Strohwitwe am Telefon, Montag 12.6.2023

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Um kurz nach sechs aufgewacht, einigermaßen ausgeschlafen, aber mit sehr schmerzenden Muskeln (okay, nicht so schlimm) und leider auch schmerzender linker Achillessehne. Das war natürlich weniger gut und muss ein bisschen von mir beobachtet werden, verdammte Überlastungsschmerzen. Die Überraschung kam dann beim morgendlichen Gang auf die Waage, die ein komplettes Kilo weniger als am Tag davor anzeigte. Hatte ich denn am Tag davor so wenig getrunken (…aber die App zeigte eigentlich genug Wasseraufnahme an)? Oder hatte ich im Gegenteil so viel Wasser eingelagert gehabt über das lange Wochenende (…der Alkohol) und war das jetzt alles wieder losgeworden? Ein bisschen merkwürdig und mir war schon klar, dass die Waage auch wieder nach oben gehen würde, aber trotzdem war das natürlich kein schlechter Start. Der Liebste machte uns ein Müsli mit den restlichen Erdbeeren und packte dann seine Sachen zusammen: Er war für drei Tage auf Fortbildung. Vorher fuhr er aber noch zur Post, Sachen wegbringen bzw. holen, während ich um neun meinen Arbeitstag mit einer Beratung startete. Um halb zehn war er schließlich wieder da und setzte sich aufs Motorrad (er nahm mein Lenchen für die Fahrt, damit sie auch mal wieder bewegt wurde, außerdem ist das einfach ein tolles…

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Friedhof, Magen, Sonnenyoga, Pfingstmontag 29.5.2023

Ganz gute Nacht (nur recht warm, kein Wunder), gegen sieben standen wir auf und versuchten erst einmal, sehr leise Tee zu machen. S kam kurze Zeit später nach oben, mit schlechten Nachrichten: R fühlte sich leider gar nicht wohl. Magenkrämpfe und allgemeines Krankheitsgefühl, schon die Nacht war ziemlich bescheiden gewesen. Wirklich sehr schade, gerade am Feiertag.Wir frühstückten also erst einmal ohne ihn, er kam dann etwas später dazu, wollte aber nichts. Für uns Aufbackbrötchen und frisch gebackenes Brot, verschiedene Aufstriche, Kaffee und Orangensaft, also ein relativ „normales“ Sonntagsfrühstück, was nach dem üppigen Essen am Tag davor auch okay war. Dann eine schnelle Dusche, R und S packten ihre Sachen, und gegen halb elf fuhren wir zu viert (im Schwestern-Auto) in die Nachbarstadt zum Friedhof. Dort waren wir ungefähr zwei Stunden mit den beiden Gräbern beschäftigt, jäten, schneiden, einpflanzen. Es ist interessant, wie unterschiedlich sich die beiden Gräber entwickeln: Das Grab meiner Mutter mit deutlich schlechterer Erde (obwohl wir dort schon einige Säcke Graberde verteilt hatten),weniger das Wasser haltend und mehr in der Sonne – dort pflanzten wir ungefähr drei Viertel der mitgebrachten Pflanzen ein und mussten auch einige der Pflanzen vom letzten Mal wieder herausholen, weil sie verdorrt oder…

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Ein Besuch, ein Besuch – Pfingstsonntag 28.5.2023

Um halb sieben nach einer ganz guten Nacht aufgewacht. In der Nacht hatte ich das Fenster irgendwann von ganz offen auf gekippt gestellt, ansonsten war es aber aufgeblieben, und das Fenster im Bad auch, und überhaupt graut es mir schon wieder vor dem Sommer, wenn man nachts nicht mehr schlafen kann. Letzte Woche noch einstellige Temperaturen, mir geht das alles zu schnell. Immerhin ist das momentan eigentlich meine liebste Temperatur (draußen im T-Shirt, abends draußen sitzen, nachts etwas kühler). Es war halt auch die Haupt-Allergiezeit. Aber wozu gibt es Tabletten. Ab dem Mittag hatte sich Besuch angekündigt, wir hatten also am Vormittag eine Menge zu tun und sahen zu, dass wir schnell in die Gänge kamen. Ein frühes englisches Frühstück und eine schnelle Dusche, und dann teilten wir uns den Vormittag über auf und kümmerten uns um Wäsche (eine Maschine kam auf die Dachterrasse – strahlender Sonnenschein und warm – der Rest in den Wäschekeller), Gästezimmer richten, Spülmaschine, Brot- und Pizzateig ansetzen und putzen (in unterschiedlichem Gründlichkeitsgrad, sämtliche von Gästen betretenen Räumlichkeiten bekamen logischerweise besonderes Augenmerk). Am Ende lief das alles schon mehr oder weniger auf einen großen Hausputz heraus, mit dem restlichen Ofengemüse zum Mittagessen und ein bisschen…

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Bodenseefeier, Sonntag 19.2.2023

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Erstaunlich gut geschlafen, am Morgen ausgeschlafen noch etwas im Bett liegen geblieben und festgestellt, dass ich müde und warm auf dem Bauch liegen, die Arme nach oben abwinkeln, den Kopf zu Seite drehen und noch ein bisschen dösen kann. Was nach überhaupt nichts besonderem klingt, außer halt dass das auf dem Bauch-liegen wegen Ischias nicht ging, Kopf zu Seite drehen wegen Nackenschmerzen nicht und Arme nach oben nehmen, LOL, vergiss es, ich konnte ja anderthalb Jahre lang quasi meine Jacke nicht mehr anziehen. Unfassbar, wie gut und schmerzfrei das jetzt alles wieder geht. Wer hätte gedacht, dass das Krafttraining im Fitnessstudio so einen erstaunlichen Effekt hat. (Leute, die ins Fitnessstudio gehen vermutlich.) Obwohl wir für den Tag unterwegs waren, ließen wir uns einigermaßen Zeit am Morgen – nicht extrem viel, aber wir brieten ein paar Pilze an und toasteten den restlichen tiefgekühlten Toast, ich machte noch einen Wochenplan für die kommende Woche (immer gut, wenn der Punkt wenigstens durchgeplant ist), außerdem eine einigermaßen ausführliche Dusche. Dann Zimtschnecken einpacken, Geschenke einpacken, um kurz vor zehn kamen wir aus dem Haus (geplant war Viertel nach neun, hust hust) und machten uns auf den Weg zum Schwesterngeburtstag an den Bodensee. Ich fuhr…

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Kein Konzert, Samstag 11.2.2023

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Weckerhupen morgens um sieben, blöd für einen Samstag, aber der Liebste hatte halt einen langen Arbeitstag am Bodensee eingeplant und wollte früh los. Wir waren beide eher durch, aber nun ja, what can one do. Also schnelle Dusche, eine Tasse Tee, dann gingen wir aus dem Haus zum Viertel-Lieblingsbäcker, holten Frühstück und auf dem Rückweg das gebuchte Auto.Daheim lud der Liebste eine Tonne Werkzeuge und Geräte und Bretter und Gedöns ins Auto, während ich uns einen Pulverkaffee machte und ein „Handwerkerfrühstück“ richtete – zwar nicht mit Leberkäswecken, aber immerhin mit veganem Mett (hatte der Liebste in der Woche davor vom Supermarkt geholt, nicht so mein Fall, aber stilecht), dazu Pflanzenaufstrich und Brötchen. Gegen halb zehn nahm der Liebste einen zweiten Kaffee in den Togo-Becher, stieg ins Auto und fuhr wieder an den See, und ich sortierte ein bisschen Schmutzwäsche, startete Spülmaschine und Waschmaschine und ging dann hoch ins Arbeitszimmer, ich hatte ja auch einen Arbeitstag geplant. Anderthalb Stunden später hatte ich einen Teil des Montagunterrichts vorbereitet, ein paar dringende Texte korrigiert und eine wichtige E-Mail geschrieben und war mit dem Vormittag soweit ganz zufrieden. Mittlerweile war es auch nicht mehr so kalt draußen (es war sowieso wärmer geworden, Freitag…

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