Gespräche und Input, Donnerstag 24.10.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Die ganze Nacht Katerbesuch, weil Magi schon abends, als ich gerade ins Bett ging, den Sessel im Schlafzimmer okkupierte. Dagegen hatte ich gar nichts einzuwenden, und tatsächlich blieb er die ganze Nacht da. Um vier kam er mal zu mir und versuchte sich quer über meine Füße zu legen, akzeptierte es aber klaglos, dass ich ihn wieder hochhob und auf den Sessel trug. Von mir aus kann er sich gern immer so niedlich aufführen. Erst als das Weckerlicht um Viertel nach sechs anging, kam er mal nachschauen. Braves Tier.Trotzdem nur so halb gut geschlafen, am Morgen war ich furchtbar müde und stellte erst einmal in meinem Outlook-Kalender ein, dass ich etwas später mit der Arbeit beginnen würde. Nach zwei übervollen Tagen und vor einem wartenden Abendkurs auch dringend geboten. Langsamer Start also, der Liebste sah nach den Katzen und ging früh aus dem Haus, ich machte mir ein Müsli, ging dann gemütlich duschen (…naja: gemütlich ins Bad, die Dusche ist insgesamt deutlich verkürzt, weil seit unserer Wasserkessel-Reparatur etwas am Warmwasser so eingestellt ist, dass man sich gar nicht ewig lang heiß abbrühen kann – das Wasser wird recht bald lauwarm. Ist auch in Ordnung, wenn es im Januar-Februar schweinekalt…

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Schon wieder besser, Mittwoch 23.10.2024

Etwas zu wenig Schlaf in der Nacht: Zuerst war das Buch zu spannend, sodass ich ein bisschen zu lang las, dann immer wieder aufgewacht (und nervig aufs Klo gemusst), und schließlich ab halb sechs wach gelegen, mit Magi schnurrend an meiner Seite (der sich allerdings ganz manierlich in die Flanke schmiegte und nur leise vor sich hinschnurrte – wäre ich noch richtig schlaf-müde gewesen, wäre ich vermutlich wieder eingeschlafen).Nun ja. Typischer Mittwochmorgen mit Katzenmaintenance, Aufräumrunde, Harold fuhr, die Spülmaschine lief. Allerdings ohne Yogakurs, ich musste wieder früh gehen. Und das wo ich mich am Abend davor ziemlich geärgert hatte – meine Motivation hielt sich doch in Grenzen. Nichtsdestotrotz morgens ein bisschen Tempo, der Liebste und ich gingen um Viertel vor acht gemeinsam aus dem Haus. Frühstück nahm ich mit, dieses Mal Erdnussbutterbrot, nachdem ich am Tag davor ein Brot mit Mandel-Frischkäseaufstrich gehabt hatte und nicht soooo angetan gewesen war. (Der Frischkäse war ein Versuch aus der veganen Produktlinie von Aldi, der Liebste fand ihn ganz gut, bei mir – geht so.)Der zweite Prüfungstag die Woche, wieder mit ähnlicher Besetzung, aber insgesamt etwas runder im Ablauf. (Einzige Hakeligkeit, dass eine Prüfungsteilnehmerin unser Gbäude nicht fand und ich sie mit Handy…

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Ärgermarathon, Dienstag 22.10.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Bessere Nacht, einigermaßen ausgeschlafen. Mit Magi versuchte ich morgens mal wieder etwas konsequenter zu sein und schob ihn weg, als er sich in Richtung Kopf aufmachte. Er legte sich erst in Richtung Flanke, dann in Richtung Schulter kampfschnurrend neben mich (bei diesem Tier zählt offensichtlich jeder Zentimeter). Keine Ahnung, ob er deshalb schon angespannt war, aber als ich auf jeden Fall aufstand und gerade im Bad war, wartete er vor dem Bad und schaute dem Nasenkater zu, der nach oben kam und das Katzenklo auf dem Treppenabsatz vor dem Bad benutzte. Und als der Kater gerade fertig war, haute er ihm einmal mit der Tatze auf die Nase. Das kleine Arschgesicht. Der Nasenkater floh natürlich, Magi wurde von mir ausgeschimpft und rannte hinterher. Und um das Klo oben war natürlich eine Riesensauerei (in erster Linie, weil der Kater beim Fliehen mit seinen Pfoten jede Menge Einstreu aus dem Klo rausbefördert und auf dem Treppenabsatz verteilt hatte).Ich ging erst einmal zum Füttern nach unten (da saßen sie beide wieder vereint nebeneinander, merkwürdigerweise), und die nächste Viertelstunde machten der Liebste und ich beide Klos sauber (das untere war auch benutzt worden, deshalb war der Kater vermutlich überhaupt nach oben gekommen), fegten…

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Alltagschronik, Montag 21.10.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Eine richtig blöde Nacht mit einigen schlechten, beunruhigend realistischen Träumen und dazwischen langen Wachphasen und trüben Gedanken. Als ich nach dem ersten Aufschrecken auf die Uhr sah und überlegte, ob ich nach etwas Ruhen vielleicht einfach aufstehen sollte, es war ja bestimmt schon frühmorgens, zeigte der Wecker zehn nach zwei. Soviel dazu. Immerhin wieder eingeschlafen und noch auf ein paar Stunden Schlaf gekommen, aber am Morgen war ich wenig überraschend trotzdem sehr müde. Am Morgen profitierten wir beide davon, dass wir das Wochenende die Wohnung recht gründlich geputzt und wochenfertig gemacht hatten: Es gab wenig zu tun. Der Liebste räumte das Kochgeschirr vom Sonntag weg, ich fütterte die Kater und machte Tee. Außerdem machte ich einen schnellen Wochenplan für die Woche, etwas uninspiriert: Ich wählte quasi alle Rezepte aus dem Ox-Kochbuch (was ja sowieso ein sehr alltagstaugliches Grundkochbuch ohne viel Schnickschnack ist). Der Herbst zeigt sich deutlich in den Rezepten: So langsam meldet sich der Kohl (ich bestellte Cavolo Nero beim Biohof – ein Novum bei ihm – und plante Blumenkohl ein), außerdem gibt es Fenchel und den ersten Kürbis des Jahres (mal sehen, ob es bei einem bleiben wird), und die Tomaten sind endgültig aus. Eine volle Woche,…

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Erlediwochenende – Samstag und Sonntag 19.-20.10.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Früher Start am Samstag: Am Freitagabend hatte ich noch die Schlafzimmertür angelehnt (nicht ganz zugemacht – das bringe ich ohne guten Grund nicht übers Herz, zumindest noch nicht) und die Arbeitszimmertür aufgemacht. Es dauerte für Magi also viereinhalb Sekunden länger, ins Schlafzimmer zu kommen und mal nachzuschauen, was mit der Fütterung so los war. Immerhin kam er erst um kurz vor sechs und wartete, bis ich um halb sieben aufstand. Im Haus einigermaßen warm (der Liebste hat die Vorlauftemperatur der Heizung relativ weit heruntergedreht – wir probieren gerade mal aus, wie viel wir wirklich heizen müssen, vermutlich weniger als gedacht), im Garten dichte Nebelschwaden und Feucht. Schönes Herbstwetter. Den ganzen Samstag über hatte ich irgendwie so ein unbestimmtes „Jetzt aber!“-Gefühl, ich wollte gern Sachen erledigen, abhaken, wegbekommen, überhaupt. Gemeinsames Müsli-Frühstück, während Harold oben fuhr, einmal Internet leerlesen, dann putzte ich oben extra-gründlich (naja, oder zumindest halt gründlich). Duschen, Bad putzen, ich hängte die trockene Wäsche ab und räumte sie auf und dann war es schon halb eins und ich ging noch blitzschnell aus dem Haus zum Lieblings-Viertelbäcker am Eck. Zwanzig Minuten vor Ladenschluss hatte der nicht mehr wahnsinnig viel, aber sie hatten noch einen letzten Laib von unserem Lieblingsbrot,…

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