Lesezeit, Samstag 28.10.2023
Ein sehr zufriedenstellender, wenn auch von außen betrachtet ausgesprochen unaufgeregter Tag, denn nachdem die Prüfungswoche so wahnsinnig anstrengend gewesen war oder von mir zumindest als sehr voll empfunden worden war, hatten wir beide uns für den Samstag vorgenommen, komplett durchzuhängen und wirklich, wirklich gar nichts in Richtung „Erledigungen“ oder so zu machen. Recht gute Nacht, wir standen relativ früh auf (so kurz vor sieben, also schon „ausgeschlafen“), langsamer Start in den Tag mit Zeitung und Tee. Der Liebste holte Brötchen beim Viertel-Lieblingsbäcker (sein Vorschlag, irgendwo auswärts zu frühstücken, wurde von mir als schon wieder zu viel in Richtung „Erledigung“ empfunden – man müsste ja duschen und sich anziehen und überlegen wohin und dann dort hingehen und bestellen und mit Leuten interagieren und überhaupt, nö), dann ausführliches Frühstück mit dem veganen Philadelphia (sehr gut, mag ich noch besser als den Exquisa) und Himbeermarmelade (letzter Rest, schimmelfrei leergegessen). Und dann zog ich mich mit Buch aufs Sofa zurück, während Harold die oberen Zimmer saugte und der Liebste die Wäsche sortierte und eine Maschine laufen ließ (denn wenn man es einfach so schnell freiwillig macht, dann ist Haushalt ja quasi keine „Erledigung“, oder so). Und nach einer Dreiviertelstunde hatte ich ENDLICH das…