Rumgebummelt, Samstag 16.8.2025

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Um halb sieben einigermaßen ausgeschlafen ausgewacht. Ich blieb noch liegen, während der Liebste unten die Kater mit Futter und Medikamenten versorgte (verrückt: nachdem er das Herzmedikament zermörsert hatte, konnte ich es über zwei Stockwerke bis nach oben riechen – es riecht stark nach Vanille und heißt dementsprechend „Fortekor Gourmet“, kein Wunder, dass die Kater so drauf abfahren).Nach dem Aufstehen (Fußschmerzen deutlich besser, der Fuß scheint auf die Röntgen-Drohung zu reagieren) erst einmal auf die Dachterrasse und dort ein bisschen Tomaten ausgegeizt und geerntet. Nur eine (große) Tomate, aber dafür schnitt ich zwei gelbe Zucchini ab und eine dritte kleine, die schon zu faulen begann. Mal sehen, ob aus den anderen Blüten noch mehr Zucchini kommen. Auf der Dachterrasse funktioniert das deutlich schlechter als letztes Jahr auf dem Balkon. Vielleicht haben wir das Hochbeet zu vollgepackt, oder vielleicht war der Steckling dieses Jahr auch etwas mickerig. Sehr ruhiger Vormittag, wir hatten beide keine Lust auf viel Action. Zum Frühstück Brot mit Frischkäse und Johannisbeergelee (schwieriges Essen, das Gelee „floss“ quasi immer vom Brot), danach nichts bis zum Mittagessen, obwohl ich um elf schon wieder eine Kleinigkeit hätte essen können. Aber ich saß den ganzen Vormittag mehr oder weniger am Esstisch…

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Frakturen und Abschlüsse, Freitag 15.8.2025

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Recht gut geschlafen, trotzdem wurde es zehn vor sieben, bis ich aus dem Bett kam – das späte Schlafengehen abends, wenn es dann endlich abzukühlen beginnt, merkt man morgens halt schon. Verlangsamte Morgenroutine, weil mir mein Fuß wieder scheußlich weh tat, mit einer Schmerzverlagerung in Richtung Zehen, sodass ich Mühe beim Abrollen hatte. SO schön. Hm. Trotzdem Küchenrunde, Katzenmaintenance (Magi gleich da, Kater ließ sich aus dem Garten holen, beide recht eifrig beim Fressen – auch Frischfutter, super – und dann wieder raus), der Liebste machte uns ein Müsli, Wieder ein strahlendblauer Himmel, am Horizont zeichnete sich aber schon eine leichte Diesigkeit ab – mal sehen, ob es zu den angekündigten Nachmittagsgewittern kommen würde. (Spoiler: Tat es nicht, es regnete alles weiter südöstlich ab.) Frühstück, Schreiben, Zeitung, Dusche und Haare waschen, ab neun war ich am Schreibtisch und bearbeitete die ersten Mails. Dann kurze Unterbrechung, um in der Küche Kaffee zu kochen (der Liebste war vormittags im Büro, hatte sich aber schon zum Mittagessen wieder daheim angekündigt), generell aufzuräumen und eine Packung Haferkörner zu verlesen. Ab zehn wurde es draußen wieder wärmer als drinnen (…und drinnen war es zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht mal so richtig abgekühlt), sodass…

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Trüb und gut, Donnerstag 14.8.2025

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Blöde Nacht, ganz schlecht geträumt, dann ewig mit trüben Gedanken wachgelegen, erst überhitzt, dann zu kühl. In eher gedrückter Stimmung am Morgen. Dass mein Fuß plötzlich wieder so sehr weh tat, dass ich kaum die Treppe runterkam, half auch kein bisschen (mit einem komischen, scharfen Schmerz, der sich vom Fußrücken in Richtung Zehen ausgebreitet hatte). Dennoch erst einmal auf Dachterrasse und Balkon gegossen, der Liebste übernahm die Kater (musste Magi schon wieder von der Terrasse der Nachbarn holen), ich machte uns Tee. Die Küche hatte ich am Vorabend schon komplett aufgeräumt. Ein wichtiger Trick, wenn man von Hand spülen muss: Immer gleich alles abtrocknen und wegräumen. Wir haben in unserer Küche sowieso so wenig Platz, dass wir da unmöglich extra Zeugs rumstehen lassen können, schmutziges Geschirr sowieso nicht, aber auch sonst ist der Platz begrenzt. Für uns beide wieder ein Tag im Home Office, also Müsli zum Frühstück, dann machte sich der Liebste fertig, ich nahm mir noch etwas mehr Zeit und las erst einmal das Internet leer. Um kurz vor neun schaute ich das erste Mal nach den Mails, was ich besser hätte sein lassen, weil eine Mail dabei war, die mich reichlich nervte und auch in Stress…

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Heiß, Mittwoch 13.8.2025

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Bisschen anstrengend, das Aufstehen das zweite Mal in Folge so richtig früh (Weckerklingeln Viertel nach sechs). Die Nacht war auch nicht so richtig erholsam gewesen, sehr warm. Nun ja. Der Liebste übernahm die Kater (beide nahmen die Medikamente, Fressen nur so halb interessant, Magi fraß immerhin etwas Trockenfutter), ich lüftete das Haus durch und räumte in der Küche auf. Was jetzt etwas länger dauerte, wegen Spülen und Abtrocknen von komplett ALLEM Geschirr. Seufz. Wir sind ja in der komfortablen Situation, dass wir eine neue Spülmaschine aus den Geldrücklagen gleich bezahlen können und nicht erst ein paar Monate ansparen müssen (so wie das früher bei mir gewesen wäre), aber es wird trotzdem ein bisschen dauern, bis wir dann eine gefunden und bestellt haben und sie geliefert worden ist und so, und es nervt halt jetzt schon. Nun ja. (Es gibt Schlimmeres, wir sind immerhin nur zu zweit und häufig tagsüber unterwegs, das zu spülende Geschirr hält sich also in Grenzen.) Kurzer Blick in die Zeitung, eine Tasse Tee, und dann war es plötzlich schon viel später als gedacht und wurde hektisch. Der Liebste ging noch vor mir aus dem Haus, ich beeilte mich unter der Dusche und verschob das Frühstück…

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Futsch, Dienstag 12.8.2025

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Ganz gute Nacht, mit dem Weckerpiepsen aufgewacht (das Licht hilft noch nicht so richtig, dafür ist es morgens ja bereits zu hell). Beim Runterkommen war erst einmal keiner der beiden Kater zu sehen, aber nach einer kurzen Aufräumrunde standen beide da und nahmen eifrig ihre Medikamente. Der Nasenkater auch eine gute Portion Futter, aber Magi war beim Fressen sehr zögerlich (die Abendfutterportion war auch nicht gefressen worden). Das ist natürlich ein bisschen blöd und wir müssen gut beobachten, ob er wieder zur Tierärztin muss (ich möchte ihn da eigentlich nicht ständig hinschleifen, immer ein Stressfaktor) oder ob wir eventuell sogar mit den Nachbarn sprechen und abklären müssen, ob er irgendwo anders gefüttert wird. Immerhin scheint er nicht abzunehmen. Für uns beide gab es morgens ein bisschen Brot mit Johannisbeergelee, weil ich Lust auf Marmelade hatte, danach noch ein bisschen Sojajoghurt zum Abrunden. Ein schneller Blick ins Internet, während oben Harold fuhr, und um acht ging ich auf die Matte zum Yogakurs. Ich war nicht so ganz sicher, wie das so werden würde mit Yoga und meinem Fuß, aber ich wollte es auf jeden Fall probieren.Wenig überraschend wurde es anstrengend, und mit dem Fuß war ich schon ein bisschen eingeschränkt…

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