Orga-Fails, Dienstag 30.1.2024

Aufgewacht mit dem Weckerlicht und einem Tag Home Office gemeinsam mit dem Liebsten vor mir, nicht die schlechtesten Voraussetzungen. (Um genau zu sein schon eine Stunde vorher aufgewacht, weil Magi mal gucken kam, er legte sich aber brav in die Kuhle neben meine Hüfte und wartete, zumindest bis ich aufs Klo musste. Dann raste er natürlich runter, blieb dann aber unten und war eine Stunde später nur leicht verstimmt, dass das jetzt so lang gedauert hatte.) Relativ geruhsamer Morgen mit Zeitung und Müsli, eine Kanne Tee und eine Kanne Kaffee für den Tag, am Schreibtisch ab neun. Dort erwartete mich gleich mal eine Hiobsbotschaft: Aus organisatorischen Gründen fiel eine Prüferin für die kommende Prüfung aus. Das war natürlich richtig blöd und bestimmte so den Rhythmus des restlichen Vormittags: Ersatz suchen, umplanen, neu organisieren, Listen angleichen, alles mit Kommunikation auf mehreren Kanälen (Mail, Chat, Telefon). So ganz gelöst war das Problem am Ende noch nicht, aber so halb. Es half auch nicht, dass auch wegen einer Prüfung im März und einer Prüfung im Juli parallel Änderungsanfragen reinkamen (die im Juli ist früh genug, aber die im März führte ebenfalls zu einigem Herumschichten). Sehr nett am Vormittag war ein Beratungsgespräch mit…

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Southampton Tag 2, Samstag 23.2.2019

Ich habe den Vormittag recht ruhig angehen lassen (und mit daheim geschrieben und geskypt, wir mussten ein bisschen Kanada planen und auch wegen den Kisten, die der Liebste für meine Schwester mitnehmen sollte). Deshalb bin ich erst gegen Mittag aus dem Haus. Das Wetter war fantastisch und ich habe den ganzen Tag mit Rumlaufen verbracht.  Deutsche Leitkultur. Das Stadtzentrum ist ca. 15 Minuten zu Fuß entfernt, also bequem erreichbar. Überall in der Stadt waren an Straßenkreuzungen Stadtpläne für Fußgänger aufgestellt (wie schon in Oxford und London), was die Orientierung sehr einfach machte. Wenn die einzelnen Stadtviertel/Straßenzüge für Fußgänger lohnenswert waren, wurde das noch extra beschrieben (z.B.: London Road: partly pedestrianised area with local shops and a wide range of bars, cafés and restaurants). Das war teilweise etwas zu optimistisch dargestellt (die London Road z.B. bestand aus Discounter, Postamt, Immobilienhändler, Betting Shop, Arbeitsagentur, Starbucks und ein paar Spelunken), aber als Orientierung war es schon sehr hilfreich. Das eigentliche Stadtzentrum (Above Bar Street und High Street, die in "QE2" umbenannt war) war dann eine einzige Shoppingmeile. Neben den großen Ketten fand man aber auch mittelgroße bzw. lokale Anbieter. Weil es Samstag war, war alles recht voll, aber noch im Rahmen.  Alle paar…

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Southampton Tag 1 (Reisetag Oxford-Southampton), Freitag 22.2.2019

Der Freitag war wieder Reisetag. Checkout war um 9 und mir war das auch recht, weil ich noch zur Post wollte und in der Stadt ein Frühstück holen und überhaupt keine Lust hatte, da noch lang Zeit zu vertrödeln. Von Sanaa (Host) hatte ich mich am Abend zuvor schon verabschiedet, sie hatte für mich eine Oxford-Postkarte und einen Kühlschrank-Magnet als Geschenk, was ich sehr nett fand. (Und mich zum Überlegen gebracht hat, ob ich ihr auch was hätte besorgen sollen... so viel Kontakt hatten wir jetzt nicht... allerdings hatte sie am Dienstag meine Kleider gewaschen und in den Trockner getan, was natürlich sehr nett war... nun ja. Ich hatte so spontan auf jeden Fall nix.) Da ich alles schon gepackt hatte, konnte ich (nach zwei Tassen Schwarztee mit viel Milch und etwas Orangensaft, damit Milch/Saft leer wurden) um Punkt 9 das Haus verlassen. Der erste Schritt war die Post um die Ecke, weil ich die beiden Umschläge für T und S und das Paket für daheim noch hatte. Leider war an der Postfiliale ein Schild "due to personell problems closed until End of Feb". Super. Das hieß, ich musste in die Stadt zur Hauptpost (eigentlich wollte ich um die…

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Oxford Tag 7, Donnerstag 21.2.2019

Der Donnerstag war mein letzter richtiger Oxford-Tag. Das Wetter war ganz gut und ich wollte unbedingt noch den Uni-Park ansehen (er heißt University Parks, obwohl es eigentlich nur einer ist... Oh well). Also bin ich nach ein bisschen Packen und aufräumen und Gedöns losgelaufen. Der Park ist wirklich sehr schön. Ein kleines Flüsschen (irgendein Kanal?, der zur Themse führt) fließt durch, es gibt einen Teich, ein paar Sportplätze, viele Bäume und Bänke. Das Wetter war grandios, so bin ich nach ein bisschen spazieren gehen schließlich auf einer Bank geblieben, habe gelesen und den Spaziergängern und Hunden zugeschaut. Die Hunde waren alle von der Leine und sind wie die bekloppten durch den Park geflitzt. Das fanden die Gänse und Enten nicht so toll, sie konnten sich aber immer wieder aufs Wasser zurückziehen und wurden dann in Ruhe gelassen. Insgesamt gehen die Engländer viel entspannter und relaxter mit ihren Hunden um - sowohl Hundebesitzer als auch andere Spaziergänger. Das hat Spaß gemacht. Die Hunderassen, die man sieht, sind etwas andere als bei uns. Viel mehr englische Rassen (Spaniels, Setter, Terrier), viel weniger Schäferhunde, viel weniger Mischlinge. Interessanterweise auch viel mehr sog. "Kampfhunde", es scheint in England keine Kampfhundeverordnung zu geben.  Neben…

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Oxford Tag 6, Mittwoch 20.2.2019

Am Mittwoch habe ich es recht ruhig angehen lassen und bin erst zur Mittagszeit rausgegangen. Meine erste Station war das Ashmolean Museum, ein Museum für Archäologie und Kunst, riesig und echt sehr beeindruckend. Ich war um halb 1 da und habe mich erst ein wenig selbst umgeschaut, habe dann schnell gesehen, dass um 13:15 Uhr eine freie Führung stattfand. Deshalb habe ich meine Überlegungen in Richtung Essen verschoben und die Führung dann mitgemacht.  Die Führung hatte den Titel "the story behind the story" (so sinngemäß) und der Gedanke war, dass wir uns nur wenige Ausstellungsstücke angesehen haben (ich glaube nur 5 Stück) und zu diesem dann Hintergrundinformationen und vor allem interessante Details, die offen sind für Interpretationen oder wo es irgendwelche Spezialsachen gibt. Das war wirklich sehr interessant und von der Guide mit viel Enthusiasmus und toll gemacht.  Danach habe ich mir noch einen Sekretär (?) angeschaut, bei dem gerade auch eine Führung stattfand, wo ich mich mit dazu gestellt habe - der Sekretär (aus Ebenholz)hatte insgesamt 3 Ebenen, die geöffnet werden konnten, und war dadurch extrem detailliert und prachtvoll. Das war toll, weil der Sekretär normalerweise verschlossen ist, also normale Museumsbesucher ihn gar nicht sehen können.  Dann war…

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