Alltagschronik, Dienstag 10.6.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Typischer Schlaf für die Nacht vor der Arbeitswoche: Eher unruhig, zu warm, zu kalt, Vögel zu laut, keine Schlafposition bequem, nun ja. Auf ein paar Stunden Schlaf kam ich trotzdem. (Und wenigstens keine merkwürdigen Träume: Vor ein paar Nächten träumte ich ausgesprochen realistisch und über mehrere Sequenzen, dass ich aufs Klo müsste, es zu spät bemerkte und mir in die Hose machte, und als ich schließlich aufwachte, musste ich EXTREM aufs Klo. Natürlich noch rechtzeitig, aber da hätte mein Körper mich ruhig früher aufwecken können, statt es mir erst eine halbe Stunde in meine Träume einzubauen.)Morgens erst einmal Katzenmaintenance – beide Kater warteten schon auf ihre Medikamente, waren am Futter dann aber nur so halb interessiert und verschwanden gleich nach draußen. Dabei fiel mir auf, dass Magi mittlerweile mehr oder weniger die gleiche Figur hat wie der Nasenkater: Der eine zugenommen, der andere ziemlich abgenommen. Ich hoffe, dass das neue Diätfutter (müssen wir erst noch bestellen) gut angenommen wird. Dann Küchenrunde, Tee, währenddessen hektisch hochrennen, weil ich vergessen hatte, dass ja schon Dienstag war und Harold oben fahren wollte. Ich räumte ihm Schuhe und Zeugs aus dem Weg und er fuhr tapfer los, nur um nach 10 Minuten zu…

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Auslaufen lassen, Pfingstmontag 9.6.2025

  • Beitrags-Kategorie:FamilieTagebuch

Gut und tief geschlafen, erholt aufgewacht, der Blick auf den Wecker zeigte 6:41 Uhr (was zum Henker, warum immer die exakt gleiche Uhrzeit). Ich ließ den Liebsten noch etwas schlafen (wir hatten uns nicht gegenseitig nachts wachgehalten, absolut positiv erwähnenswert) und ging runter zu Küchenrunde und Katzenmaintenance. Nur Magi da, der Nasenkater ließ sich nicht blicken, auch auf (leises, es war immer noch frühmorgens) Rufen nicht. Nun ja. Der Liebste kam kurz nach mir und verabreichte Magi noch sein Schmerzmedikament – ehrlich gesagt keine Ahnung, wie lang er das noch braucht, so richtig Schmerzen anzeigen tut er ja nicht –, räumte die Spülmaschine aus und machte uns Tee. S folgte kurz danach. Draußen strahlendblauer Himmel, der Dauerregen schien sich verzogen zu haben. Die Prognose sagte mäßig warmes Wetter vorher (19 Grad), aber komplette Sonnenstunden. Sehr gemütlicher Morgen. Ich machte Tee und eine Kanne Kaffee, S und R ließen sich den Weg zum Bäcker ums Eck erklären, der am Feiertag praktischerweise ein paar Stunden offen hat, und holten Brötchen, und dann ausführliches Frühstück, quasi englisch (nur ohne Toast) und dazu mit Marmelade und Frischkäse und Zeugs. Es war ausgesprochen schön, noch ein wenig zusammenzusitzen (auch wenn wir leicht genervt waren…

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Laufen im Regen, Pfingstsonntag 8.6.2025

Erstaunlich gut geschlafen in Anbetracht der Tatsache, dass wir doch einiges am Abend getrunken hatten, es im Zimmer recht warm war (gekipptes Fenster) und der Mitschläfer und ich uns arrangieren mussten (war kein Problem, wir waren offensichtlich beide todmüde). Aufgewacht um zwanzig vor sieben zu ziemlich kühlem Wetter und einem wartenden Nasenkater. Leise Katzenmaintenance, Magi kam kurz darauf durch die Katzenklappe gewackelt. Eine Tasse Tee für mich und den Liebsten, kurze Küchenrunde, dann unter die Dusche. Mittlerweile waren auch S und R aufgestanden, und um Viertel vor neun gingen wir aus dem Haus. In der letzten Minute entschloss ich mich noch, den Schirm aus der Tardis wieder auszupacken, damit wir etwas mehr Platz für meine Windjacke und die Strickjacke des Liebsten hatten. Etwas sinnlos: Schon nach 200 Metern holten wir die Jacken aus der Tasche, es war kalt und ziemlich windig. Wir waren um neun mit C und W im Ludwigs verabredet, wo ich uns einen Tisch zum Frühstück reserviert hatte. Noch auf dem Hinweg begann es leicht zu regnen, und wir natürlich, hurra, hatten keinen Schirm. Nun ja. Wir kamen gerade so rechtzeitig an und waren erst einmal im Trockenen.Gutes, ausführliches Frühstück, das Ludwigs hat eine nette Frühstückskarte…

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Pfingstbesuch, Samstag 7.6.2025

Um Viertel vor sieben aufgewacht, nach leidlich guter Nacht (wieder warm, obwohl es draußen jetzt ordentlich abgekühlt hatte, mit offenem Fenster ging es aber gut). Morgens erst einmal einen Blick auf die Dachterrasse, wo ich zu meinem Entsetzen feststellte, dass der frisch eingepflanzte Basilikum komplett zerfressen war. Bei genauerem Hinsehen, sah ich überall kleine graugelbe Schnecken übers Hochbeet kriechen. Keine Ahnung, wo die herkamen – das Beet ist auf der Dachterrasse im zweiten Stock, und bei allem Zutrauen zur Schnecken-Fress-Motivation glaube ich dann doch nicht, dass sie dort hochkriechen. Vermutlich (ziemlich sicher sogar) werden Eier in einem der Stecklinge aus dem Baumarkt oder in einem gekauften Sack Erde gewesen sein. Ich sammelte erst einmal Schnecken ab, nun ja. Katzenmaintenance, ausführliche Küchenrunde, der Liebste kam kurz darauf – immer noch sehr müde und sehr kaputt, aber wenigstens kein Kopfweh mehr. Frühstück planten wir auswärts: Wir hatten für den Tag eine Tonne zu tun. Erst einmal Tee, der Liebste ließ unten Howard fahren und wischte hinterher, ich startete eine Maschine Bettwäsche und räumte das Erdgeschoss auf, oben fuhr Harold. Dann ging ich duschen, der Liebste wischte oben und duschte ebenfalls, und um halb elf kamen wir schließlich aus dem Haus. Reichlich…

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Vollgepackt, Donnerstag und Freitag 5.-6.6.2025

Zwei Prüfungstage, ich hauptverantwortlich: An beiden Tagen ging ich morgens nach etwas hektischer Katzenmaintenance und Blitzdusche um 7:45 aus dem Haus, nach leidlich guter Nacht. Der Liebste war ziemlich angeschlagen mit Kopfschmerzen und Müdigkeit. Donnerstag machte ich mir deshalb ein Erdnussbutterbrot und nahm es mit, Freitag machte der Liebste ein Müsli (mit der letzten, immer noch sehr sauren Nektarine), das ich ebenfalls mitnahm. An beiden Tagen hatte ich Unterstützung von Kolleg:innen bei Aufbau und Aufsicht, war trotzdem sehr involviert mit dem ganzen Prüfungsablauf, am Donnerstag nachmittags selbst in der Aufsicht, Freitag vormittags. Dazu Vor- und Nachbereitung und parallel viel administrative Arbeit. Die Mittagspause am Donnerstag (restlicher Spargel mit Kartoffeln) hatte ich allein und auch nicht ausgesprochen lang. Donnerstagabend kam dazu noch ein (sehr netter) Unterricht, sodass ich erst um Viertel nach sieben nach Hause kam. Der Liebste war an dem Abend mit Kolleg:innen unterwegs, ich machte also ein schnelles Essen (mit drei Portionen) selbst: Nudeln mit Erbsen, Pilzen, Räuchertofu, Sojasahne. Am Freitag Mittagspause mit Nudeln und den Kolleg:innen, ansonsten war es ein ähnlich voller Tag wie Donnerstag, minus Unterricht, dafür plus einer Menge an organisatorischen Sachen für kommende Prüfungen. Aber ich bekam alles hin, brachte alles Material zur Post,…

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