Haltet den Croissantdieb – Samstag 23.10.2021

Um Viertel vor sieben mit ordentlichen Kopfschmerzen und schmerzendem Kiefer aufgewacht, aber immerhin: durchgeschlafen! Zwar null erholt beim Aufwachen, aber man muss sich über die kleinen Dinge freuen. Auch wenn sie einem nichts bringen. Auf jeden Fall fütterte ich erst einmal den Kater, der den frühen Morgen damit verbracht hatte, unsere Badezimmerteppiche zu jagen (sollten wir jemals nachts hinterrücks von Badezimmertextilien jeglicher Art attackiert werden, der Kater wäre für uns zur Stelle) und hielt mich dann etwas am Tee fest, während das Kopfweh langsam wegebbte. Etwas Schreiben, Zeitung und noch mehr Tee, dann gingen wir unter die Dusche, holten Stoffbeutel und Togo-Becher und gingen zum Lieblingsbäcker zum Frühstück. Drinnen sitzen darf man immer noch nicht und zum Raussitzen war es mir definitiv zu kalt (auch wenn er die Tische noch draußen stehen hat, aber das ist wohl eher für die Mittagssonne eine Option), also holten wir uns nur einen Hafermilchkaffee zum Rückweg und Brötchen sowie frisches Brot für daheim. Dort stellten wir die Brötchen im Korb auf den Esstisch und machten dann erst einmal eine Kanne Filterkaffee (der Liebste öffnete eine Packung Kaffee aus Bosnien, die er von einer Kollegin zum Abschied bekommen hatte, wunderbarer Kaffee, schön nach Mokka…

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Ein Konzert, Baby! – Freitag 22.10.2021

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Um fünf Uhr nach doofen Träumen aufgewacht und nicht mehr eingeschlafen, um sechs stand ich schließlich auf. Ist ja klar, dass ich ausgerechnet an dem Tag, an dem wir abends seit MONATEN wieder mal auf ein Konzert gehen, ab fünf nicht mehr schlafe. Nerv. Naja, auf jeden Fall war ich wach und trank Tee und plante einen entspannten Tag. Ein Müsli zum Frühstück, dann überlegte ich ein bisschen, ob ich neben der Arbeit daheim schon mal Wäsche abhänge und die Schmutzwäsche vorsortiere und vielleicht wäre ja sogar Zeit für etwas Yoga zwischendrin – bis mir siedend heiß einfiel, dass ich ja am Nachmittag unterrichten musste. Damit waren meine entspannten Pläne dahin. Ab halb neun am Schreibtisch, ich kümmerte mich erst einmal um eingegangene Mails und hatte dann ab Viertel nach neun einen Einzelunterricht (dort etwas gedrückte Stimmung). Der Rest des Vormittags war eine Mischung aus administrativen Dingen und Unterrichtsvorbereitung für den Nachmittag. Ich war nicht so richtig zufrieden mit der vorgegebenen Thematik und mir fehlte auch etwas die Kreativität, das anders aufzuziehen, aber oh well – man kann nicht immer zu Höchstleistungen auflaufen. Um Viertel nach zwölf machte ich auf jeden Fall Mittagspause mit restlichem Eintopf (gut, aber Riesenportion),…

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Alltagsgedöns, Donnerstag 21.10.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Unruhige Nacht mit doofen Gedanken, ich war am Morgen völlig kaputt und stand erst um kurz vor sieben auf (zehn Minuten snoozen und dann noch einmal richtig wegdämmern – aber nur für eine weitere Viertelstunde, der Liebste hätte sonst vermutlich irgendwann mal nach mir geschaut). Ich hatte ziemliche Kopfschmerzen, eigentlich taten in erster Linie Kiefer und Zähne und Stirn und… weh. Mäh. Draußen ein ordentlicher Sturm, der dramatische schwarze Wolken am Vollmond vorbei trieb. Zum Frühstück etwas Brot mit Aufstrich (weil irgendjemand in diesem Haushalt ein zweites Glas Aufstrich geöffnet hat, obwohl das erste noch nicht leer ist), dann etwas länger Tee und Zeitung. Der Liebste hatte für den Vormittag Home Office eingeplant, musste also später starten, um neun waren wir beide am Schreibtisch. Schön, mal wieder nicht allein im Home Office zu sein. (Was für ein Riesenunterschied das ist.) Kurz vor neun kümmerte er sich noch todesmutig um den aufgeblähten Quark (nach längerem Überlegen machte er am Ende einfach den Deckel runter – roch sehr vergoren –, spülte den Quark in den Abguss und warf den Becher in den Gelben Sack). Den Vormittag über war ich in einer Klausuraufsicht für einen Prüfungstrainingskurs: Nach einer kurzen Einführung machte ich…

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Explosionsquark, Mittwoch 20.10.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ganz gut geschlafen und in einem Schlafzimmer aufgewacht, in dem der Heizungsthermostat sich mittlerweile auch auf Herbst eingestellt hat: fünf Minuten vor dem Weckerklingeln geht die Heizung an. Das machte das Aufstehen noch etwas leichter. Mit einem relativ langen Tag vor mir startete ich relativ früh, nach etwas Brot mit Erdnussbutter und einer ausgiebigen Dusche (und leider keinem Yoga, ich hätte es gern morgens versucht, aber irgendwie passen die 40 Minuten immer nicht so rein). Ab halb neun war ich am Schreibtisch und korrigierte erstmal die letzten Texte weg, die ich am Dienstag aufgeschoben hatte. Dann ein längeres strategisches Meeting mit einer Kollegin, eigentlich ein internes Audit (bzw. eine Vorbesprechung zu einem solchen), es ging aber auch um ein paar grundsätzlichere Dinge, und wie immer bei grundsätzlicheren Gesprächen stößt man dann gern auf Strukturen und Problemlagen, die sich nicht einfach mit geänderten Prozessbeschreibungen lösen lassen, und das macht es dann manchmal etwas frustrierend. Immerhin funktionierte der Videocall über Teams wunderbar. Um zwölf ging ich schon in die Mittagspause (also: ein Stockwerk tiefer) und machte mir die zweite Hälfte gebratener Maultaschen und Tofu warm, dazu den restlichen Rotkohlsalat. Das war immer noch lecker, aber etwas wenig, deshalb holte ich mir…

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Yogaqueen – Dienstag 19.10.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ich wachte um zehn vor sechs mit ziemlich ätzenden Kopfschmerzen auf und beschloss gleich aufzustehen. Draußen ordentlich kalt und leider kein Kater in Sicht. Auch wenn das immer wieder vorkommt (und ich froh sein sollte, dass er ordentlich unterwegs ist), machte es mich trotzdem unruhig. Um halb acht kam er schließlich ziemlich nass reinmarschiert und blieb für den Rest des verregneten Tages mehr oder weniger drinnen. Zum Frühstück machte der Liebste uns ein Porridge mit Mandelmus und Banane, dann noch etwas Schreiben und Zeitung und irgendwie war die Zeit plötzlich rum, obwohl wir ja eine halbe Stunde früher aufgestanden waren. Ich hatte eigentlich Yoga am Morgen geplant, beschloss aber, doch gleich mit der Arbeit anzufangen, und ging ins Arbeitszimmer, kaum dass der Liebste um zwanzig nach acht aus dem Haus war. Das war auch ganz gut so: Ich hatte eine Reihe Texte zu korrigieren, bevor mein Unterricht um 9:30 startete.Der Kurs war dann ganz in Ordnung (wurde noch besser, als ich nach einer Stunde entschied, jetzt doch eine Schmerztablette zu nehmen), und mit den üblichen E-Mails und ein bisschen Gedöns war ich um halb eins fertig und machte Mittagspause. Zum Mittagessen machte ich mir den Rest Suppe warm (zwei…

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