Angemackt, Dienstag 6.12.2022
Ich wachte um halb sechs mit einem merkwürdigen Schwindelgefühl auf und – natürlich – ordentlich Schmerzen im linken Ellenbogen. Es fühlte sich zwar nicht so an, als ob es einen direkten Zusammenhang geben würde, aber doppelt nervig war es trotzdem. Ich blieb auf jeden Fall bis sieben liegen und stand dann auf, in der Hoffnung, dass eine Tasse Tee schon irgendwie helfen würde. Zum Schwindel kam noch ein leichtes Übelkeitsgefühl hinzu, aber wenigstens beruhigte der Ellenbogen so allmählich und fühlte sich mehr wie eine Prellung an als nach richtiger Verletzung. Dafür hätte ich auch gar keinen Nerv gehabt. Auf dem Hintern ebenfalls ein ordentlicher blauer Fleck, aber sonst nichts Weiteres. Glück gehabt. Da ich mich aber insgesamt einfach angeschlagen und malade und mäh fühlte (ich machte morgens gleich mal einen Schnelltest trotz Home Office-Tag, war aber nix), ließ ich mir morgens Zeit und war nach ausführlichem Frühstück (getoastetes Brot) erst um halb zehn am Schreibtisch. Am Tag davor hatte ich die Zeitabrechnung für November fertig gemacht und ich sag’s mal so: Mein Plan, im Dezember zwei Minusstunden-Tage zu nehmen und damit die Überstunden im November auszugleichen, geht nicht wirklich aus. Noch nicht mal ansatzweise. Ich machte also langsam, arbeitete…