Nichts passiert, trotzdem erledigt – Montag 3.5.2021

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Mit der Dämmerung aufgewacht, also eine ganze Ecke vor dem Wecker, es wird wirklich mittlerweile schon früh hell. Der Liebste war schon vor mir aufgestanden, wir hatten beide einen frühen Start. Trotzdem kamen wir nicht richtig in die Gänge, sodass wir uns am Ende beeilen mussten, um neun am Schreibtisch zu sein. Zum Frühstück ein Müsli, parallel schauten wir einen absoluten Horror-Schocker (mit gutem Ende). Dann waren wir wach und konnten arbeiten. Ich hatte eine sehr volle Liste, weil ich die ganze Woche wieder viel unterrichte und es gleichzeitig viel zu organisieren gab. Alles recht ereignislos, aber zufriedenstellend. Leider hatte ich keine Zeit zum Putzen, wir hatten das eigentlich von Sonntag auf Montag verschoben, aber ich bekam es unmöglich unter. Der Liebste sprang ein und übernahm alle Räume (normalerweise teilen wir uns auf). Ich war froh darüber, vor allem ein ungeputztes Bad stört mich sehr schnell. Ich hängte noch die letzte Maschine Wäsche auf und bügelte, dann war das Haus soweit wieder bearbeitet. Mittags die zweite Hälfte Seitan-Curry, danach Espresso und etwas Keks-Schokolade, dazu nahmen wir uns Zeit für eine Runde Azul. Der Liebste hatte dann gleich ein Meeting, ich machte mir noch einen Kaffee und hörte die zweite…

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It’s raining, menno – Sonntag 2.5.2021

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(Sorry für den schlechten Kalauer in der Überschrift. Aber wenn es halt ständig regnet…)Irgendwann zur Wolfsstunde zwischen drei und vier Uhr wachte ich auf, mir war kalt, Gedankenkarussell im Kopf, erschöpft… Ich wollte nicht mitten in der Nacht aufstehen, schlafen klappte aber nicht. Der Liebste wachte auch irgendwann auf, so konnten wir uns wenigstens ein bisschen gegenseitig wärmen, bevor wir um sechs aufstanden. Den Vormittag verbrachten wir im Internet, ich vor allem auf Twitter, Frühstück war ein Smoothie mit Rucola und Banane und eine Scheibe Brot. Immerhin kümmerten wir uns vormittags noch um die Wäsche, sonst nichts sehr Produktives. Ich hatte überlegt, zum Friedhof zu fahren, aber den ganzen Vormittag regnete es im Zwanzig-Minuten-Takt, sodass wir uns dagegen entschieden. Also Laptop bis mittags. Ich machte uns eine Portion Nudeln mit der restlichen Caponata-Sauce zum Mittagessen, einen Espresso mit etwas Veganz-Schokolade danach. Nachmittags wollte ich ein bisschen die „leere“, auf Twitter verbrachte Zeit aufholen, also beschloss ich Geld auszugeben, haha, und bestellte Unterwäsche und Katzenfutter online. Bei beiden Firmen haben wir schon lang ein Kundenkonto und wissen ziemlich genau, was wir brauchen: Die Tierfutter-Firma war lang die einzige Möglichkeit, Katzenfutter in Bioqualität zu bekommen, mittlerweile bieten es auch zwei Tierbedarf-Ketten…

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Schreibtag, Samstag 1.5.2021

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Nach etwas Startschwierigkeiten durchgeschlafen, um halb sieben aufgewacht. Ich hatte nach dem Rotwein am Vorabend Schlimmeres befürchtet, aber mir ging es von leichtem Kopfweh abgesehen ganz okay, nur etwas kaputt fühlte ich mich. Der Liebste war auch recht schlapp, und da es sowieso Feiertag war, wir nicht einkaufen gehen konnten und es draußen quasi permanent regnete, starteten wir sehr langsam in den Tag. Zum Frühstück ein großes English Breakfast, dann verbrachten wir den Vormittag damit, im Internet rumzulesen bzw. zu schauen und sonst nichts weiter zu tun. Immerhin gingen wir irgendwann duschen und hörten das Coronavirus-Update von Dienstag zu Ende. Es ist immer erst mit einem Tag Verspätung in meiner Podcast-App (ist beim Lage-Podcast genauso) und ich komme dann meist erst Freitag zum Anhören. Mittags gab es die zweite Hälfte vom afrikanischen Imbiss und einen Rest Marzipanschokolade zum Espresso, dazu eine kleine Spiel-Runde Azul. Dann zogen wir uns aufs Sofa zurück und ich beschloss, endgültig Munich von Robert Harris zu den Akten zu legen. Ganz ehrlich: Ich bin jetzt bei der Hälfte und die beiden Protagonisten haben sich noch nicht einmal getroffen. Das war mir dann einfach doch zu langatmig.Stattdessen startete ich ein neues Buch, Die Wahrheit über Eva…

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Wochenabschlussgedöns, Freitag 30.4.2021

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Obwohl ich am Abend davor später als normal ins Bett gekommen war, wachte ich um kurz vor sechs auf und fühlte mich ganz ausgeschlafen. Auch der Liebste stand kurz nach mir auf, wir starteten beide recht ausgeruht in den Tag – immer schon die halbe Miete. Erfolgserlebnis zu Tagesanfang: Der Kochbuchhalter ist fertig gefräst, gebohrt, geölt, getrocknet. Zum Frühstück machte der Liebste uns ein Peanut Butter Porridge. Wir hatten noch Zeit für die Zeitung (dieses Mal als dicke Samstagsausgabe am Freitag, wegen des Feiertags), dann gingen wir an den Schreibtisch, wir starteten beide mit Besprechungsterminen. Der frühe Start zahlte sich bei mir aus, ich konnte um elf eine Pause einlegen und zum Alnatura gehen, Einkaufen hatten wir nämlich die ganze Woche nicht geschafft. Dort so voll wie sonst samstags, obwohl ich extra vormittags schon da war, eine Kundenschlange vor der Tür und wieder ein junger Mann, der jedem einen desinfizierten Einkaufswagen als Ticket in die Hand drückte. (Da sage noch einer, die Pandemie ruiniert alle Studentenjobs.) Der Liebste hatte eigentlich nicht mitkommen können, weil er um elf das nächste Meeting hatte, aber während ich noch in der Warteschlange zum Einlass stand, kam er angejoggt: Das Meeting war sehr viel…

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Brunnenputzer, Donnerstag 29.4.2021

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Gute Nacht, allerdings früh vorbei, der Liebste konnte nachts nicht mehr schlafen und stand irgendwann gegen vier Uhr auf, und ich hatte das Gefühl, dann auch nicht mehr eingeschlafen zu sein, wobei das wahrscheinlich nicht stimmte. (Dieses Gefühl von „stundenlang kein Auge zugetan, überhaupt gar kein bisschen geschlafen“ stimmt ja oft real nicht so richtig). Auf jeden Fall stand ich im ersten Dämmerlicht auf. Als ich die Fensterläden öffnete, flog eine kleine Fledermaus (ein „Batmännle“, wie wir sie nennen, ein kleiner Batman) an mir vorbei. Normalerweise sehen wir sie nur abends im Garten fliegen, dass sie auch frühmorgens unterwegs sind, wusste ich nicht. In der Nacht hatte es geregnet, vielleicht waren jetzt nach dem Regen viele Insekten unterwegs. Wir waren beide ziemlich kaputt und der Liebste hatte einen frühen Morgentermin, ich machte uns also ein schnelles Müsli, dann gleich an den Schreibtisch. Vor mir lag eine Menge Unterricht und trotzdem wollte ich noch ein bisschen administrativ arbeiten, also kam mir der frühe Start gelegen, ich kriegte meine Mailbox bearbeitet, bevor dann der Vormittagskurs losging. Der Unterricht lief gut, ich war zufrieden. Nach dem etwas holprigen Start gestern (mein Gefühl, vermutlich war es für die Teilnehmenden ok gewesen) hatte ich…

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