Einkaufstag, Samstag 15.3.2025

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Aufgestanden um halb sieben nach recht guter Nacht. Früh für Samstag, aber schon einmal vorgelegt für die Zeitumstellung. So gesehen übliche Morgenroutine trotz Wochenende, ich räumte das obere Stockwerk für Harold frei, machte Katzenmaintenance und Küchenrunde, kochte Tee. Einigermaßen wach. Mir war es recht: Ich hatte mir für den Tag ein paar Sachen vorgenommen. Einkaufen in erster Linie. Erst einmal Zeitung Frühstück, nachdem der Liebste auch wach war (dieser etwas angekratzt mit blödem Kopfweh), einfach zwei Brote mit Erdnussbutter, während oben Harold fuhr. Und dann kamen wir recht bald in die Gänge: Ich sortierte die Schmutzwäsche und putzte das obere Stockwerk, wir gingen duschen und um kurz vor elf aus dem Haus zum Baumarkt, Blumen kaufen.Vielleicht noch ein bisschen früh: Es war so kalt, dass ich neben Schal und Mütze wieder auf den blauen Wintermantel umgestiegen war. Allerdings schon über null (der Boden wird nicht mehr gefroren sein), und dementsprechend gab es reichlich Auswahl an Frühlingsblühern und winterharten Stauden. Wir nahmen eine kleine Kollektion mit, in erster Linie Mini-Narzissen und Schlüsselblumen, dazu ein paar Polsterstauden, die hoffentlich anwachsen und etwas größer werden (ansonsten laufen sie vermutlich Gefahr, von mir beim nächsten Jäten wieder ausgerissen zu werden). Relativ wenige Leute…

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G&T wie so Hipster – Freitag 14.3.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Trotz deutlich späteren Lichtausschaltens am Abend davor (wird gerade recht spannend im Buch, zieht sich allerdings insgesamt ein bisschen) wurde ich früh wach. Noch etwas herumgedämmert und merkwürdig halbwach, halb-träumend, mit dem Lichtwecker stand ich schließlich auf. Recht müde und ein wenig unmotiviert vor diesem Tag (der eine Menge Unterricht für mich parat hatte und leider kein Yoga, weil die Trainerin nicht da war). Trotzdem übliche Katzen- und Küchenrunde, der Liebste hängte noch die trockene Wäsche ab. Draußen bewölkt, aber es regnete nicht und war auch nicht mehr gefroren – so langsam kann man darüber nachdenken, die Vogelbäder wieder aufzustellen. Apropos Vögel: Im Dämmerlicht morgens ein ordentliches Vogelkonzert, das war sehr schön. Relativ entspannter Morgen mit Müsli und Zeitung, dann ging ich schnell ins Bad und der Liebste zu seinem ersten Onlinetermin ins Arbeitszimmer, er ging etwas später erst zu einem Vor-Ort-Termin ins Klinikum. Um Viertel vor neun ging ich ins Büro, mit roter Jacke (gerade noch okay), ohne Mütze, weil ich die Haare nicht verknuddeln wollte (war blöd, man hätte sie gebraucht) und schwarzen Stoffsneakern (definitiv zu kalt). Auch im Büro war es krass kalt, keine Ahnung, ob da jemand die Heizung abgeschaltet hatte. Auf jeden Fall saß…

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Radeln und rödeln, Donnerstag 13.3.2025

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Wach seit halb sechs, um sechs beschloss ich schließlich aufzustehen – mehr oder weniger ausgeschlafen. Morgenroutine ohne eklige Überraschungen, übliche Küchenrunde, ich wechselte eine Glühbirne aus und leerte den Gelben Sack (etwas doof, dass er schon wieder voll ist – die Abfuhr ist erst nächste Woche, wir haben definitiv wieder zu viel Verpackungsmüll). Draußen bewölkt und kalt, der Garten regennass, aber immerhin nichts mehr gefroren. Wäre auch schade: Man sieht die ersten Schlüsselblumen, die Narzissen haben bereits Knospen und die Tulpen haben sich auch schon auf den Weg gemacht. Frühling! Der Liebste holte uns ein paar Brötchen und einen frischen Laib Brot beim Viertelbäcker (der wurde übrigens nicht vom Viertel-Lieblingsbäcker degradiert, sondern ist immer noch der Lieblingsbäcker, nur ist er mittlerweile der einzige Bäcker im Viertel, ansonsten gibt es nur noch die Backketten bei den Supermärkten ums Eck). Ausführliches Frühstück, dann ging der Liebste aus dem Haus (um halb neun, weil er einen Termin im Tal hatte) und ich überlegte ein bisschen: Ich wollte nicht zu früh mit der Arbeit starten (abends würde es wieder spät werden), das Internet war auch leergelesen, und während des Tages hätte ich für Sport oder ähnliches wenig Zeit… also machte ich mir einen…

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Alles eklig, Mittwoch 12.3.2025

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Ekelfaktor gleich am frühen Morgen: Als ich bei der üblichen Katzenmaintenance die Packung mit Leberwurst-Sachets zur Hand nahm, um eines mit den zermörserten Medikamenten für Magi zu vermischen, wunderte ich mich über merkwürdige Krümel, die am oberen Packungsrand rieselten. Ein genauerer Blick ergab Reste von Fliegenpuppen, und ein noch genauerer Blick eine ganze Tonne an noch intakten Puppen, die sich in der Packung festgeklebt hatten. Und zwei kleine schwarze Fliegen krabbelten mir auch entgegen (ich hatte in den letzten Tagen schon eine oder zwei gesehen und mich gefragt, wo sie herkamen). Eines der Sachets war offensichtlich kaputt gewesen. SO UNFASSBAR eklig. Ich schmiss die ganze Packung in den Mülleimer, putzte noch etwas hinterher und war extrem angenervt (die ganze Zeit miauend beobachtet von zwei Katern, die doch ihr Futter wollten!). Und das alles vor dem ersten Tee. Gegen den Ekelfaktor half dann auch nicht, dass das untere Katzenklo reichlich benutzt worden war und dass der Liebste oben eine verschimmelte Orange entdeckte. Nervnervnerv. Insgesamt: Die Laune nicht so wahnsinnig gut bei uns im Haus. Wenigstens hatte ich, im Gegensatz zum Liebsten, einigermaßen gut geschlafen. Half insgesamt alles nichts: Müsli, Blick in die Zeitung, dann packte der Liebste seine Sachen und…

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Entspannt und gestresst, Dienstag 11.3.2025

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Irgendwann kam mal bei QI die Information, dass sich seit Erfindung des Snooze-Buttons unsere Schlafqualität messbar verschlechtert hat beziehungsweise wir morgens deutlich müder sind. Eigentlich logisch, wenn man darüber nachdenkt, dass das Snoozen den Aufwachprozess mehrfach unterbricht. In Anbetracht dieser Erkenntnis stand ich heute schon nach einmal snoozen (also quasi fast sofort) auf, wenn auch mit dem Kopf noch komplett in merkwürdigen Träumen und noch nicht so wirklich wach. Draußen dämmerig, aber wolkenlos und schon recht hell (wir sind kurz vor dem Vollmond, das hatte man auch die ganze Nacht gemerkt).Morgenroutine, Katzenmaintenance, der Liebste machte uns ein Müsli mit Ananas, ich warf einen Blick ins Internet und in die Zeitung. So sehr mich die Aussicht auf vier Jahre Merz-Kanzlerschaft ankotzt, so froh bin ich doch, dass dieser unsägliche Wahlkampf jetzt vorbei ist. Vielleicht verbessert sich dadurch ein wenig die aufgeregte Stimmung im Land (es wird genug Themen zum Aufregen geben). Um Viertel vor neun ging ich ins Büro, bei kaltem Wetter (der Garten war wieder leicht angefroren, Temperatur knapp über null, rote Jacke). Der ganze Tag war ein Prüfungstag, der sich zu meiner Freude recht entspannt gestaltete: Alle Leute pünktlich, es gab überhaupt keine Probleme, die Technik lief und…

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