Daten, Daten, Daten – Montag 13.6.2022

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In der Nacht kam ein ordentlicher Gewitterregen runter, was die Luft angenehm kühl machte und uns das Gießen am nächsten Morgen ersparte. Der Lichtwecker hatte sich mal wieder verabschiedet, er piepste zwar zur richtigen Uhrzeit, spielte aber den Lichtzyklus davor nicht ab. Da es aber sowieso um die Uhrzeit längst hell war und wir um kurz nach sechs schon wach wurden, war das nicht ganz so schlimm. Etwas aufwachen mit Tee, den quengelnden Kater füttern, das übliche Morgenprogramm, untermalt mit einem Müsli mit Erdbeeren, wir hatten ja am Sonntag erst Nachschub geholt. Dann eine sehr schnelle Dusche, ich hatte nämlich um acht Uhr Unterricht. Um zehn vor acht fuhr ich also meinen Rechner im Arbeitszimmer hoch und startete alle Programme, nur um dann zu lesen, dass mein Einzelunterrichtsteilnehmer mir am Sonntag eine Mail geschickt hatte, wo er den Unterricht absagte. Ganz kurz war ich genervt von der Hektik und dem frühen Aufstehen umsonst, dann freute ich mich über den frühen Start und die extra Stunde. Die nächste Zeit verbrachte ich mit Korrekturen und Unterrichtsvorbereitung, und als ich damit fertig war, hatte ich immer noch einen Großteil des Vormittags für administrative Arbeit. Das konnte ich auch gut gebrauchen, bis halb…

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Auf der Dachterrasse – Sonntag 12.6.2022

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Nach dem langen Abend auf der Dachterrasse schlief ich bis halb acht, also quasi den halben Tag. Angenehm kühler (aber nicht kalter) Sommermorgen mit wieder strahlend blauem Himmel. Der Liebste war schon aufgestanden und arbeitete, er musste die Stunden vom Freitag mit Internetausfall nachholen. Ich machte erst einmal einen Tee, brachte die Bodensee-Familie auf den neuesten Stand (naja, Teile davon) und räumte ein bisschen in der Küche herum. Außerdem sehr zufriedene Blicke in Richtung Dachterrasse und Balkon: Wie groß der Unterschied ist, wenn das Unkraut zwischen den Platten weg ist! Der Tag gestaltete sich ausgesprochen erfolgreich, auf irgendwie merkwürdige Art und Weise: Wir machten den ganzen Tag Haushaltskrams, aber irgendwie immer so mit Rumliegen und Erholen abgewechselt, dass es sich gar nicht richtig wie ein Arbeitstag anfühlte, im Gegenteil. Ganz praktisch gelöst.Großes englisches Frühstück (endlich wieder gebratene Tomaten zu Toast und Pilzen dazu), dann machte der Liebste eine Kanne Tee und wir widmeten uns ausführlich der Zeitung. Anschließend duschen – als ich aus dem Bad kam, hatte die Sonne ordentlich Fahrt aufgenommen und wir spannten auf der Dachterrasse den Sonnenschirm auf und deckten die Balkonmöbel auf. Ich sortierte noch die Wäsche und startete eine Maschine, und dann schauten wir…

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Grünzeug, Samstag 11.6.2022

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Nach dem Aufstehen um kurz nach sechs (den Mitschläfer ließ ich noch ein bisschen liegen) erst einmal Tee kochen und Küche aufräumen, und weil es draußen ein schöner Sommermorgen war und sich kein Kater zeigte, ging ich einmal raus, leerte den Biomüll und zupfte Unkraut aus den Terrassenplatten, bis das hocherfreute Tier miauend um die Ecke kam. Dann Katerfütterung und Tee, und um sieben war dann auch der Liebste wach und kam nach unten. Natürlich gab es frische Erdbeeren (im Müsli) zum Frühstück. Was machen wir denn, wenn die Erdbeerzeit vorbei ist? Vermutlich wieder Äpfel ins Müsli schneiden oder so.Auf jeden Fall dann Tee und die Zeitung, wir ließen uns aber nicht viel Zeit: Für den Tag hatten wir eine Tonne an Sachen geplant, deshalb gingen wir bald duschen und dann aus dem Haus. Erster Stopp Alnatura und dm, Vorräte auffüllen (wir waren um zehn schon dort, was für Samstag – und uns – echt superfrüh ist, es war noch angenehm leer). Dann räumten wir die Einkäufe weg und buchten gleich ein Auto, gar nicht so einfach: Wirklich viele Carsharing-Autos waren für die ganze Woche weg, scheinbar haben einige Leute über die kompletten Pfingstferien ein Auto gebucht. Nach längerem…

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Dinge vorbereiten, Freitag 10.6.2022

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Strahlend blauer Himmel am Morgen, was eventuell meinen leichten Kopfwehkopf erklärte. Ansonsten ein ganz normaler Morgen, mal abgesehen davon, dass eine Waldschabe auf der Zeitung saß, die ich aus der Zeitungsrolle holte, ich sie nicht sah und sie auf die Hand krabbelte, ich sie vor Schreck runter und ins Haus schüttelte und sie dort irgendwo verschwand. Für die nächste halbe Stunde hatte ich das Gefühl, es würde an der Hand oder an meinen Beinen krabbeln. Sehr unangenehm, hörte aber irgendwann auf (die Schabe blieb verschwunden – zum Glück ist es die Sorte, die sich nur ins Haus „verirrt“ und nichts vom Essen wissen will). Im Übrigen Essen, wir ließen uns Zeit am Morgen, ausführliches Frühstück mit Brot und Pflanzenaufstrich. Dann machte der Liebste eine Kanne Kaffee für uns beide – er hatte an dem Tag auch Home Office geplant.Am Schreibtisch ab neun, Unterricht ab zehn. Nachdem mein Einzelunterricht ja letzte Woche mit zwei verschiedenen Zoom-Links durcheinandergekommen war, war dieses Mal ich im falschen Account, hüstel, und merkte den Fehler erst zwei Minuten nach zehn. Nicht so wirklich schlimm, wir machten am Ende sowieso zehn Minuten länger. Der nächste Prüfungsvorbereitungsunterricht, den ich so langsam abschließen kann, weil die Prüfung demnächst…

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Lob, Positives und so – Donnerstag 9.6.2022

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Ordentliche Heuschnupfenattacke beim Aufstehen um kurz nach sechs, und das, obwohl es draußen schon wieder regnete und es eigentlich ziemlich kühl war. Der Liebste hatte Kopfweh, der Kater versteckte sich im Würfel am Kratzbaum, als hätte ihn etwas erschreckt, und insgesamt war die Stimmung im Haus nicht so ganz überragend an diesem Morgen. Sie besserte sich etwas, als der Liebste zum Bäcker ging und uns Brötchen und ein frisches Brot fürs Frühstück holte. Nach Croissant, Brötchen und etwas Pfefferseele war ich so einigermaßen bereit für den Tag. Vor dem Duschen klaubten wir allerdings erst noch einen dicken Frosch aus der Küche, wo er apathisch gegen die Fliesen hopste. Normalerweise lässt der Kater die Frösche ja in der Waschküche im Keller frei, warum er diesen bis in die Küche getragen hatte, keine Ahnung. Vielleicht hatte er sich vor dem Frosch so erschreckt, dass er sich jetzt verstecken musste. Am Schreibtisch um halb neun, wo ich erst einmal eine Latte Mails und Nachrichten abarbeitete und für den Vormittagskurs die letzten Arbeitsblätter fertigstellte. Dann Unterricht ab halb zehn: Der letzte Termin der neuen Prüfungsvorbereitung, die mich viel Arbeit und Vorbereitungszeit gekostet hatte. Ich war nicht hundertprozentig zufrieden mit dem letzten Tag, hätte…

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