Lieblingströts Oktober 2025

Einen Tag zu spät wegen Urlaubreise, aber es waren im vergangenen Monat doch so viele nette Sachen dabei, dass ich die Sammlung nicht unter den Tisch fallen lassen möchte. Lohnt sich: Kleiner Aufreger in der ersten Monatshälfte: Die Bullshit-Entscheidung der europäischen Kommission (die sowieso nicht umgesetzt werden wird) zu veganem Schnitzel und Zeugs. Sorgte aber für jede Menge bissiger Kommentare und Jokes. Der orangene Clown machte natürlich wieder orangene Sachen und greinte wegen diesem und jenem, ich halte D.T. ja so weit wie möglich aus dem Blog raus. Aber zur Friedensnobelpreis-Vergabe gab es einfach zu viele lustige Kommentare aus der englischsprachigen Welt. Dann gab es natürlich auch noch die zweite Runde der No Kings-Demonstrationen in den USA. Winterzeit gibt's auch wieder. Bayerische Polizei machte bayerische-Polizei-Dinge. Friendly fire in Richtung Bundeswehr und so. Und das ALLERBESTE zum Schluss, von den sowieso vollumfänglich zu empfehlenden Owls in Towels: Hier noch der Link zum Blog von Jürgen Plieninger, der die Lieblings-Microblogging-Posts allmonatlich sammelt. Danke schön dafür!

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Entdeckungen, Samstag 1.11.2025

Einigermaßen ausgeschlafen, aufgestanden um halb acht. Wir hatten schon so den ersten leichten Urlaubsende-Anflug, mit einem kritischen Blick in den Kühlschrank – was essen wir heute, was nehmen wir mit, wie organisieren wir das, jetzt wo heute ja FEIERTAG ist, von uns Eumeln am Freitag komplett vergessen (da hätten wir noch einkaufen gehen können!). Der Liebste machte uns erst einmal ein Müsli (zwar keinen Joghurt und keine Bananen mehr, aber mit Milch und Apfel ging es auch und damit war dann wenigstens die Müslipackung leer) und Tee. Dann schauten wir nach der Abreise: Alles ziemlich blöd, weil sonntags weniger Züge und Busse fahren, oh well. Fix gebucht ist der Flixbus, der mittags in München losfährt, man sollte also meinen, wir hätten zahlreiche Möglichkeiten, bis mittags die anderthalb Stunden von Garmisch nach München zu schaffen, aber so wahnsinnig viele gibt es da gar nicht. Und Stadtbusse erst recht noch weniger. Nun ja. Ich hatte natürlich daheim schon eine Verbindung rausgesucht (also Stadtbus nicht, aber zum Bahnhof kommt man auch fußläufig), und den Rest konnte man sowieso nicht beeinflussen, also schob ich den Gedanken erst einmal beiseite. Machte mir stattdessen Gedanken darum, dass es jetzt schon November ist, LIEBE Güte, ich…

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Wandern! Freitag 31.10.2025

Gut und erstaunlich lang geschlafen: Bis ich so richtig wach war und aufstehen wollte, war es bereits acht. Der Liebste war eine halbe Stunde vor mir aufgestanden und hatte bereits ein Müsli zum Frühstück und aus den gelieferten Brötchen ein Vesper fürs Mittagessen gemacht. Also Tee, frühstücken, ausführliche Dusche, damit wir früh genug loskamen: Wir hatten für den Tag eine „richtige“ Wandertour geplant.Bisschen blöd nur, dass die Katzensitterin sich meldete, dass Magi am Morgen nicht zum Füttern aufgetaucht war. Das ist nun erst einmal nicht so wahnsinnig ungewöhnlich, es kann schon mal sein, dass er irgendwo pennt oder sich herumtreibt und dann 45 Minuten später kommt (da war sie dann natürlich nicht mehr da, sie fütterte den Nasenkater und ging dann – mit ihm gemeinsam, denn natürlich half er mit – im Garten und auf dem Kohleweg suchen, aber dann musste sie natürlich weiter). Doof war es trotzdem, weil ich es halt für den Tag im Kopf hatte und mir Sorgen zu machen begann (und bis jetzt war alles so super gelaufen mit der Sitterin!). Nun ja. Wir konnten erstmal sowieso nix machen, also beruhigte ich mich ein bisschen und wir gingen los. Erste Station Bus, einmal quer durch…

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Skispringen, Donnerstag 30.10.2025

Recht mühevoll eingeschlafen, lang herumgewälzt, Raum war kalt, Decke war zu kurz, mäh. Irgendwann dann aber doch eingeschlafen und durchgeschlafen bis halb sieben. Da ich mich einigermaßen ausgeschlafen fühlte, stand ich auf. Draußen bereits dämmerhell, dichte Wolkendecke – für den Tag waren 0 Sonnenstunden angesagt und wir hatten einen Tag mit Ruhe und wenig Programm eingeplant. Zumal ich meine Blase zumindest nicht verschlimmern wollte. Nachts hatte sich sowieso das Pflaster halb gelöst und ich musste mir mal überlegen, wie ich da weiter vorgehen sollte (der Liebste sagte ja: aufmachen, aber… hm). Zunächst aber einmal Tee, etwas schreiben, die Ruhe genießen. Idyllischer Urlaub in den Bergen, wie man sich das so vorstellt. Sogar ziemlich viel Ruhe, denn ich war mit Schreiben bis gegen elf beschäftigt, nur unterbrochen von einem üppigen Urlaubsfrühstück (Brötchen, angebratene Seitanwurst, Baked Beans, Frühstückssaft, Butter und Marmelade, dazu eine Kanne Kaffee – besser geht es im Hotel auch nicht).Dann auf jeden Fall Schreiben, ich wollte im Blog auf den aktuellen Stand kommen und schaffte das auch – nur posten konnte ich dann nicht. Weil die IP-Adressen, die Zugriff auf den Blog haben, eingeschränkt sind (und mein Tablet nicht dazugehört), konnte ich mich nicht einloggen. Bisschen blöd, dass…

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Von oben runtergucken, Mittwoch 29.10.2025

Wieder recht gute Nacht, der kühle Raum (Heizung im Schlafzimmer aus) war zum Schlafen eigentlich angenehm. Aufgewacht um kurz nach sechs, noch etwas liegen geblieben, irgendwann dann auf, Tee kochen und langsam wach werden. Draußen zeigten sich die letzten Wolkenreste, man konnte ihnen beim Auflösen zusehen – die Sonne kam gerade nach oben und strahlte die Spitzen der Berggipfel golden an. Sehr schöner Anblick, haarscharf an der Kitschgrenze vorbei. Wir hatten uns wieder Brötchen bestellt, diese aber fürs Mittagessen eingeplant, der Liebste machte uns ein Müsli zum Frühstück. (Mit einer am Montag gekauften Granola-Müslimischung, zwar ohne Trockenfrüchte und Zucker und so Quatsch, trotzdem aber nur so halb überzeugend.) Dazu nach dem Tee eine halbe Kanne Kaffee, und so um halb elf waren wir nach ausführlicher Dusche, Vesper richten, Rucksack packen, Blasen verpflastern startklar. Unser Plan war heute, einmal mit der Seilbahn auf den Berg zu fahren, die Füße ein bisschen schonen. (Wobei wirklich die Blase links die meisten Probleme machte, die anderen Sachen, Fußrücken und Achillessehnen und Zeugs, verhielten sich ganz ausgesprochen manierlich.) Und da der Zugspitzen-Rummel uns ja nicht so richtig angesprochen hatte, hatten wir uns deshalb für die Alpspitzbahn entschieden. Zum Bus um zehn nach elf (sehr…

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