Arbeit und Pause, Samstag-Sonntag 13.-14.9.2025

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Am Samstagmorgen vom Lichtwecker um kurz nach sechs aufgeweckt worden, um Viertel nach aufgestanden. Leicht genervt, weil ich wieder nassgeschwitzt war und mich klebrig fühlte, und das mit der Aussicht auf mehrere Stunden in Schlabberklamotten vor dem Rechner – so war eigentlich zumindest mein Plan gewesen. Aber ich disponierte spontan um, auch weil keine Katze zu sehen war, und ging direkt duschen. Zwar Blitzdusche, ohne langwierige Eincremaktionen (nur Blitzeincremen), aber danach wieder sauber und mit „richtigen“ Kleidern, das war schon eine sehr gute Idee gewesen.Danach schneller Tee, Katzenmaintenance (sie warteten beide unten) und leicht hektisch ins Arbeitszimmer: Um 6:55 startete ich meinen Rechner, um sieben ging die Online-Fortbildung an. Und dann also mehr oder weniger einen kompletten Arbeitstag Seminar, verpflichtend und mit Lizenz am Ende und so, also auch einigermaßen wichtig. Ich hatte einen anstrengenden, ermüdenden Tag befürchtet, aber das war tatsächlich gar nicht der Fall – also anstrengend war es schon, aber auch ausgesprochen anregend: Viel Input, viel Austausch mit Kolleg:innen aus anderen Institutionen, und auch wenn ich diese Art von Fortbildung seit 10 Jahren mache (man muss verpflichtend immer wieder daran teilnehmen), nahm ich trotzdem wirklich viel mit. Was natürlich super war. Nur etwas doof, dass ich…

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Mehr oder weniger Wochenabschluss, Freitag 12.9.2025

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Fürchterlich schlecht geschlafen: Ewig nicht einschlafen können, blöden Quatsch geträumt, nassgeschwitzt aufgewacht, zweites Fenster gekippt, wachgelegen, wieder weggedämmert, frühmorgens dann kalt. Sehr anstrengend, und dass ein Tag mit Unterricht und ein Samstag mit Fortbildung vor mir lag, half mir nicht gerade bei den Aussichten auf den Tag. Nachts hatte es noch dazu heftig geregnet, ich hatte mir Sorgen um die Kater gemacht, und morgens regnete es immer noch (wenn auch weniger stark) und Magi war nicht da. Tat ÜBERHAUPT nichts dafür, die Laune zu heben. Er kam dann zwar nach zehn Minuten und nahm „Das Süppchen!“, aber trotzdem. (Der Kater war im Haus gewesen und hatte sein Süppchen schon bekommen, natürlich wollte er dann auch nochmal und bekam die Felix-Suppen-Variante, fand er auch total großartig. Diese Süppchen sind echt eine großartige Idee, finden die Katzen, machen nur ziemlich Sauerei.) Wie auch immer. Draußen duster und nass, ich müde, der Liebste müde, beide mäh. Der Liebste übernahm Küchenrunde (aufräumen, Tee, kochen, Nudeln kochen fürs Mittagessen), ich warf einen Blick in die Zeitung und bekam schon wieder schlechte Laune. Neben der Ermordung von diesem amerikanischen Jung-Nazi war die zweite Top-Meldung, dass BW es natürlich nicht geschafft hat, die aufgetauchten 1400 freien…

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Lärm und Generve, Donnerstag 11.9.2025

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Morgens sehr schwer aus dem Bett gekommen. Ich war froh, dass der Liebste die Kater übernahm und ich etwas langsam starten konnte, mit ausführlicher Küchenrunde, Tee kochen und einfach nur mal fünf Minuten in den Garten starren (regennass, wieder schwere, graue Wolken am Himmel). Ich war leicht angenervt von irgendwie allem, ohne es so richtig festmachen zu können, und hielt mich erst einmal ein wenig an meinem grünen Tee fest. Und an der Aussicht auf ein Frühstück (beste Mahlzeit des Tages).Das kam dann auch zwanzig Minuten später in Form von einem heißen Porridge mit der letzten Banane (große Porridge-Liebe hier), und nach einer zweiten Tasse Tee und einer warmen Dusche fühlte ich mich einigermaßen gewappnet für den Tag. Um Viertel vor neun ging ich pünktlich los, wieder mit Regenjacke, auch wenn es einigermaßen trocken war. Stressiger Vormittag. Ich eine Dreiviertelstunde für Mails und Chat und Kommunikation und war dann die restliche Zeit im Unterricht: Erst vor Ort, alles prima generell, nur dass wir beinahe vom Stuhl flogen, als das Handy des Kursteilnehmers um elf plötzlich loszuplärren begann (und ich meins aus dem Büro ebenfalls hörte, durch die Wand) – dabei hatte ich mir den Alarmtag extra noch in den…

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Autsch, Mittwoch 10.9.2025

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Quasi durchgeschlafen (zehn vor sechs aufgewacht, das gilt), mal ohne Generve in der Nacht. Ich stand mit dem Wecker um halb sieben auf, ließ erst einmal die Kater auf die Dachterrasse (Magi versuchte den Nasenkater zu hauen, der Honk) und erntete ein paar Tomaten. (Nicht mehr viele oben.) Draußen gerade mal so Dämmerlicht, im Haus musste ich das Licht anmachen, was auch an der dicken Regenwolkendecke lag. Sehr herbstlich alles.Katzenfütterung, ausführliche Küchenrunde, ich kochte uns frische Nudeln fürs Mittagessen, der Liebste machte uns ein Müsli. Vor mir ein Tag im Home Office mit zwar einer langen Latte an Sachen zu tun, aber keinen fixen Terminen – ich hatte mir den Tag noch für das Indienprojekt freigehalten, was nun ja etwas früher (für mich) fertig war und mir einen etwas geruhsameren Tag bescherte. Gern genommen. Ein wenig Schreiben, Blick in die Zeitung, Frühstück, der Liebste verabschiedete sich ins Büro, ich ging duschen, setzte noch einen Brotteig an und war um zehn vor neun am Schreibtisch. Geruhsamer Tag ja, aber was ich nicht eingeplant hatte, war eine massive Unkonzentriertheit bei mir, dazu schlapp und kreislaufig, bis hin zu einem fiesen, ausgewachsenen Kopfweh, das sich im Lauf des Vormittags immer weiter ins…

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Herbstgefühle, Dienstag 9.9.2025

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Fürchterlich schlecht geschlafen: Ewig nicht einschlafen können, dann mit vielen Unterbrechungen mühsam in den Schlaf gefunden, viel zu heiß, dünnere Decke genommen, zu kalt. Am Morgen wachte ich unter der dickeren Decke verschwitzt auf und fühlte mich überhaupt nicht ausgeschlafen. Nun ja. Immerhin gute Nachricht: Der Liebste hatte abends noch an den Einstellungen des Lichtweckers herumprobiert, jetzt piepst er wieder sehr laut und wird richtig hell (beides hatte sich irgendwie verstellt).Also ordentlich geweckt worden, gleich mal zwei Kater auf den Balkon gelassen, dann Katzenmaintenance und Küchenrunde, alles in einem durch das Morgenrot merkwürdig altrosa gefärbtem Licht. Es dauert nicht mehr lang, bis wir im Dunkeln aufstehen werden. Übrigens Premiere: Ich gab dem Kater erstmalig „Das Süppchen!“ mit Medikament vermischt, als Alternative zum Schnurr, und er nahm es eifrig und tadellos. Haben wir also neben Schnurr und Pudding noch eine gute dritte Alternative. Der Morgen war etwas weniger gehetzt als am Tag davor, in erster Linie weil der Liebste daheim blieb und die zweite Fütterung bei den Katern übernahm, und auch weil ich einfach ein bisschen besser auf die Zeit schaute. Etwas schreiben, ein Blick in die Zeitung, Müsli zum Frühstück, pünktlich auf halb neun ins Büro. Dieses Mal mit…

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