Pflichtprogramm, Sonntag 3.10.2021

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Wachte auf um zwanzig vor sechs, blieb aber noch ein bisschen liegen. Der Liebste war schon aufgestanden: Weil er am Vortag wegen der blöden Migräne nicht mit der Arbeit fertig geworden war, hatte er einen Teil auf den nächsten Tag verschoben und nutzte jetzt den frühen Morgen. Ich kümmerte mich um halb sieben erst einmal um den Kater und zog mich dann mit Tee und Laptop an den Esstisch zurück. Gegen halb neun beendete der Liebste die Arbeit für den Tag und machte uns erst einmal ein reichliches englisches Frühstück, statt Tofuwurst dieses Mal die LikeMeat-Bratwürstchen aus dem Edeka mit Erbsenprotein als Basis. Der Liebste fand sie super, ich war nicht so angetan davon: Irgendwie merkwürdige Konsistenz und unangenehmer Geruch. (Vielleicht imitieren sie aber auch einfach Fleisch besonders gut, das riecht auch komisch, finde ich.) Nach dem Frühstück fegte und wischte der Liebste einmal quer durchs Haus und ging dann duschen und anschließend aufs Sofa, ich las den restlichen Vormittag und schaute ein bisschen YouTube, irgendwann auch von einer Dusche unterbrochen. Um ein Uhr Mittagessen (zweite Portion Mac&Cheese) und danach Espresso. Am Vortag hatten wir im Edeka Magnum mitgenommen, also gab es zum Espresso ein Magnum Mandel für mich…

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Die sparsame Hausfrau macht ihre Gemüsebrühe selbst – Samstag 2.10.2021

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Um halb sechs wach, ich blieb aber noch ein wenig liegen und stand gegen halb sieben auf. Draußen wolkenverhangener Himmel, der Kopf etwas schwer, die Stimmung eher gedämpft. Der Liebste war leider wieder mit Kopfschmerzen aufgewacht, nachdem sie sich am Abend eigentlich verzogen hatten – wahrscheinlich war der Schnaps keine gute Idee gewesen. Wir starteten den Tag mit Porridge und Zeitung, dann ging der Liebste in sein Arbeitszimmer (er hatte eine Deadline und musste den halben Tag vom Freitag wieder reinholen). Ich blieb bei Tee und noch mehr Tee am Esstisch und las mich einmal durchs Internet. Gegen zehn Dusche und Corona-Update Podcast, danach setzte ich mich in mein Arbeitszimmer: Wenn der Liebste schon arbeiten musste, dann konnte ich auch ein paar Minusstunden vom Freitag reinarbeiten. Mir war zudem eingefallen, dass ich am Freitag die Zeitabrechnung hätte einreichen müssen, seit Freitag ist ja schon Oktober. Unfassbar, dass es jetzt richtig Herbst ist und das Jahr nur noch drei Monate hat. Ich liebe ja den Herbst und freue mich (freue mich vor allem, dass wir dieses Jahr keinen unerträglich heißen Sommer hatten, der Sommer war super), aber mein Zeitgefühl ist mir völlig durcheinandergeraten. Das ist mit dem Jahr fast noch…

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Hochzeitsglocken und Sushi – Freitag 1.10.2021

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Ganz gut geschlafen. Da der Liebste für den Tag Home Office geplant hatte (Yay!), weil er einen Arzttermin am Vormittag und anschließend nur Onlinemeetings hatte, mussten wir etwas später aufstehen. Trotzdem müde. Wir starteten also etwas langsamer, mit frisch gebackenem Brot mit Erdnussbutter, Orangensaft und viel Tee. Um Viertel vor neun ging er dann aus dem Haus und ich setzte mich an den Rechner und kümmerte mich um eingegangene Mails. Nicht sehr lang allerdings: Um kurz vor halb zehn machte ich mich auch schon auf den Weg zu einem Treffen in der Stadt. Ein Kollege hatte am Morgen standesamtliche Trauung und wir hatten uns als Kolleg:innen verabredet, ihn danach vor dem Rathaus in Empfang zu nehmen. Da ich nicht nur mit dem Kollegen recht viel zusammenarbeite, sondern auch seine Partnerin beruflich kenne, freute ich mich doppelt. Jeder von uns bekam von den Chefs einen Bambuszweig in die Hand gedrückt und wir stellten uns als Spalier vor dem Rathaus auf, ein bisschen kitschig, aber irgendwie waren alle in gerührter Stimmung, das passte also schon. Danach gingen wir weiter zum Schloss zu einem kleinen Sektempfang im Schlossgarten. Es war schön, dass einige Kolleg:innen da waren, nicht nur von unserer Seite, sondern…

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Kopfschütteltag, Donnerstag 30.9.2021

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Nach einer ganz guten Nacht mit allerdings komischen Träumen wachten wir beide kurz vor dem Wecker auf. Sehr schön. Etwas Kater versorgen, Küche aufräumen und Tee machen, der Liebste kochte noch eine Portion Nudeln zum Mitnehmen in die Arbeit (und meine Portion für mittags gleich mit) und machte ein Müsli zum Frühstück. Dann setzte er sich früh aufs Fahrrad, ich ging duschen und hörte parallel die neueste Folge des Noise-Podcast, um halb neun war ich am Rechner. Gleich die erste Mail des Morgens war meine Einzelunterrichtsteilnehmerin, die mir den Morgentermin absagte (krankes Kind daheim). Dadurch hatte ich am Morgen unverhofft etwas Luft und konnte mich um ein paar administrative Sachen kümmern. Seitdem ich einen Teil der Prüfungsorganisation an eine Kollegin abgegeben habe, ist es bei mir überschaubarer und ich kann von meiner ewigen Erlediliste auch die Dinge auf den hinteren Plätzen bearbeiten (dafür ist sie ziemlich überlastet, das kommt für mich jetzt nicht so überraschend).Ab halb elf hatte ich dann ein paar Beratungstermine, darunter eine Person, die noch nie an einem Onlineunterricht teilgenommen hatte und sehr detailliert von mir wissen wollte, wie das so abläuft. Dadurch wurde mir erst wieder klar, wie selbstverständlich für mich mittlerweile die unterschiedlichen Tools…

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Auatag, Mittwoch 29.9.2021

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Nachdem ich schon am Tag davor gemerkt hatte, wie sich Kiefer und Stirn mehr und mehr zusammenzogen und verkrampften, wachte ich schließlich nachts mit heftigen Kopfschmerzen auf. Nach etwas Herumwälzen und unruhigen Schlafphasen mit schlechten Träumen stand ich schließlich um fünf auf und nahm eine Kopfschmerztablette. Danach noch etwas eingedöst, beim Wecker um Viertel nach sechs war ich völlig gerädert. Und die Kopfschmerzen waren auch nicht ganz weg, sie saßen direkt hinter meinen verkrampften Kiefermuskeln und warteten auf die nächste Gelegenheit. Mäh. Der Liebste musste morgens einen Brief fertig machen und zum Briefkasten bringen, wir hatten aber keine Marken daheim (und die Marken online zu besorgen ist ein großes, kundenunfreundliches Drama), deshalb ging er gleich um Viertel vor sieben zum Kiosk an der Ecke. Und weil dort unser Lieblingsbäcker gegenüber war, brachte er Brötchen fürs Frühstück mit. Also Brötchen mit Pflanzenaufstrich zum Frühstück, danach lang unter die heiße Dusche, das half meinem Kopf schon ein bisschen. Um acht verabschiedete ich den Liebsten und ging dann für eine Stunde auf die Matte zum Yogakurs: Dieses Mal sehr anstrengend, irgendwie tat alles weh, Gelenke, Muskeln… aber immerhin hatte ich danach das Gefühl, jetzt für den Tag einigermaßen gewappnet zu sein. Die…

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