Dukkah und Zeugs, Samstag 4.1.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Durchgeschlafen, ganz gute Nacht. Draußen war es sehr kalt (das Handy sagte minus acht Grad), was man auch im Schlafzimmer merkte, wo die Heizung nachts logischerweise aus ist und die Temperatur auf 16,5° rutschte. Unter der dicken Decke schien das aber prima gegangen zu sein, ich wachte ausgeschlafen und warm, aber nicht verschwitzt um halb sieben auf.Der Liebste war schon eine gute Stunde vor mir aufgestanden, hatte die Kater versorgt und sich in sein Arbeitszimmer an den Rechner gesetzt, um den Jahresabschluss für den Bastelverein fertigzubekommen – leider hatte er durch einen Laptopcrash kurz vor Ende viele Daten verloren, die er frisch eingetragen hatte, sodass die Arbeit vom Freitag mehr oder weniger umsonst war. Also fast umsonst, beim zweiten Mal geht es ja immer schneller. Er war auf jeden Fall jetzt vom Laptop an seinen großen Bildschirm gezogen und werkelte dort vor sich hin, und ich ging mit Tasse Tee ins Esszimmer. Außer uns übrigens im ganzen Viertel noch niemand wach (zumindest alle Fenster stockdunkel), es scheint kein Pflegepersonal in diesem Straßenzug zu wohnen (uns gegenüber schon). Noch vor dem Tee (wegen Koffein) einmal schnelles Blutdruckmessen (das letzte Mal war schon länger her, und der Hausarzt hat wegen familiärer…

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Ärgern und lesen, Freitag 3.1.2025

Gute Nacht, allerdings um halb acht erst aufgewacht, damit richtig lang geschlafen, was einerseits okay war, mich andererseits leicht kopfwehig werden ließ (und mir schon wieder Sorgen wegen kommender Woche machte, wo der Urlaub vorbei ist und ich ja um halb sieben spätestens fit sein sollte). Jetzt erst einmal langsames Aufstehen. Der Liebste hatte die Kater versorgt, ich machte noch das obere Katzenklo sauber (dieses Mal einfache Reinigung, kürzlich hat Magi offensichtlich beim großen Geschäft seinen Hintern nicht komplett in die Box bekommen, sodass die Hälfte daneben und auf dem Boden landete, was uns eine größere Putzaktion bescherte – irgendwann werden wir es wohl doch so machen müssen, dass wir ein drittes Klo im Haus aufstellen). Langsamer Tagesstart. Zum Frühstück machte der Liebste uns ein Porridge mit Banane und, Use-up-Liste und so, etwas Orangenöl, was überhaupt gar nicht schlecht schmeckte. Draußen recht kalt, etwas vom Schneeregen in der Nacht war als Schnee im Garten liegengeblieben. Wie wir feststellten, als wir nach Frühstück und Dusche zum Einkaufen aus dem Haus gingen, war es auf den Straßen und Gehwegen als Halbgefrorenes runtergekommen und hatte dort teilweise für ziemlich glatte Stellen gesorgt. Bei uns vor der Tür war zum Glück gut gestreut,…

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Use-up und herumlesen, Donnerstag 2.1.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Frühmorgens aufgewacht, weil ich auf die Toilette musste, auf die Uhr geschaut: Es war 6:03 Uhr. Typischerweise wache ich ja eine Stunde vor dem Wecker auf, muss aufs Klo, versuche noch einmal einzuschlafen, klappt nicht, genervt. Wenn sich mein Schlafrhythmus jetzt so verschoben hätte, dass ich um sechs und damit kurz vor dem Wecker aufwachen würde? Dann könnte ich aufs Klo und gleich aufstehen und das wäre ja ganz prima. Dabei fiel mir aber folgendes auf: Mein Plan ist ja eigentlich immer, um zehn zu schlafen und um sechs aufzuwachen, damit ich auf meine acht Stunden komme. Nun waren wir am Vorabend aber erst um elf ins Bett gegangen und ich wachte um sechs auf… und zu Arbeitszeiten ist ja typisch um zehn ins Bett und ich wache um fünf auf… Vielleicht brauche ich einfach mittlerweile nur noch sieben Stunden Schlaf? Das wäre ja mal ein echter Zeitgewinn. (Ich weiß aber schon, was passieren wird, sobald der Urlaub vorbei ist: Ich werde um neun todmüde werden und am nächsten Morgen nicht ausgeschlafen sein, egal was ich mache.) Nun ja. Auf jeden Fall stand ich nicht um sechs auf, weil mir noch zu kalt war, sondern dachte so ein bisschen…

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Neujahr ruhig angehen lassen, Mittwoch 1.1.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

…eigentlich hätte man ja ausschlafen können, nachdem man dann irgendwann mal in der Nacht doch Ohrenstöpsel genommen hat gegen das permanente Geballer (als ich das letzte Mal auf die Uhr schaute, war es Viertel nach zwei, ich begann das neue Jahr mal wieder mit veritablem Menschenhass). Uneigentlich war aber Mittwoch, und Mittwoch ist Harold auf 7:15 Wohnungsreinigung eingestellt, und das machte er dann auch eifrig und mit viel Geräuschkulisse. Der Liebste ging zwar recht schnell zu ihm hin und stellte auf Pause, aber da war ich dann schon wach. Blieb noch eine halbe Stunde liegen, schaute dem doofen Kopfweh zu, wie es sich in meinem Hirn festkrallte, und stand dann schließlich auf (und startete Harold wieder). Der Liebste hatte die Kater eigentlich schon versorgt (sie waren auch schon wieder draußen gewesen, nachdem er die Klappe aufgemacht hatte, hatten Futter und Medikament bekommen und waren insgesamt recht guter Dinge). Aber ich wollte mich natürlich auch wieder lieb Kind machen und außerdem waren die Futterschüsseln so gut wie leer. Ich nahm also beide ins Untergeschoss, füllte frisches Futter auf und warf dann in hohem Bogen eine der gefüllten Schüsseln auf den Boden, wo sie in viele Scherben zersprang. Mit einer kompletten…

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2024 Revisited

Mastodon-Fund, der das Jahr prima zusammenfasst (und mich Tränen lachen ließ). Da machen sich so ein paar blöde Muster in den Jahresabläufen breit: Insgesamt zu voll, zu viel Arbeit, und spätestens ab Oktober so sehr zugepackt, dass zu viel Anderes liegen blieb. Und dann auch noch Covid im Frühherbst und richtig ausgeknockt, also ehrlich, das ist eine Jahreszeitentradition, die ich eigentlich nicht aufbauen möchte. Nun ja. Insgesamt war das Jahr gefühlt irgendwie sehr „leer“, wenig Höhepunkte, wenig, das mich ein Fazit ziehen lässt. Arbeitsvolumen ziemlich explodiert, außer Arbeit wenig Anderes (beispielsweise kein einziges (!) Konzert), und dann halt schnell vorbei. Aber ein paar bemerkenswerte Sachen gab es dann doch. Hier also ein kleiner Jahresrückblick (hier wäre der Jahresrückblick vom Vorjahr). Januar Feuerspiele am Bodensee. Der Monat beginnt mit dem jetzt schon traditionellen Familientreffen in Konstanz (wenn man es oft genug hintereinander macht, ist es ja Tradition). Dann kopfüber in die Arbeit: Keine Prüfungen im Januar, dafür unterrichte ich viel.Größere Umstellungen in der Arbeit (ein Wechsel in der Geschäftsführung), wir beginnen, uns aneinander zu gewöhnen in den neuen Rollen und uns einzuruckeln.Viel politische Aufregung und endlich ein wenig Hoffnungsgefühl: In ganz Deutschland, auch bei uns in der kleinen Unistadt (und…

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