Sporteln und Backen und Gedöns – Samstag 14.1.2023

Gegen sieben aufgewacht, einigermaßen ausgeschlafen. Was auch daran lag, dass der Kater uns dieses Mal gnädigerweise schlafen ließ, er kam erst zwanzig Minuten später von draußen hereingetigert, als wir gerade auf dem Weg nach unten und zum ersten Tee waren. Sehr aufgeregt, fraß nur einen Happs, raste dann wieder hinaus. Ich ging ihm hinterher und schaute nach: Der Graureiher, der gelegentlich bei der Nachbarin vorbeischaut und nach den Fröschen (und Goldfischen) in den Gartenteichen sucht, war wieder da. Dieser Vogel ist für den Kater definitiv eine Hausnummer zu groß, was er auch schnell einsah. Auch die blöde neue tigerweiße Katze der Nachbarn (also blöd in seiner Perspektive, wir finden sie sehr niedlich) ignorierte er nach ein bisschen Katzenblickduell und kam mit Flaschenbürstenschwanz wieder mit mir ins Haus. Feuchter Garten, alles ziemlich trübselig, und obwohl es abgekühlt hatte, waren es doch noch deutliche Plusgrade. Kommende Woche soll es schneien, es wird aber sicher nichts liegen bleiben. Gemütlicher Morgen mit Internet und Lesen, der Liebste machte wieder eine Portion Pfannenbrot zum Frühstück. Das erinnerte mich etwas an ein Bosh-Rezept für Cheese Toasties, wo man das Toastbrot auf beiden Seiten buttert, in der Pfanne anbrät und dann veganen Käse zwischen zwei Scheiben…

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Hoch die Hände, Freitag 13.1.2023

Ganz gute Laune beim Aufwachen, klar: Einige wichtige Dinge hatte ich diese Woche schon erledigt, der Tag war vernünftig vollgepackt, aber nicht zu sehr, und außerdem Wochenende und so. Natürlich war ja immer irgendwas (hier konkret: doofer Hals und die nächsten Tage Regen vorhergesagt), aber trotzdem. Und weil ich so positiv gestimmt war und wir noch nicht so richtig konkrete Pläne für das Wochenende hatten, beschloss ich, mich mal ein bisschen um unser Kulturleben zu kümmern, und schaute mal, was es an dem Wochenende so an Ausstellungen, Konzerten oder Kinofilmen geben würde.Hm, naja, und nach einer halben Stunde wusste ich dann wieder, dass wir halt doch in einer Kleinstadt wohnen, und war leicht angenervt. Immerhin zwei interessante Ausstellungen hatte ich gefunden, und wenn ich nicht so pingelig gewesen wäre mit synchronisierten Filmen, dann wäre auch Kino was gewesen. Aber ganz ehrlich, deutsche Synchronsprecher, es geht halt einfach wirklich gar nicht mehr. Außer ich sprang vielleicht doch über meinen Schatten. Wobei andererseits – nein. Müsli zum Frühstück, etwas Hektik am Morgen, obwohl wir beide an dem Tag im Home Office waren – aber möglicherweise hatte ich um neun einen Unterrichtstermin, die Absprachen waren nicht ganz eindeutig gewesen, deshalb wollte ich…

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Routinen, entspannt – Donnerstag 12.1.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Sehr wacher, sehr aufgeregter Kater im Schlafzimmer, direkt nach dem Weckerhupen. Es gab keinen Grund für die Aufregung, er war einfach nur wach und wir… eher nicht nach einer unruhigen Nacht. Ich schickte das Tier erst einmal auf die Dachterrasse (wo er dann erst mal nicht mehr reinwollte, klar) und wir quälten uns aus dem Bett.Brot zum Morgen, das wir eigentlich gern getoastet hätten, nur dass unser Toaster einmal heiß wurde, dann wieder kalt und dann keinen Mucks mehr von sich gab. Er hatte kürzlich schon mal herumgewackelt und war jetzt endgültig hinüber. Der Liebste machte uns also das Brot in der Pfanne heiß, leicht albern, aber überraschend lecker. Wir sind noch nicht sicher, ob wir jetzt einen neuen Toaster kaufen oder der Liebste erst einmal einen Reparaturversuch unternimmt. Bei elektrischen Kabeln bin ich immer nicht so froh, wenn man daran selbst herumwerkelt (zu viel Feuerwehrdoku gesehen). Auf neun ging ich ins Büro (beinah zweistellige Temperaturen, ich nahm die Übergangsjacke und brauchte die Mütze nur, weil es leicht regnete). Um zehn hatte ich ein Meeting und hatte mir richtig schön ausgerechnet, vorher eine Stunde lang in Ruhe nach den Mails zu schauen und ein bisschen etwas wegzuarbeiten, was auch…

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Halsdiagnosen – Mittwoch 11.1.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Eine gute Stunde vor dem Wecker aufgewacht, etwas wachgelegen, ich wollte aber noch nicht aufstehen. Schließlich wieder eingeschlafen, während bereits das Licht anging, aufgewacht durchs Weckerhupen und den Wecker versehentlich ausgemacht statt auf Snooze. Wieder aufgewacht, als das Licht dann wieder ausging um Viertel vor sieben. Der Liebste war schon unten, ich hoffe mal, er wäre mich sonst irgendwann holen gekommen. Auf jeden Fall war das ein etwas dämlicher Start in den Tag und ich war wenig überraschend todmüde, als ich dann endlich vor meiner Teetasse saß. Und sehr viel Zeit hatten wir auch nicht, Müsli und schnelle Dusche, dann war es schon acht, der Liebste musste los und ich rollte die Yogamatte aus. Wir hatten im Kolleg:innenkreis gar nicht mehr darüber gesprochen, ob der Yogakurs diesen Mittwoch wieder starten würde (wobei es keinen Grund gab, warum nicht). Ich hatte eigentlich sowieso gedacht, mir würde es nicht reichen, und mich nicht mehr weiter gekümmert, und als ich mich jetzt doch einloggte, war prompt niemand im Zoom-Meeting. Das war mir ehrlich gesagt nicht unrecht: Ich machte mir ein halbstündiges Adriene-Yogavideo an und konnte um halb neun an den Rechner und meine Mails abrufen. (Wo ich dann las, dass es für…

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Radeln – Dienstag 10.1.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ziemlich unruhige Nacht: Die Heizung hatte im Schlafzimmer abends auf 21,4° aufgeheizt, warum auch immer, ich schaltete sie erst einmal aus und lüftete etwas – trotzdem dauerte es eine ganze Weile, bis die Temperatur okay war. Dann war ich unruhig, drehte mich hin und her, immer wieder nerviger Hustenreiz und natürlich tausend Gedanken. Irgendwann las ich einen Comic durch und konnte danach ein bisschen schlafen. Trotzdem nicht wirklich erholt am Morgen.Zum Frühstück das frisch gebackene Brot, was natürlich super gewesen wäre, wenn wir nicht sofort bemerkt hätten, dass ich das Salz im Teig vergessen hatte. Sehr bescheuert und leider auch sehr deutlich zu schmecken. Wir hatten gesalzene Erdnussbutter, die den Geschmack etwas kompensierte, aber trotzdem war es ärgerlich, und jetzt liegt ja noch ein Dreiviertellaib in der Küche. Ich hoffe darauf, dass der Liebste den Großteil isst (das ist bei Brot eigentlich meistens so). Der Liebste ging wieder früh und ich blieb im Home Office, nach einer ausführlichen Dusche war ich dieses Mal schon um kurz nach halb neun am Schreibtisch. Der Vormittag verging mit einer Beratung und viel administrativem Klein-Klein, dazu ein wenig Unterrichtsvorbereitung. Ich hatte ziemlich früh wieder Hunger, vermutlich der Kälte geschuldet (es ist insgesamt wieder…

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