Radeln, Mittwoch 3.8.2022

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Wieder sehr müde beim Aufwachen, mal sehen, wann ich wieder in meinen Arbeitsrhythmus mit dem frühen Aufstehen komme. (Ach so, das ewige Müdesein ist Teil des Arbeitsrhythmus? Na dann.) Draußen blauer Himmel, ein hungriger Kater und ein Müsli zum Frühstück, der Tag startete nicht so schlecht. Nur mein linkes Bein tat mir immer noch weh (am Oberschenkel, wo vermutlich der Adduktor sitzt), die Schmerzen waren seit meinem ersten Laufversuch vor einer guten Woche nicht wirklich weggegangen und ich fragte mich, ob sich hier nach meinem Arm jetzt eine neue Baustelle eröffnete. Ich beschloss das erst einmal zu ignorieren und dachte darüber nach, ob heute der Tag etwas Bewegung möglich machen würde. Immerhin musste ich nicht ganz so früh anfangen. Der Liebste setzte sich um kurz vor acht schon aufs Fahrrad und fuhr zur Arbeit, und ich beschloss spontan, etwas später anzufangen. Am Abend davor hatte der Physiotherapeut mich nach meiner Arbeit gefragt und war dann etwas entsetzt gewesen zu hören, dass ich regelmäßig bis acht arbeite und trotzdem quasi nie nach neun anfange, also häufig mehr als acht Stunden am Tag habe. Dadurch hatte ich ein leicht schlechtes Gewissen. Nach dem Frühstück räumte ich also erst einmal die Küche…

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Gegen den Schmerz – Dienstag 2.8.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Aus wirren Träumen (Katzen, Ärzte, Orangensaft) aufgewacht und beim Wecker mehrmals die Snooze-Funktion genutzt – ich war sehr müde und überhaupt nicht motiviert zur Arbeit. Während der Liebste sich um verschiedene Tiere kümmerte (Kater, Gartenvögel), überlegte ich mir ein paar Gerichte für die nächsten Tage (am Sonntag hatte ich keinen Wochenplan mehr gemacht). Dann Tee und ziemliches Kopfschütteln über die Zeitung („Lucha verteidigt Homöopathie“ war eine Überschrift, ernsthaft? Diese Landesregierung geht einem immer mehr auf die Nerven). Nach Toast zum Frühstück und da ich nicht aus dem Haus musste (und der Liebste auch nicht, wir hatten beide Home Office für den Tag geplant), machte ich vor dem Duschen noch zwei ausgedehnte Sonnengrüße. Erstaunlich, wie viel das an Beweglichkeit und Schmerzfreiheit bringt. Um neun startete ich im Arbeitszimmer und hatte den ganzen Vormittag über Unterricht. Ein netter Kurs und ein paar nette Themen zu besprechen, ich hatte wirklich Spaß mit der Gruppe (und war auch mit meiner Vorbereitung sehr zufrieden). Mit Nachbereitung, Dokumentation und ein paar Antworten an Kolleg:innen war ich um eins fertig und ging in die Mittagspause.Der Liebste hatte sich den Vormittag über (während der Arbeit logischerweise) um die restliche Schmutzwäsche gekümmert, da es draußen ziemlich warm war…

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Work work work – Montag 1.8.2022

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Ich wachte am frühen Morgen nach einer eigentlich recht guten Nacht auf, weil der Kater vom Sessel, wo er wohl gelegen hatte, zu uns ins Bett sprang und sich dort neben mich legte. Da er aber keinen Lärm machte, sondern noch eine Runde schlief, dämmerte ich auch noch ein bisschen weg bis zum Lichtwecker (funktionierte). Als wir aufstanden, erzählte der Liebste von Katzengekreische im Garten in der Nacht, ich hatte nichts gehört – prompt entdeckten wir Blutflecken an der Stelle, an der der Kater im Bett gelegen hatte. Super. Wir sahen nach und vermuteten eine Bisswunde am Bein (so richtig zu erkennen war es nicht), und er wollte auch nichts fressen, sondern ging mit mir raus und legte sich bei der alten Nachbarin unter die Büsche. Ich hoffe mal, dass sich da nicht der nächste Abszess entwickelt. Davon abgesehen ganz gut geschlafen, auch wenn der erste Morgen nach dem Urlaub natürlich schon ein Stimmungstief war. Wir räumten erst einmal ein bisschen die Wohnung auf (viel musste man nicht machen, wir hatten am Abend schon das Meiste weggeräumt) und blätterten durch die restlichen Zeitungen. Dann machte der Liebste ein Müsli, wir tranken Tee, und plötzlich war die Zeit verschwunden und…

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Inselwanderung – Sonntag 31.7.2022

Ich stand um halb acht auf, ausgeschlafen nach einer ziemlich guten Nacht. S und R waren schon wach, der Liebste kam kurz danach. Erst einmal etwas Tee, ich tippte ein bisschen ins Tablet, dann hatten wir ein ausführliches Sonntagsfrühstück mit Brötchen und Kaffee. Wir waren nicht unter Zeitdruck, überlegten aber ein bisschen, ob wir bald fahren oder den Tag noch zusammen nutzen sollten. Und obwohl wir eigentlich mal angedacht hatten, schon am späten Vormittag zu fahren und dann nicht ganz so spät daheim zu sein, war es irgendwie noch so schön und wir wollten nicht sofort los, sondern den Tag nutzen. Nach ein bisschen Überlegen beschlossen wir also, noch einen gemeinsamen Tag auf der Reichenau zu verbringen. Zunächst eine schnelle Dusche, dann packten der Liebste und ich unsere Sachen zusammen (unglaublich, wie man in dreieinhalb Tagen seine Habseligkeiten komplett aus dem Koffer über die ganze Wohnung verteilen kann) und luden alles ins Auto. Um Viertel nach elf fuhren wir los, S und R mit den Rädern, der Liebste und ich mit dem Auto, weil wir von dort gleich weiter wollten.Wir hatten ausgemacht, uns an einer Bäckerei am Anfang der Insel zu treffen, mit einem großen Parkplatz direkt dahinter. Wir…

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Urlaubstag – Samstag 30.7.2022

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Gegen halb sieben wurde ich das erste Mal kurz wach und fragte mich, ob ich den mittleren Neffen noch hören würde, der an dem Morgen in den Urlaub abfuhr (später hörte ich, dass er schon um vier Uhr nachts losgefahren war vor lauter Aufregung). Auf jeden Fall ging ich wieder schlafen und stand um acht richtig auf. S und R waren schon wach, R hatte schon Brötchen geholt, und als um halb neun dann der Liebste dazukam und wir uns einen Tee gemacht hatten, frühstückten wir mit Brötchen, Aufstrich, Erdnussbutter und viel Kaffee.Das Wetter war besser, draußen strahlend blauer Himmel, auch wenn sich am Horizont ein paar Wolken zeigten. Es war zwar gegen Nachmittag Gewitter vorhergesagt, wir packten aber trotzdem unsere Sachen zusammen, um an den See zu fahren – es wurde schon wieder warm, wir planten deshalb am Seegrundstück einen richtigen Urlaubstag zu verbringen. Nachdem wir in den Tagen davor mit Fahrrad und zu Fuß unser Limit ziemlich ausgereizt hatten, fuhren wir mit dem Auto zum See, S und R mit dem Fahrrad (wir kamen gleichzeitig an). Dort machten wir den ganzen Tag nur entspannte Dinge: Auf Stühlen sitzen, herumliegen, lesen, schwimmen, Rätsel machen, mitgebrachtes Vesper essen (Laugenknoten…

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