Musik hören, Sonntag 18.2.2024

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AUSGESCHLAFEN bis kurz nach sieben, SO gut, natürlich in erster Linie der Tatsache geschuldet, dass nur der Nasenkater ins Zimmer kam, und der weiß sich ja zu benehmen. Magi blieb diesen Morgen vor dem Schlafzimmer sitzen, warum auch immer, und war auch sonst sehr manierlich. Das obere Katzenklo war im Übrigen gleich zweimal benutzt worden, und unten war komplett leergefressen, und überhaupt sind das zwei sehr anständige, tolle Kater. Meistens.Ich stand auf jeden Fall auf, ließ den Liebsten noch eine Stunde schlafen und räumte ein bisschen in der Küche auf. Dann viel Tee, und als der Liebste schließlich nach oben kam, machte er uns ein englisches Frühstück. Dazu, Tidal sei Dank, ein bisschen ruhige Klaviermusik als bildungsbürgerliche Sonntagsuntermalung. (Ein Nachteil bei den Playlists ist, dass man beispielsweise „Genre: Klassik“, dann „Klavier – ruhig“ auswählt und dann zwei Stunden bespielt wird, ohne dass man eine Ahnung hätte, welches Stück oder welcher Interpret, geschweige denn welche Epoche, denn „Klassik“ meint bei Tidal halt eher „E-Musik ohne Elektronik“ ohne epochale Zuordnung.) Ruhiger, typischer Sonntag, den ich komplett auf dem Sofa verbrachte, mit ein bisschen Schreiben und einer Menge Lesen, während Harold saugte (er brauchte fast eine Stunde dafür, keine Ahnung warum so…

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Einkaufsbummeln, Samstag 17.2.2024

Aufgestanden um kurz nach sechs nach einer eigentlich ganz guten Nacht. Die war halt nur um halb sechs vorbei, als Magi vorbeikam. Er benahm sich eigentlich ganz anständig und wartete brav bis sechs, nur biss er mir in die Haare, der Idiot, nicht aggressiv, eher neugierig (kann man das essen?) und sabberte mir dann in die Augen. Nervnervnerv. Deshalb stand ich dann auch auf, Augen auswaschen und Klo und so und überhaupt, ich wollte nicht warten, bis Magi richtig Hunger bekam und in irgendwelche fleischigen Körperteile zu beißen begann. Aus ungeklärten Gründen hatte ich am Morgen plötzlich extrem Lust auf Brot mit Butter und Himbeermarmelade, wir machten also ein sehr klassisches „deutsches“ Frühstück. Die Alnatura-Hafermargarine passt da halt einfach sehr gut. Währenddessen fuhr Harold oben, wir warfen einen Blick in die Zeitung, ich versuchte das Internet leerzulesen, und als Harold fertig war, kümmerte der Liebste sich um die Wäsche und ich legte im oberen Stockwerk eine gründliche Putzeinheit ein, die exakt so lang dauerte wie die aktuellste Lage-Folge (naja, plus anschließend duschen, Buermeyer und Banse verabschiedeten sich gerade, als ich mir das Deo nahm). Danach holte ich den Liebsten aus der Garage (wo er irgendein kürzlich geschweißtes Teil fräste…

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Fast ins Kino, Freitag 19.1.2024

Viel Katzenbesuch in der Nacht, Magi kuschelte sich dauerhaft erst an den Liebsten, dann an mich, und ließ sich auch durch mein Hin- und Herdrehen nicht dazu bewegen, doch lieber auf den Sessel im Schlafzimmer zu gehen. Alles sehr niedlich, aber auch sehr warm, und außerdem lag ich dann automatisch etwas verkrampft da, und das tat meinem Rücken überhaupt nicht gut (mittlerweile Hüftschmerzen auf beiden Seiten). Zu ein paar Stunden Schlaf kam ich trotzdem, nachdem er ein bisschen Platz gemacht hatte, aber ich war froh, dass ich keinen sehr stressigen Tag vor mir hatte. Dementsprechend langsamer Start am Morgen. Der Liebste machte uns ein Müsli und verschwand um Viertel vor acht ins Büro, ich blätterte mich durch die Zeitung und schaute um neun mal nach meinen Mails, aber so richtig war ich nach dem Duschen erst um halb zehn am Schreibtisch. Den Vormittag über arbeitete ich meine Mailbox leer, also fast, machte ein bisschen Terminplanung und hatte ansonsten eine Menge Beratungsgespräche. Die auch alle stattfanden, weil alle Leute pünktlich (oder überhaupt) da waren, und alle waren supernett und die Gespräche waren erfolgreich und überhaupt war das ein sehr angenehmes Arbeiten am Vormittag. Nicht einmal die Katzen nervten, Magi hatte…

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Schulungszeug und Raumschiffe, Dienstag 16.1.2024

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Am Morgen kam ich sehr schwer aus dem Bett, nachdem ich in der Nacht ewig wachgelegen war. Der Liebste stand vor mir auf und kümmerte sich um Tee und Katzen, und ich folgte ihm erst um sieben. Keine Lust auf den Tag, auf die Woche, auf irgendetwas. Außer eine Tasse Tee halt. Und ein Frühstück vielleicht. Spoiler: Der Tag wurde dann deutlich besser. Da wir beide an dem Tag im Home Office waren, sowieso. Also erst einmal Frühstück (Brot mit Erdnussbutter und Aufbrauch-Honig), ein Blick in die Zeitung, die Demo von gestern war der Leitartikel im Regionalteil. Laut Veranstalter 2000 Leute, laut Polizei 1300 Leute, auf jeden Fall eine ordentliche Zahl für eine doch recht kurzfristig organisierte Veranstaltung. Und schön, dass im Artikel die Hauptpunkte der Redner noch einmal zusammengefasst wurden, wir hatten wegen unseres Standorts ja wenig hören können (passte alles soweit, harhar).Am Schreibtisch ab kurz vor neun, noch ein paar wichtige Mails zu beantworten, und dann war ich den Vormittag über im Unterricht. Sehr netter Kurs, ich kannte die meisten Leute aus vorherigen Beratungen oder Gesprächen schon (eine Menge Leute aus dem Kurs hat eine Prüfung als Ziel und kennt mich deshalb als Ansprechpartnerin). Der Kurs lief…

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Regalputz und Straßenhunde, Neujahr Montag 1.1.2024

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Um halb acht einigermaßen erfrischt aufgewacht, was vermutlich daran lag, dass der Magerkater zwar zu uns gekommen war, uns aber einigermaßen hatte schlafen lassen, und als er dann mal nachzufragen begann, der Liebste mit ihm aufgestanden war – so kam ich morgens noch zu einer halben Stunde ruhigem Schlaf.Der Morgen begann mit Tee und Müsli und außerdem dem Wunsch, ein altes Spiel aus dem Regal zu holen und aufzufrischen: Es wurde Solenia, das wir schon so lang nicht mehr gespielt hatten, dass wir uns erst einmal wieder komplett einlesen und -spielen mussten. Das war dann doch etwas anstrengender als gedacht – nach der ersten Runde schrieb ich uns einen Ablaufplan für einen typischen Spielzug, etwas, was in der Anleitung leider fehlt (der Spielzug wird natürlich erklärt, aber über zwei Seiten Text verteilt und nicht irgendwie schematisch zusammengefasst). Besonders der Liebste war von der wahrgenommenen Komplexität ziemlich angestrengt, und so ließen wir es nach zwei Runden bleiben und machten eine kleine Spielpause. Ich ging ausführlich duschen, räumte die Küche auf, sortierte Wäsche, hängte ab, räumte auf, wechselte die Kalender im Haus (hey, neues Jahr) und der Liebste verschwand in der Garage und bastelte an seiner Fräsmaschine. Das war mehr oder…

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