüßte mich das Handy mit der Meldung, dass vor zwanzig Minuten eine orangene Stromsparphase begonnen hatte – etwas blöd, weil die Spülmaschine dringend laufend musste und ich nicht bis zum Abend warten wollte (ich hätte sie nachmittags anmachen können, aber das hätte ich unter Garantie vergessen) und die Handys gehörten natürlich auch geladen. So wirklich viel Einsparpotenzial hatten wir also nicht. Von meinem Arbeitsrechner mal ganz zu schweigen. …und in dem Gedanken verschob ich die Spülmaschine dann doch gegen Mittag. Der Liebste machte uns ein Müsli, wir blätterten uns durch die Zeitung, und als hätte ich es am Wochenende nicht geahnt, war dort tatsächlich eine Anti-AfD-Demo für den Abend um 18 Uhr angekündigt. Zwar hatte der Liebste zum Bastelverein gehen wollen und ich kochen und so, aber egal, wir disponierten um und planten es uns ein.Dann ruhiger Morgen, bis ich mir an der Tür zum Esszimmer einen fiesen und sehr schmerzhaften Spreißel in den kleinen Finger der rechten Hand holte. Mit normaler Pinzette und so war dem…

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