Alltagschronik, Freitag 24.11.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Von einem Hustenanfall mal abgesehen ganz okay geschlafen und von einem mageren Katzentier um kurz vor sechs aufgeweckt worden (der allerdings mehr dem Liebsten als mir auf die Nerven ging, seinen Nachttisch abräumte und so). Der Katzenwecker war auch ganz gut, denn der Lichtwecker wollte mal wieder nicht piepsen. Auf jeden Fall wach, Katzenfütterung, mal den Tag besprechen. Der Liebste hatte abends einen seiner letzten Funkkurs-Termine, war also unterwegs, und Home Office klappte auch nicht, weil er einige Vor-Ort-Termine hatte. Ich hatte auf einen Tag allein daheim nicht so furchtbar viel Lust, und überhaupt, auf alles nicht so richtig. Ich beschloss, mir für den Tag ein paar positive Elemente vorzunehmen. (Die vielleicht nicht mit Haushalt zu tun hatten.) Spoiler: Klappte eigentlich nicht so wirklich, zwar kein Haushalt, aber auch sonst wenig außer Arbeit. Auf jeden Fall Arbeit daheim ab neun. Viel organisatorisches Alltagsgeschäft, ein Beratungstermin, viele Mails, ein bisschen Unterrichtsvorbereitung für den Nachmittag, mittags die zweite Hälfte Penne mit Rosenkohl.Nach dem Mittagessen ging ich dann ins Büro – keine Lust mehr auf kalte Bude allein daheim. Mit dem Kater war ich noch eine kleine Runde in den Garten gegangen, Gassi und so, dann packte ich meine Sachen und ging…

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Trüb gestimmt, Donnerstag 23.11.2023

Geruhsamer Morgen, typisch novembrig, draußen nasskalt (noch kein Frost), Katzen hungrig, der Liebste und ich müde (unter anderem, weil mitten in der Nacht der Heizungsthermostat im Schlafzimmer angegangen war und das Zimmer unangenehm warm geheizt hatte, ich war völlig überhitzt aufgewacht und hatte lang gebraucht, wieder einschlafen zu können). Da der Liebste einen frühen Arzttermin hatte, war unser Morgen ein wenig unruhig. Für ihn zumindest. Um kurz vor halb acht ging er aus dem Haus, ich schnitt mir zwei Scheiben Brot zum Frühstück herunter (er durfte nicht, nüchtern wegen Blutabnahme und so), dann eine schnelle Dusche und Unterricht ab acht.Die ganze Woche hat bis jetzt im Übrigen das Internet stabil funktioniert (also vom Dienstag weiß ich es nicht, da war ich ganztägig im Büro). Klopf auf Holz und so, fürs Unterrichten im Büro, also Online-Unterricht, hätte ich mir ja jeweils einen Unterrichtsraum buchen müssen, und das ist aus verschiedenen Gründen (fehlendes Equipment, langsame Rechner, volle Räume, blablub) nicht so komfortabel. Internet lief aber, und so konnte ich meinen Einzelunterricht am Morgen machen. Lief ganz okay. Der Teilnehmer eröffnete mir, dass wir dieses Jahr unsere Unterrichtstermine zu Ende machen und er dann erst einmal länger pausieren wird, erstens weil er…

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Belangloser Mittwoch, 22.11.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ganz gute Nacht, nur gestört dadurch, dass ich am Abend davor schon gemerkt hatte, wie es in meiner Oberlippe links zu kribbeln und zu jucken begann. Ich hatte mir deshalb schon vorm Schlafengehen ein Herpesgel auf die Lippe gemacht, was in der Nacht dann überraschend weh zu tun begann. Am Morgen zeigte sich dann zwar ein typisches Bläschen (ich war wohl zu spät dran, um den Ausbruch komplett zu verhindern), aber immerhin war es schon am Austrocknen. Nervig. Sonst typischer Morgen daheim: Müsli zum Frühstück, eine schnelle Dusche, während Harold durchs Schlafzimmer fuhr, und um acht auf der Yogamatte zum Kurs. Ich habe das Gefühl, dass ich relativ schnell wieder auf den Stand komme, den ich vor Covid im August hatte. Auf jeden Fall ging es erstaunlich gut.Nach dem Kurs noch ein bisschen Gedöns, Küche aufräumen, eine Maschine Wäsche starten, nach den Katern schauen (beide gefressen und müde im Schlafzimmer), und dann endlich einmal daheim und gesprächsbereit sein, als die Bank anrief. Insgesamt drei entgangene Anrufe auf dem Festnetz und einer auf dem Handy in den letzten drei Wochen, ich hatte mich schon gefragt, welche unglaublich wichtige Information die Bank mir zukommen lassen wollte. Wie sich herausstellte, ging es…

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Veränderungen, Dienstag 21.11.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Eher doofe Nacht: Bis drei tief geschlafen, aber einen total bescheuerten Quatsch geträumt, dann aufgeweckt worden vom Liebsten, der erst einen Niesanfall und dann schlechte Laune bekam und schließlich aufstand. Danach nur noch so halb wieder eingeschlafen. Am Morgen waren wir beide eher ein bisschen kaputt und freuten uns nicht so wirklich auf den Tag. Immerhin frisch gebackenes Brot zum Frühstück und einen entspannten Kater (der zweite, magere hatte schon gefressen und war raus verschwunden). Ich hatte den Tag im Büro geplant, aus dem wichtigen Grund, dass wir mittags die „große“ Mitarbeiterversammlung mit der „großen Ankündigung“ hatten. Um Viertel vor neun packte ich also meine Sachen, stellte den Katern eine zweite Portion Futter hin und ging los.Wie vermutet waren sehr viele Leute da – die meisten hatten geplant, am Meeting vor Ort teilzunehmen, und genau wie ich kamen einige dann schon früher ins Büro. Also mal wieder mit Kolleg:innen im gleichen Raum, ungewohnt. Aber okay, bis auf die Tatsache, dass als Firmen-Weihnachtsgeschenk dieses Jahr irgendwelche Tees geplant sind, wir also seit ein paar Tagen ein Paket mit Tee im Büro stehen haben, und einer dieser Tees muss unfassbar aromatisiert sein. Trotz Lüften und allem hing ein unangenehm künstlich-süßlicher Geruch…

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Alltagschronik, Montag 20.11.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Unruhige Nacht, warm, blöder Hustenanfall durch trockene Luft, sehr müde am Morgen. Wenigstens waren beide Katzen da, auch wenn der Kater in erster Linie aufgeregt durchs Haus raste und am Futter nur schnuffelte. Er ist immer noch nicht wieder bei seinem normalen Futterverhalten, frisst zwar, aber wenig und zögerlich, Nassfutter fast gar nichts. Magi dagegen aß langsam und konzentriert seine komplette Futterschüssel leer (die Zahn-OP muss ihm richtig Erleichterung verschafft haben) und parkte sich dann auf dem Sofa. Draußen nasskalter November. Ungefähr so lief dann auch mehr oder weniger der Montag, wenig erzählenswerter Alltagstrott. Nach Porridge zum Frühstück verschwand der Liebste ins Büro und ich war nach einer kurzen Dusche um neun am Schreibtisch. Dort viel Kommunikation: ein längeres Meeting mit der Kollegin zum Alltagsgeschäft (unser Jour Fixe, den wir eigentlich wöchentlich zu etablieren versuchen), ein zweites längeres Meeting mit zwei Kolleginnen, dazwischen Mails beantworten und Orgakrams, ein paar Korrekturen. Und um elf steckte ich noch den schön gegangenen Brotteig in den Ofen.Mittagspause um halb eins mit der zweiten Hälfte Kartoffelgratin und ein bisschen Karottenkuchen (wir hatten ihn am Vorabend schon angeschnitten: gut geworden, ein bisschen kompakt vielleicht). Nachmittags hatte ich dann keine festen Termine mehr und nutzte die…

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